Rostock: Förderschwerpunkt Sprache (Staatsexamen)Lehramt
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Förderschwerpunkt Sprache" an der Universität Rostock ist ein konsekutives Lehramtsstudium im Bereich Sonderpädagogik. Das Studium bereitet auf die pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern mit Sprachförderbedarf vor. Es ist als Vollzeitstudium konzipiert, dauert neun Semester und schließt mit dem Staatsexamen ab. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester und findet am Standort Rostock statt.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang vermittelt fundierte Kenntnisse in den Bereichen Sprachentwicklung, Diagnostik und Förderung sowie in den relevanten pädagogischen und psychologischen Grundlagen. Das Curriculum umfasst eine Kombination aus theoretischen Lehrveranstaltungen, praktischen Lehrpraktika und Forschungsprojekten. Die Studienorganisation ist auf eine Regelstudienzeit von neun Semestern ausgelegt, wobei die Inhalte kontinuierlich aufeinander aufbauen.
Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium beinhaltet sowohl Pflichtmodule als auch Wahlpflichtfächer, die eine Spezialisierung im Bereich Sprachförderung ermöglichen. Besonderer Wert wird auf die Praxisorientierung gelegt, unter anderem durch praktische Lehrveranstaltungen, Projektarbeiten und Kooperationen mit Schulen. Die Hochschule bietet zudem spezielle Seminare und Workshops zur Vertiefung der Fachkompetenzen an. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich am Campus Rostock statt, wobei einzelne Module in Form von Praxisphasen auch außerhalb des Campus durchgeführt werden.
Der Studiengang zeichnet sich durch einen praxisnahen Ansatz aus, der durch enge Kooperationen mit regionalen Bildungseinrichtungen unterstützt wird. Zudem werden aktuelle Forschungsfelder im Bereich Sprachentwicklung und Sprachförderung in die Lehre integriert.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Förderschwerpunkt Sprache" sind qualifiziert für Tätigkeiten in verschiedenen Bildungs- und Förderkontexten. Sie können in Schulen, heilpädagogischen Einrichtungen, Frühförderstellen sowie Sprachförderzentren tätig werden. Die erworbenen Kompetenzen ermöglichen eine Tätigkeit in der Diagnostik, Beratung und individuellen Sprachförderung bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen. Zudem eröffnen sich Karrieremöglichkeiten in der schulischen Sonderpädagogik sowie in der Bildungsberatung und -forschung.