Freiburg: Vorderasiatische Altertumskunde (B.A.)

Übersicht

Der Studiengang "Vorderasiatische Altertumskunde" an der Universität Freiburg ist ein konsekutives Bachelor-Studium, das in Vollzeit angeboten wird. Das Programm richtet sich an Studierende, die ein vertieftes Verständnis der antiken Kulturen des Vorderen Orients erwerben möchten. Es ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern ausgelegt und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Der Standort des Studiengangs ist Freiburg, und die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium ist als 2-Fächer-Studiengang konzipiert, wobei die Kombination mit einem Nebenfach möglich ist.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst die Vermittlung grundlegender und vertiefender Kenntnisse in der Vorderasiatischen Altertumskunde, wobei sowohl archäologische, historische als auch sprachliche Aspekte behandelt werden. Das Studienmodell basiert auf einer strukturierten Kombination aus Pflicht- und Wahlmodulen. In den ersten Semestern werden die Studierenden in die Fachdisziplin eingeführt, während in den späteren Semestern die Möglichkeit zur Spezialisierung besteht. Typische Module umfassen die Geschichte der Vorderasiatischen Kulturen, die Archäologie des Nahen Ostens, die altorientalischen Sprachen sowie kulturelle und religiöse Entwicklungen.

Der Studiengang integriert praktische Komponenten, beispielsweise durch Exkursionen, sowie die Nutzung digitaler Lehr- und Lernformate. Die Lehrveranstaltungen finden hauptsächlich an der Universität Freiburg statt. Spezielle Forschungsfelder der Universität, wie die Assyriologie oder die Archäologie des Nahen Ostens, sind in die Lehre eingebunden. Ergänzend besteht die Möglichkeit, im Rahmen von Kooperationsprojekten Auslandserfahrungen zu sammeln oder an Forschungsprojekten der Fachbereiche teilzunehmen.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen der Vorderasiatischen Altertumskunde verfügen über fundierte Kenntnisse in der Kultur- und Sprachgeschichte des Vorderen Orients. Sie sind in verschiedenen Berufsfeldern tätig, die archäologische, kulturelle und wissenschaftliche Aspekte umfassen. Die Einsatzbereiche umfassen museale Tätigkeiten, archäologische Forschung, wissenschaftliche Mitarbeit in Forschungsinstituten sowie Tätigkeiten im Kulturerhalt. Zudem eröffnen sich Berufsmöglichkeiten im Bereich der Denkmalpflege, bei archäologischen Dienststellen sowie in der Publizistik oder in der Bildungsarbeit.