Cottbus: World Heritage Studies (M.A.)

Übersicht

Der Studiengang "World Heritage Studies" an der BTU Cottbus-Senftenberg ist ein international ausgerichteter Master-Studiengang, der in Vollzeit angeboten wird. Er schließt nach vier Semestern mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Das Studium befindet sich am Standort Cottbus und ist darauf ausgelegt, Studierende auf Tätigkeiten im Bereich des Welterbes, der Kulturerhaltung und des Kulturerbesmanagements vorzubereiten. Durch die Kooperation mit Deakin University in Australien ermöglicht das Programm zudem einen Doppelabschluss.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist in vier Semester gegliedert, wobei die Regelstudienzeit vier Semester beträgt. Der Unterricht erfolgt in englischer Sprache. Das Curriculum umfasst zentrale Themen wie Welterbe-Management, Kulturerhaltung, Nachhaltigkeit, rechtliche und politische Aspekte des Welterbes sowie interkulturelle Kommunikation. Es beinhaltet sowohl theoretische Module als auch praxisorientierte Elemente, die durch Projektarbeiten, Fallstudien und Exkursionen ergänzt werden.

Das Studium ist modular aufgebaut und bietet Spezialisierungsmöglichkeiten im Bereich des Kulturerbes sowie des Museumsmanagements. Es integriert Lehrveranstaltungen an der BTU Cottbus-Senftenberg und den Master in Cultural Heritage and Museum Studies an der Deakin University in Australien, was eine internationale Ausrichtung und interkulturelle Zusammenarbeit fördert.

Der Studiengang nutzt verschiedene Lehrformate, darunter Vorlesungen, Seminare, Workshops und praktische Projektarbeiten. Zudem besteht die Möglichkeit, Praxisphasen in einschlägigen Institutionen oder bei Kooperationspartnern zu absolvieren. Die Hochschule legt besonderen Wert auf die interdisziplinäre Vermittlung von Fachwissen sowie auf die Entwicklung von Management- und Kommunikationsfähigkeiten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Master-Programms sind qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich des Kulturerbes, des Welterbe-Managements, in Kulturorganisationen, Museen, internationalen Organisationen sowie in öffentlichen Verwaltungen oder NGOs. Sie können in der Projektplanung, -koordination und -entwicklung, in der Vermittlung von Kulturgütern oder im Bereich der Kulturerbe-Forschung tätig werden. Das Programm eröffnet auch Karrierepfade in der internationalen Zusammenarbeit und in der Kulturerbe-Kommunikation.