Bochum: Soziale Inklusion: Gesundheit und Bildung (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang „Soziale Inklusion: Gesundheit und Bildung“ an der Evangelischen Hochschule Bochum ist ein interdisziplinäres Studienangebot, das auf die Förderung sozialer Inklusion im Kontext von Gesundheit und Bildung fokussiert. Das Studium richtet sich an Studierende, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit inklusiven Ansätzen in sozialen, gesundheitlichen und pädagogischen Feldern anstreben. Es wird in Vollzeit sowie in Teilzeit angeboten und ist darauf ausgelegt, flexible Studienmodelle zu ermöglichen. Mit einer Regelstudienzeit von 4 bis 6 Semestern schließt der Studiengang mit dem akademischen Grad Master of Arts ab.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst eine Vielzahl von Fachmodulen, die theoretische Kenntnisse mit praktischen Kompetenzen verbinden. Die Studieninhalte sind interdisziplinär ausgerichtet und decken zentrale Themenfelder wie Inklusionskonzepte, Gesundheitserziehung, Pädagogik, Soziale Arbeit sowie rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen ab. Das Curriculum ist so gestaltet, dass sowohl die Vermittlung wissenschaftlicher Methoden als auch die praktische Anwendung im Mittelpunkt stehen.
Das Studium findet grundsätzlich an den Standorten in Bochum statt. Der Unterricht erfolgt hauptsächlich in deutscher Sprache. Der Studienverlauf ist so konzipiert, dass Studierende in Vollzeit das Studium innerhalb von 4 Semestern absolvieren können. Für berufstätige Studierende besteht die Möglichkeit, das Studium in Teilzeit über bis zu 8 Semester zu strecken; der Antrag auf Verlängerung kann jährlich gestellt werden, wobei die Regelstudienzeit für das Vollzeitmodell auf Antrag um zwei bis vier Semester verlängert werden kann.
Das Studienformat umfasst Lehrveranstaltungen in Präsenz, ergänzt durch ein breites Spektrum an Seminaren, Workshops und Praxisprojekten. Praxisorientierte Elemente sind integraler Bestandteil des Curriculums und fördern die Anwendung theoretischer Inhalte in beruflichen Kontexten. Zudem bestehen Kooperationen mit sozialen Einrichtungen, Gesundheitsorganisationen und Bildungsträgern, die Praktika sowie gemeinsame Forschungsprojekte ermöglichen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern, insbesondere im Bereich der sozialen Arbeit, im Gesundheitswesen, in Bildungseinrichtungen sowie in Organisationen, die sich mit inklusiven Ansätzen beschäftigen. Mögliche Einsatzbereiche umfassen die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen, die Entwicklung inklusiver Bildungsangebote, gesundheitsfördernde Maßnahmen sowie die Beratung und Betreuung in sozialen Diensten. Zudem eröffnet der Abschluss die Möglichkeit wissenschaftlicher Tätigkeiten sowie die Mitarbeit in interdisziplinären Forschungsprojekten im Bereich der sozialen Inklusion.