Landshut: Systems Engineering (M.Eng.)

Übersicht

Der Masterstudiengang Systems Engineering an der Hochschule Landshut ist ein konsekutives Vollzeitstudium, das auf einen abgeschlossenen Bachelorabschluss in einem MINT-Fach aufbaut. Mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern führt der Studiengang zum Abschluss "Master of Engineering". Ziel ist es, Studierende im Bereich der Planung und Durchführung komplexer, interdisziplinärer technischer Projekte zu qualifizieren. Das Studium legt einen Schwerpunkt auf die Vermittlung von Kompetenzen in Projektmanagement, Systemgestaltung sowie Unternehmensführung und bereitet die Absolventinnen und Absolventen auf anspruchsvolle Tätigkeiten in technischen Führungspositionen vor. Es finden Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache statt, und die Hochschule bietet die Möglichkeit, das Studium im Sommersemester zu beginnen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang richtet sich vor allem an Bachelorabsolventinnen und -absolventen aus MINT-Fächern, insbesondere mit informationstechnologischen Schwerpunkten. Die Studieninhalte sind interdisziplinär ausgerichtet und umfassen neben theoretischen Grundlagen auch praxisorientierte Module. Der Studienplan ist so gestaltet, dass die Studierenden in interdisziplinären Projektteams arbeiten, um die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in komplexen technischen Umgebungen zu fördern. Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester, wobei die Lehrveranstaltungen hauptsächlich an der Hochschule Landshut in Landshut stattfinden.

Das Curriculum beinhaltet Kernmodule in Systemdesign, Projektmanagement, Unternehmensführung sowie spezielle Wahlpflichtfächer, die die Studierenden auf unterschiedliche Branchen und Fachgebiete vorbereiten. Praxisphasen, Projektarbeiten und mögliche Kooperationen mit Industriepartnern sind integrale Bestandteile des Studiums. Die Unterrichtsformen umfassen Vorlesungen, Seminare, Projektarbeiten und Gruppenarbeiten, die auf eine praxisnahe Ausbildung abzielen. Besonders hervorzuheben ist die starke Ausrichtung auf die Entwicklung von Fähigkeiten, die für die Steuerung und Koordination komplexer technischer Projekte notwendig sind.

Der Studiengang zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus und fördert die Entwicklung von Multitalenten, die verschiedene technische Disziplinen miteinander verbinden können. Zudem bestehen Kooperationen mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die den Studierenden zusätzliche Praxis- und Forschungsmöglichkeiten bieten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Systems Engineering sind in der Lage, in vielfältigen Berufsfeldern tätig zu werden, die technisches Fachwissen, Projektmanagementkompetenz und interdisziplinäres Denken erfordern. Typische Einsatzbereiche sind die Planung, Steuerung und Leitung komplexer technischer Projekte in Industrieunternehmen, Ingenieurbüros, Forschungseinrichtungen sowie in der Unternehmensberatung. Die erworbenen Fähigkeiten qualifizieren für Positionen wie Projektleiter, Systemingenieur, technische Führungskraft oder Berater im Bereich technischer Systementwicklung. Die breite Fachkompetenz bietet zudem gute Voraussetzungen für eine spätere wissenschaftliche Laufbahn oder eine Tätigkeit in interdisziplinären Forschungsprojekten.