Ingolstadt: Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Ingolstadt vermittelt interdisziplinäre Kompetenzen an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von sieben Semestern ausgelegt und schließt mit dem akademischen Grad Bachelor of Science ab. Es wird sowohl in Vollzeit als auch in dualer Form angeboten, wobei der Studienort Ingolstadt ist. Das Programm ist auf die praxisnahe Ausbildung und die Vermittlung aktueller Inhalte ausgerichtet und legt besonderen Wert auf die Anwendung von IT-Kenntnissen zur Optimierung betrieblicher Prozesse.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Studienzeit beträgt regulär sieben Semester, wobei das Studium im Wintersemester beginnt. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Der Studienplan beinhaltet grundlegende Module in Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik sowie spezialisierte Wahlpflichtfächer, die eine individuelle Schwerpunktsetzung ermöglichen. Typische Kernmodule sind beispielsweise Softwareentwicklung, Datenbanken, Geschäftsprozessmanagement, IT-Management, Projektmanagement sowie Digitalisierung und Innovation. In den ersten Semestern werden die Grundlagen vermittelt, während in den späteren Semestern vertiefte Kenntnisse und Projektarbeiten erfolgen. Das duale Studium integriert praktische Phasen in Unternehmen, wodurch Studierende frühzeitig Berufserfahrung sammeln. Die Hochschule legt zudem Wert auf enge Kooperationen mit regionalen Unternehmen und Forschungsprojekten, um den Praxisbezug zu sichern. Lehrformate umfassen Vorlesungen, Übungen, Seminare sowie Projektarbeiten, die sowohl an den Standorten in Ingolstadt als auch in den Praxisphasen in Unternehmen stattfinden.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik verfügen über fundiertes Know-how, um als Schnittstellenfunktion zwischen IT und Fachbereichen in Unternehmen tätig zu werden. Typische Einsatzfelder sind die Softwareentwicklung, IT-Beratung, Projektmanagement, Geschäftsprozessoptimierung, Digitalisierung von Geschäftsmodellen sowie das Management von IT-Systemen. Aufgrund ihrer interdisziplinären Ausbildung sind Absolventinnen und Absolventen in der Lage, betriebliche Herausforderungen durch innovative IT-Lösungen zu bewältigen und tragen somit zur digitalen Transformation in verschiedensten Branchen bei. Die Berufsaussichten sind vielfältig, wobei Einsatzmöglichkeiten in mittelständischen Unternehmen, Konzernen sowie im Consulting bestehen.