Höhr-Grenzhausen: Keramik-Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Keramik-Wirtschaftsingenieurwesen" an der Hochschule Koblenz ist ein interdisziplinärer Bachelor-Studiengang, der technische und wirtschaftliche Fachbereiche miteinander verbindet. Mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern wird der Abschluss Bachelor of Science verliehen. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und findet an den Standorten Koblenz sowie Höhr-Grenzhausen statt. Es richtet sich an Studierende, die sowohl technisches Know-how als auch wirtschaftliches Verständnis erwerben möchten, um später Führungspositionen im Bereich der Keramikindustrie oder verwandter Branchen anzustreben. Das Studienangebot ist praxisorientiert gestaltet und umfasst Kooperationen mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang zeichnet sich durch eine hohe Interdisziplinarität aus, die technische, naturwissenschaftliche sowie wirtschaftliche und rechtliche Aspekte miteinander verbindet. Das Curriculum ist modular aufgebaut und umfasst sowohl Grundlagenfächer als auch vertiefende Spezialmodule. Die ersten Semester konzentrieren sich auf die Vermittlung technischer und naturwissenschaftlicher Grundlagen, wie Werkstofftechnik, Fertigungstechnik und Chemie. Aufbauend darauf folgen wirtschaftswissenschaftliche Inhalte, beispielsweise Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht und Management.
Im weiteren Studienverlauf werden Spezialisierungen im Bereich Keramik-Wirtschaftsingenieurwesen angeboten, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit keramischen Werkstoffen, Produktionsprozessen, Qualitätsmanagement und Innovationen in der Keramikbranche ermöglichen. Das Studium integriert praktische Phasen, beispielsweise durch Projektarbeiten, Laborpraktika und Industriepraktika, die an den Hochschulstandorten oder in Kooperation mit regionalen Unternehmen stattfinden. Lehrveranstaltungen erfolgen in Präsenz, ergänzt durch Blended-Learning-Formate und moderne Lehrmethoden.
Der Studiengang legt besonderen Wert auf die Vermittlung praxisnaher Kompetenzen und fördert die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, um den Studierenden einen direkten Bezug zur Industrie zu ermöglichen. Zudem bestehen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen, die den Fokus auf Innovationen im keramischen Bereich richten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs verfügen über fundiertes technisches und wirtschaftliches Fachwissen, das sie für Aufgaben in der keramischen Industrie sowie in verwandten Branchen qualifiziert. Typische Tätigkeitsfelder liegen im Produktions- und Qualitätsmanagement, in der Produktentwicklung, im technischen Vertrieb sowie in der Forschung und Entwicklung. Die breite interdisziplinäre Ausbildung eröffnet zudem Karrieremöglichkeiten im Bereich der technischen Beratung, im Projektmanagement und in der Unternehmensführung. Durch die praxisorientierte Ausrichtung und die regionalen Kooperationen sind Absolventinnen und Absolventen gut auf eine vielseitige Berufstätigkeit vorbereitet.