Nordhausen: Frühe Hilfen und Inklusion (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Frühe Hilfen und Inklusion" an der Hochschule Nordhausen ist ein berufsbegleitender Masterstudiengang, der auf eine Regelstudienzeit von fünf Semestern ausgelegt ist und mit dem akademischen Grad Master of Arts abschließt. Das Studium richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse im Bereich Frühförderung, Inklusion und sozialpädagogische Unterstützung vertiefen möchten. Es wird in deutscher Sprache angeboten und ist auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten, wodurch flexible Studienmodelle und Präsenzphasen im Wechsel zwischen Nordhausen und Heidelberg integriert sind.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang baut auf der Weiterentwicklung des zuvor angebotenen Master Transdisziplinäre Frühförderung (TFF) auf und legt den Fokus auf transdisziplinäre Ansätze in der Frühförderung sowie auf inklusive pädagogische Konzepte. Die Studienorganisation umfasst eine Kombination aus Präsenzphasen und Online-Lehre: Jedes Semester ist eine Blockveranstaltung in Präsenz vorgesehen, die über vier Tage entweder in Nordhausen oder Heidelberg stattfindet. Dies ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit den Studieninhalten und den Austausch mit Dozenten und Kommilitonen vor Ort.
Während des Semesters findet wöchentlich Unterricht am Dienstag von 16:00 bis 19:30 Uhr online statt, was die Vereinbarkeit mit Berufstätigkeit erleichtert. Das Curriculum umfasst Module zu Themen wie frühkindliche Entwicklung, inklusive Pädagogik, Sozialrecht, Praxisreflexion sowie Forschungs- und Projektmanagement im Kontext der Frühen Hilfen. Ergänzend sind praxisorientierte Projekte, Fallstudien und kooperative Lehrformate Bestandteil des Studiums. Die Hochschule Nordhausen ist für ihre interdisziplinären Forschungsfelder im Bereich Frühförderung, Inklusion und Sozialpädagogik bekannt und kooperiert mit Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, um den Praxisbezug zu stärken.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Frühe Hilfen und Inklusion" qualifizieren sich für Tätigkeiten in sozialen, pädagogischen und health-care-orientierten Einrichtungen. Mögliche Berufsfelder sind die Arbeit in Frühförderstellen, inklusionspädagogischen Beratungsstellen, Kindertagesstätten, Schulen, gemeinnützigen Organisationen sowie in öffentlichen Verwaltungen. Der Studienabschluss eröffnet außerdem die Perspektive einer Weiterqualifizierung im Bereich der sozialwissenschaftlichen Forschung oder der Leitungsfunktion im Bereich der Frühförderung und Inklusion.