Aachen: Wirtschaftsingenieurwesen/Werkstoff- und Prozesstechnik (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Masterstudiengang "Wirtschaftsingenieurwesen/Werkstoff- und Prozesstechnik" an der RWTH Aachen ist ein forschungs- und anwendungsorientierter Studiengang, der auf die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik fokussiert. Das Studium vermittelt sowohl ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse als auch betriebswirtschaftliche Kompetenzen, um Studierende auf Tätigkeiten in Industrie und Forschung vorzubereiten. Es richtet sich an Studierende, die eine interdisziplinäre Ausbildung anstreben und sich auf die Entwicklung, Optimierung und Anwendung innovativer Werkstoffe sowie prozesstechnischer Verfahren spezialisieren möchten.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang erstreckt sich über eine Regelstudienzeit von vier Semestern und wird in Vollzeitform angeboten. Das Studium beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Curriculum ist modular aufgebaut und umfasst sowohl grundlegende als auch vertiefende Module in den Bereichen Werkstofftechnik, Prozesstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen sowie interdisziplinäre Schlüsselkompetenzen. Zu den Kernfächern gehören Werkstoffkunde, Fertigungstechnologien, Prozesssteuerung, Produktionstechnik sowie Betriebswirtschaft und Management.
Studierende haben die Möglichkeit, sich auf spezifische Fachgebiete wie Werkstoffentwicklung, Fertigungsprozesse oder Qualitätssicherung zu spezialisieren. Das Studium integriert praktische Anteile durch Labore, Projektarbeiten und Industriekooperationen, die in der Regel an den RWTH-Standorten in Aachen durchgeführt werden. Zudem werden interdisziplinäre Lehrformate wie Projektstudien, Fallanalysen und Teamarbeiten eingesetzt, um die Anwendungskompetenz zu fördern.
Besondere Schwerpunkte liegen auf der Forschung im Bereich neuer Werkstoffe sowie der Optimierung von Produktionsprozessen. Die RWTH Aachen kooperiert mit zahlreichen Industriepartnern, was praxisnahe Ausbildung und Zugang zu Forschungsprojekten ermöglicht. Das Studium bereitet auf Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung, Produktionsmanagement, Qualitätskontrolle sowie technischen Beratung vor.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums verfügen über eine interdisziplinäre Qualifikation, die sie für vielseitige Berufsfelder qualifiziert. Typische Einsatzbereiche liegen in der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, produzierende Industrie sowie in Forschungsinstituten. Mögliche Tätigkeitsfelder umfassen die Entwicklung neuer Werkstoffe, die Optimierung von Fertigungsprozessen, Qualitätssicherung, Projektmanagement sowie technische Beratung. Durch die Verbindung von ingenieurwissenschaftlichem Fachwissen und wirtschaftlichem Verständnis sind Absolventen gut auf leitende Positionen und innovative Aufgaben in Industrie und Forschung vorbereitet.