Freiburg: Vergleichende Geschichte der Neuzeit (M.A.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Vergleichende Geschichte der Neuzeit" an der Universität Freiburg ist ein konsekutives Masterprogramm, das in Vollzeit mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern angeboten wird. Das Studium beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Der Unterricht erfolgt in deutscher Sprache und findet hauptsächlich am Standort Freiburg statt. Das Fach vermittelt vertiefte Kenntnisse in der vergleichenden Historie der Neuzeit und legt besonderen Wert auf die Analyse historischer Zusammenhänge verschiedener Regionen und Kulturen. Zusätzlich werden methodische Kompetenzen sowie interdisziplinäre Ansätze vermittelt, wobei das Programm durch Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und anderen Fachbereichen der Universität Freiburg ergänzt wird.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtmodule, die aufeinander aufbauen und eine umfassende wissenschaftliche Qualifikation gewährleisten. Im ersten Semester werden grundlegende methodische Kenntnisse, historische Theorien und Einführungen in die vergleichende Geschichte vermittelt. Das zweite Semester vertieft die Inhalte durch Spezialisierungen in ausgewählten historischen Epochen oder Regionen, etwa Europa, Nahost oder Asien, wobei der Fokus auf der vergleichenden Analyse liegt. Im dritten Semester stehen vertiefende Wahlfächer, Forschungspraktika oder praktische Projektarbeiten im Vordergrund. Das vierte Semester ist in der Regel für die Anfertigung der Masterarbeit vorgesehen, die eigenständige Forschungsarbeit umfasst.
Das Studium beinhaltet sowohl Präsenzveranstaltungen in Form von Vorlesungen, Seminaren und Workshops als auch individuelle Forschungsphasen. Es besteht die Möglichkeit, praktische Erfahrungen durch Forschungspraktika, Exkursionen oder Kooperationen mit Museen und Archiven zu sammeln. Die Universität Freiburg legt besonderen Wert auf interdisziplinäre Ansätze sowie auf die Vermittlung methodischer Kompetenzen, die für die wissenschaftliche Arbeit in der Geschichtswissenschaft notwendig sind. Zudem bestehen Kooperationen mit internationalen Partnerinstitutionen, die den Studierenden Austauschmöglichkeiten und praxisorientierte Perspektiven eröffnen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Vergleichende Geschichte der Neuzeit" verfügen über fundierte fachliche Kenntnisse sowie methodische Kompetenzen, die sie für Tätigkeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen, Archiven, Museen oder Forschungsinstituten qualifizieren. Zudem eröffnen die erworbenen analytischen und kommunikativen Fähigkeiten Einsatzmöglichkeiten in Bereichen wie Kulturmanagement, Journalismus, Bildungswesen oder in der öffentlichen Verwaltung. Durch die internationale Ausrichtung und die interdisziplinäre Methodik sind Absolventinnen und Absolventen gut für Tätigkeiten in nationalen und internationalen Organisationen vorbereitet.