Gießen: Kinderzahnheilkunde (M.Sc.)

Übersicht

Der Studiengang "Kinderzahnheilkunde" an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist ein berufsbegleitendes Master-Programm mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Das Studium schließt mit dem akademischen Grad "Master of Science" ab und richtet sich an Personen, die eine vertiefte Qualifikation im Bereich der Kinderzahnheilkunde erwerben möchten. Es wird in deutscher Sprache angeboten und ist am Standort Gießen präsent. Das Studienangebot ist Teil eines interdisziplinären Kooperationsmodells, das die Zusammenarbeit zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Marburg umfasst.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte, die speziell auf die Bedürfnisse der Kinderzahnheilkunde ausgerichtet sind. Die Studienorganisation bietet flexible Studienmodelle, um berufstätigen Studierenden die Vereinbarkeit von Beruf und Studium zu ermöglichen. Das Studium kann sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester begonnen werden, wobei die Lehrveranstaltungen hauptsächlich in Präsenz am Standort Gießen stattfinden.

Wichtige Inhalte:

• Grundlagen der kindlichen Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit
• Präventionsmaßnahmen
• Diagnostik und therapeutische Verfahren bei Erkrankungen im Kindesalter
• Spezialisierte Module zu Verhaltensmanagement und Behandlungstechniken bei jungen Patientinnen und Patienten
• Interdisziplinäre Ansätze
• Praxiselemente wie klinische Übungen und Fallbesprechungen

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule:

Der Studiengang ist eng mit zahnmedizinischen Fachkliniken sowie Forschungseinrichtungen im Bereich der Kinderzahnheilkunde verzahnt. Das Programm legt besonderen Wert auf die Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten, die für eine qualifizierte Behandlung im Fachgebiet erforderlich sind.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Kinderzahnheilkunde können in spezialisierten zahnärztlichen Praxen, kieferorthopädischen Fachkliniken oder in Forschungseinrichtungen tätig werden. Sie sind qualifiziert, präventive und therapeutische Betreuung von Kindern und Jugendlichen durchzuführen sowie neue Behandlungskonzepte zu entwickeln. Zudem besteht die Möglichkeit, in der akademischen Lehre oder in wissenschaftlichen Forschungsprojekten tätig zu werden, um die Weiterentwicklung der Kinderzahnheilkunde voranzutreiben.

Typische Einsatzbereiche:

• Spezialisierte zahnärztliche Praxen
• Kieferorthopädische Fachkliniken
• Forschungseinrichtungen im Bereich der Kinderzahnheilkunde
• Akademische Lehre
• Wissenschaftliche Forschungsprojekte