Wuppertal: Wirtschaftsingenieurwesen Informationstechnik und Digitalisierung (M.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen Informationstechnik und Digitalisierung" an der Universität Wuppertal ist ein konsekutives Master-Programm, das auf einem Bachelor-Abschluss in einem verwandten Fach aufbaut. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Es schließt mit dem akademischen Grad Master of Science ab und findet am Standort Wuppertal statt. Das Programm ist in deutscher Sprache konzipiert und richtet sich an Studierende, die sich auf die Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologie spezialisieren möchten. Es legt besonderen Wert auf die Vermittlung aktueller Kenntnisse im Bereich Digitalisierung, innovative Technologien und deren wirtschaftliche Anwendungen. Das Studium verbindet theoretische Inhalte mit praktischen Fragestellungen, unter anderem durch Projektarbeiten und Kooperationen mit Unternehmen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl grundlegende als auch vertiefende Inhalte im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Informationstechnik sowie Digitalisierung. Die ersten Semester vermitteln die Kernkompetenzen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Datenanalyse, Programmierung sowie digitale Innovationen. Es werden Module zu Themen wie Digitaler Wandel, Automatisierung, Softwareentwicklung, Datenmanagement und Wirtschaftsinformatik angeboten. Ergänzend dazu stehen Lehrveranstaltungen zu Projektmanagement, Innovationsmanagement und ethischen Fragestellungen im digitalen Kontext auf dem Programm.

Der Studienverlauf ist so gestaltet, dass Studierende sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten erwerben. Praxisanteile werden durch Projektarbeiten, Fallstudien sowie Kooperationen mit regionalen Unternehmen integriert. Das Studium findet überwiegend an den Standorten der Universität Wuppertal statt, wobei Lehrveranstaltungen in Präsenz durchgeführt werden, teilweise ergänzt durch moderne digitale Lernformate. Die Studienorganisation erlaubt sowohl den Einstieg im Sommer- als auch im Wintersemester. Besonderes Augenmerk liegt auf interdisziplinären Lehrinhalten und der Förderung von Problemlösungskompetenzen in technischer und wirtschaftlicher Perspektive. Das Programm ist auf eine schnelle und praxisorientierte Qualifikation ausgelegt, die die Studierenden auf Tätigkeiten in Forschung, Entwicklung, Beratung sowie Management im Bereich Digitalisierung vorbereitet.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in vielfältigen Berufsfeldern tätig, die die Schnittstellen zwischen Technik, Wirtschaft und Digitalisierung betreffen. Typische Einsatzbereiche sind etwa die Entwicklung und Implementierung digitaler Geschäftsmodelle, IT-Management, Projektleitung in Technologieunternehmen, Beratung im Bereich digitale Transformation sowie Forschung in innovativen Technologien.

Durch die interdisziplinäre Ausbildung sind die Absolventinnen und Absolventen gut vorbereitet auf Positionen in Industrieunternehmen, im Dienstleistungssektor, in der öffentlichen Verwaltung oder in spezialisierten Beratungseinrichtungen. Zudem bestehen gute Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Laufbahn oder die Weiterqualifikation im Rahmen einer Promotion.