Fulda: Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen (B.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Beziehungen" an der Hochschule Fulda ist ein interdisziplinär ausgerichteter Bachelor-Studiengang, der sich mit den Strukturen, Bedingungen und Formen des menschlichen Zusammenlebens beschäftigt. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Es schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Das Studienangebot ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar und findet am Standort Fulda statt. Der Studiengang richtet sich an Studierende, die die Zusammenhänge zwischen Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verstehen möchten und legt besonderen Wert auf interkulturelle Aspekte, Kooperationen mit internationalen Partnern sowie praxisorientierte Lehrformate.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine breite Palette an Modulen, die die interdisziplinäre Ausrichtung widerspiegeln. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den Bereichen Soziologie, Politikwissenschaften, Pädagogik sowie interkulturelle Kommunikation. Der Studienaufbau gliedert sich in Pflicht- und Wahlmodule, die sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisbezogene Inhalte vermitteln. Typischerweise umfasst das Curriculum Themen wie Gesellschaftstheorien, Kulturwissenschaften, Politik- und Wirtschaftssysteme sowie Methoden der Sozialforschung.

Der Studiengang ist modular aufgebaut, wobei die ersten Semester vor allem die Vermittlung grundlegender wissenschaftlicher Kompetenzen fokussieren. In den späteren Semestern besteht die Möglichkeit zur Spezialisierung, beispielsweise im Bereich Interkulturelle Beziehungen oder Internationale Kooperationen. Praxisphasen, wie Praktika oder Projektarbeiten, sind integraler Bestandteil und fördern die Anwendung der erlernten Theorien in realen Kontexten.

Die Hochschule Fulda bietet zudem besondere Schwerpunkte im Bereich der internationalen Zusammenarbeit und interkulturellen Kompetenzentwicklung an. Lehrveranstaltungen finden sowohl in Präsenzform am Campus Fulda als auch in hybridisierten Formaten statt. Das Studium ist so konzipiert, dass es Studierenden eine fundierte wissenschaftliche Qualifikation sowie die Fähigkeit vermittelt, interkulturelle Herausforderungen in verschiedenen Berufsfeldern zu bewältigen.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig. Dazu gehören international ausgerichtete Organisationen, NGOs, kulturelle Institutionen, öffentliche Verwaltung sowie Unternehmen mit internationalem Bezug. Mögliche Tätigkeitsfelder umfassen interkulturelle Beratung, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsarbeit sowie Forschung und Analyse im Bereich Gesellschaft und Kultur. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung und die praxisorientierten Elemente des Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen gut auf Tätigkeiten vorbereitet, die interkulturelle Kompetenzen, gesellschaftliches Verständnis und wissenschaftliche Methoden erfordern.