St. Pölten: Cyber Security and Resilience (M.Sc.)

Übersicht

Der Masterstudiengang "Cyber Security and Resilience" an der FH St. Pölten ist ein englischsprachiges Weiterbildungsangebot, das auf die Entwicklung und den Betrieb sicherer sowie widerstandsfähiger Informationssysteme fokussiert. Das Studium vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Cybersecurity, Risiko- und Resilienzmanagement sowie in der Entwicklung sicherer digitaler Dienste. Es richtet sich an Studierende, die eine international ausgerichtete Qualifikation im Bereich der Informationssicherheit anstreben, und bietet vielfältige Berufsmöglichkeiten im In- und Ausland.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang hat eine Regelstudienzeit von vier Semestern und umfasst insgesamt 120 ECTS-Punkte. Der Unterricht erfolgt hauptsächlich in deutscher Sprache, die Studienmodelle sind Vollzeit- und duales Studium. Die Studiengänge sind modular aufgebaut und beinhalten sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Anteile.

Wichtige Inhalte:

• Grundlegende Themen im ersten Semester: Agile Project Management, Cyber Risk & Resilience Management, Data Science, Information Security Management, Network Security Components, Privacy & Cryptography, Software Security
• Fokus im zweiten Semester: Application Security, Pentesting, Digital Forensics, Incident Handling, Security Auditing, Threat Modeling, Leadership-Kompetenzen sowie Präsentations- und Report Writing-Fähigkeiten
• Vertiefungen im dritten Semester: Cloud Computing Security, Security Auditing & Testing, Mentoring-Programme, Wahlmodule und individuelle Profilbildung
• Abschlussphase im vierten Semester: praktische Projektarbeiten im Risk Management, Master Exam, Masterarbeit, Seminar und Mentoring-Programme

Weitere Infos zu Kooperationen oder Besonderheiten der Hochschule: Das Studium zeichnet sich durch eine praxisorientierte Ausrichtung aus, wobei Kooperationen mit Unternehmen sowie Forschungsaktivitäten im Bereich der Cybersecurity eine Rolle spielen. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis soll die Studierenden optimal auf anspruchsvolle Berufsfelder vorbereiten.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Masterprogramms sind qualifiziert für Tätigkeiten im Bereich der Informationssicherheit, Risiko- und Resilienzmanagement, Cybersecurity-Consulting, Security Audit, Forensik sowie im Management digitaler Dienste. Einsatzfelder finden sich in IT-Unternehmen, öffentlichen Institutionen, Sicherheitsfirmen sowie in der Forschung und Entwicklung im Bereich der digitalen Sicherheit. Das Studium eröffnet Karriereschritte im technischen, beratenden oder leitenden Umfeld, sowohl national als auch international.