Höhr-Grenzhausen: Ceramic Science and Engineering (M.Eng.)

Übersicht

Der Studiengang "Ceramic Science and Engineering" an der Hochschule Koblenz ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Die Regelstudienzeit beträgt drei Semester, wobei sowohl ein Studienbeginn im Sommer- als auch im Wintersemester möglich ist. Der Abschluss ist der Master of Engineering. Der Standort befindet sich in Höhr-Grenzhausen, einer bekannten Region für keramische Werkstoffe und Werkstofftechnologie. Das Programm legt besonderen Fokus auf die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen der keramischen Werkstoffe und deren Anwendungen in der Industrie.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang vermittelt vertiefte Kenntnisse in der Werkstofftechnik, insbesondere im Bereich der keramischen Werkstoffe, Biokeramiken und innovativer Werkstoffe. Das Curriculum umfasst sowohl theoretische Module als auch praktische Anwendungen, wobei die Lehrveranstaltungen auf Deutsch und Englisch durchgeführt werden. Zu den Kerninhalten zählen Werkstoffkunde, Fertigungstechnologien, Werkstoffprüfung, Charakterisierungsmethoden sowie die Entwicklung neuer keramischer Materialien. Zudem werden Themen wie Oberflächenbehandlung, Nachhaltigkeit und Innovation in der Werkstofftechnik behandelt.

Der Studienaufbau ist modular gestaltet, wobei die ersten Semester vor allem der Vermittlung grundlegender Kenntnisse dienen. Im letzten Semester erfolgt die eigenständige Projektarbeit und die Anfertigung der Master-Thesis. Das Studium ist stark praxisorientiert, mit Möglichkeiten für Industriekooperationen, Laborarbeiten und Forschungsprojekte, die den Studierenden praktische Erfahrungen vermitteln. Der Standort Höhr-Grenzhausen bietet zudem Zugang zu spezialisierten Laboren und Forschungsinstituten, die sich mit keramischen Werkstoffen beschäftigen.

Wichtige Inhalte:

• Werkstoffkunde
• Fertigungstechnologien
• Werkstoffprüfung
• Charakterisierungsmethoden
• Entwicklung neuer keramischer Materialien
• Oberflächenbehandlung
• Nachhaltigkeit in der Werkstofftechnik
• Innovation in keramischen Werkstoffen

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Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Master-Studiengangs sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig. Sie finden Einsatzmöglichkeiten in der keramischen Industrie, in der Entwicklung neuer Werkstoffe, in Forschungseinrichtungen sowie in der Qualitätssicherung und Produktion.

Typische Einsatzbereiche:

• Materialentwicklung
• Projektleitung im Innovationsbereich
• Industrielle Fertigung
• Wissenschaftliche Forschung im Bereich keramischer Werkstoffe
• Werkstoff- und Materialmanagement