Aachen: Engineering Geohazards (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Engineering Geohazards" an der RWTH Aachen ist ein konsekutiver Master-Studiengang, der auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt ist. Das Studium wird in Vollzeit angeboten und beginnt sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester. Der Abschluss ist der Master of Science. Der Unterricht findet in englischer Sprache statt. Es befindet sich am Standort Aachen. Der Studiengang richtet sich an Studierende, die sich auf die Untersuchung und Bewertung geohazardischer Risiken spezialisieren möchten. Die RWTH Aachen ist eine renommierte technische Universität mit Schwerpunkt auf ingenieurwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Forschungsfeldern, die den Studiengang durch praxisorientierte Lehrinhalte und interdisziplinäre Kooperationen ergänzen.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang "Engineering Geohazards" vermittelt fundiertes Wissen im Bereich der Geowissenschaften, insbesondere im Hinblick auf die Analyse, Bewertung und das Management geohazardischer Risiken wie Erdbeben, Erdrutsche, Vulkanausbrüche und andere Naturgefahren. Das Curriculum ist so gestaltet, dass es sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen integriert. Die Studieninhalte umfassen Fächer wie Geophysik, Geotechnik, Risikobewertung, Fernerkundung sowie Modellierungstechniken. Das Studium ist modular aufgebaut, wobei die ersten Semester vor allem der Vermittlung grundlegender Kenntnisse dienen und die späteren Semester die Möglichkeit zur Spezialisierung in ausgewählten Forschungs- oder Anwendungsfeldern bieten.
Im Verlauf des Studiums werden praxisnahe Lehrformate wie Projektarbeiten, Laborpraktika, Exkursionen und kooperative Forschungsprojekte eingesetzt. Die RWTH Aachen bietet zudem die Möglichkeit, an Forschungsprojekten in enger Zusammenarbeit mit Industrie und öffentlichen Einrichtungen teilzunehmen. Das Studium findet ausschließlich am Standort Aachen statt und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Anwendung moderner Technologien in der Geowissenschaft. Zusätzlich profitieren Studierende von interdisziplinären Kooperationen innerhalb der RWTH, die den Zugang zu aktuellen Forschungsfeldern und innovativen Lösungsansätzen ermöglichen.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Engineering Geohazards" qualifizieren sich für Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen des Umwelt- und Ingenieurwesens. Mögliche Einsatzfelder sind die Risikoanalyse und -bewertung bei Behörden, Ingenieurbüros, Umweltorganisationen sowie in der Forschung. Sie sind befähigt, in der Entwicklung von Frühwarnsystemen, der Planung und Überwachung von Bauprojekten in erdbebengefährdeten oder erdrutschgefährdeten Gebieten sowie im Katastrophenmanagement und in der Risikokommunikation tätig zu werden. Der Studiengang bietet eine wissenschaftliche Grundlage, die eine Weiterqualifizierung in spezialisierten Forschungs- oder Entwicklungsprojekten ermöglicht und so den Berufseinstieg in interdisziplinären Arbeitsfeldern erleichtert.