Osnabrück: Sport (M.Ed.)Lehramt

Übersicht

Der Studiengang "Sport" an der Universität Osnabrück ist auf die Ausbildung im Lehramt sowie auf sportwissenschaftliche Fachrichtungen ausgerichtet. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und hat eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Es führt zum Abschluss "Master of Education" und kann sowohl im Rahmen des Lehramtsstudiums (z. B. für die Schulformen Grundschule, Gymnasium, Realschule, Horte, GBS) als auch mit einer sportwissenschaftlichen Spezialisierung absolviert werden. Das Studium findet am Standort Osnabrück statt und vermittelt sowohl fachwissenschaftliche Kenntnisse als auch pädagogische Kompetenzen. Die Hochschule legt besonderen Wert auf die Praxisorientierung und die Verbindung von Theorie und Praxis im Bereich Sport.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und besteht aus Pflicht- sowie Wahlpflichtmodulen, die in der Regel in vier Semestern absolviert werden. Das Curriculum umfasst sowohl sportwissenschaftliche Grundlagen, wie Bewegungslehre, Trainingsplanung, Sportpsychologie und Sportmedizin, als auch fachbezogene Pädagogik, etwa Unterrichtsmethoden, Schulentwicklung und Erziehungswissenschaften. Je nach Studienrichtung sind zusätzliche Spezialisierungen möglich, etwa im Bereich Sportmanagement, Sportmedizin oder Bewegungstherapie. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium beinhaltet praktische Anteile, die durch Praktika in Schulen und Sportvereinen ergänzt werden. Lehrveranstaltungen finden überwiegend in Präsenzform an den Standorten der Universität in Osnabrück statt. Die Hochschule pflegt Kooperationen mit regionalen Sportvereinen, Schulen und Forschungsinstituten, um den Praxisbezug zu stärken. Zudem sind Forschungsfelder in den Bereichen Bewegungsförderung, Sportpädagogik und Sportmedizin aktiv.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind qualifiziert für eine Laufbahn im schulischen Sportunterricht im Rahmen des Lehramts sowie für Tätigkeiten im Sportmanagement, in Sportvereinen, Rehabilitationszentren und beim öffentlichen Gesundheitsdienst. Mögliche Einsatzbereiche liegen in der Sportpädagogik, der Sportmedizin, der Bewegungsförderung sowie in der Sportforschung. Die Ausbildung bietet zudem eine Grundlage für weiterführende wissenschaftliche Tätigkeiten oder eine Spezialisierung im Bereich Sportpsychologie, Sporttherapie oder Sportmanagement.