Jena: Werkstoffwissenschaft (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang Werkstoffwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena vermittelt fundiertes Wissen über die Eigenschaften, Herstellung und Anwendung verschiedenster Werkstoffe. Das Studium ist vielseitig ausgerichtet und bereitet Studierende auf Tätigkeiten in der Forschung, Entwicklung und Produktion vor. Es ist sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit verfügbar und schließt mit dem Bachelor of Science ab. Das Studium zeichnet sich durch eine interdisziplinäre Ausrichtung aus, die Kenntnisse aus Physik, Chemie und Ingenieurwissenschaften integriert. Werkstoffwissenschaften spielen eine zentrale Rolle in der Industrie, da über zwei Drittel aller neuen Produkte neu entwickelte Werkstoffe enthalten. Damit bietet das Studium eine zukunftsorientierte Qualifikation für vielfältige Berufsfelder.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst eine Regelstudienzeit von sechs Semestern bei Vollzeitstudium bzw. zwölf Semestern bei Teilzeitstudium. Das Studium beginnt jeweils im Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. In den ersten Semestern liegt der Fokus auf Grundlagenfächern wie Physik, Chemie und Werkstoffkunde. Im weiteren Studienverlauf stehen vertiefende Module zu Werkstoffcharakterisierung, Fertigungstechnologien, Materialauswahl sowie angewandter Forschung auf dem Programm. Ergänzend werden praktische Lehrveranstaltungen in Laboren durchgeführt, die an den Standorten der Universität in Jena stattfinden. Das Studium bietet die Möglichkeit, Spezialisierungen in Bereichen wie Metall-, Polymer- oder Keramikwissenschaften zu wählen. Zudem bestehen Kooperationen mit Industriepartnern, die praxisorientierte Projekte und Praktika ermöglichen. Die Universität Jena legt Wert auf eine interdisziplinäre Ausbildung, die durch Forschungsprojekte in den Bereichen Werkstoffentwicklung und Materialanalyse ergänzt wird.
Wichtige Inhalte:
- Grundlagenfächer: Physik, Chemie, Werkstoffkunde
- Werkstoffcharakterisierung
- Fertigungstechnologien
- Materialauswahl
- Angewandte Forschung
- Praktische Laborveranstaltungen
- Spezialisierungen in Metall-, Polymer- oder Keramikwissenschaften
- Kooperationen mit Industriepartnern
- Forschungsprojekte in Werkstoffentwicklung und Materialanalyse
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Werkstoffwissenschaft finden vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Industrie, Forschungseinrichtungen sowie im Produktdesign. Typische Berufsfelder sind die Materialentwicklung, Qualitätssicherung, Produktionsplanung, Forschung und Entwicklung sowie Beratung in Unternehmen der Automobil-, Flugzeug-, Elektronik- oder Chemiebranche. Durch die interdisziplinäre Ausbildung sind auch Tätigkeiten im Projektmanagement, in der Technologietransfer oder im wissenschaftlichen Dienst denkbar. Der Studiengang eröffnet gute Voraussetzungen für den Einstieg in innovative Branchen und die Mitarbeit an zukunftsweisenden Technologien.
- Materialentwicklung
- Qualitätssicherung
- Produktionsplanung
- Forschung und Entwicklung
- Beratung in Industrieunternehmen
- Projektmanagement
- Technologietransfer
- Wissenschaftlicher Dienst