St. Pölten: Interactive Technologies (Diplom)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang „Interactive Technologies“ an der FH St. Pölten vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten in der Entwicklung und Gestaltung digitaler interaktiver Anwendungen. Der Fokus liegt auf innovativen Technologien wie Augmented Reality, Virtual Reality, Industrie 4.0 und mobilen Anwendungen. Ziel ist es, Studierende auf die Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion sowie die Produktion smarter Systeme vorzubereiten. Das Studium ist praxisorientiert und auf die aktuellen Anforderungen der digitalen Transformation ausgerichtet.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Masterstudiengang umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern und wird in Vollzeit angeboten. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Die Studienorganisation gliedert sich in modulare Semester, die sowohl theoretische Inhalte als auch praktische Projektarbeiten beinhalten. Im ersten Semester stehen Grundlagen der Medientechnologien, Konzeption, Informationstechnologie sowie Kommunikation und Gestaltung im Mittelpunkt. Ergänzt werden diese durch die Masterklasse Konzeption mit Fokus auf Softwareentwicklung.
Im zweiten Semester folgt die Vertiefung in Prototyping, inklusive Prototypenentwicklung und -implementierung, sowie die Auseinandersetzung mit den Berufsfeldern des Tuns, Forschens und Gründens. Das dritte Semester widmet sich der Verwertung der entwickelten Technologien, inklusive Reflexion, Coaching und Consulting. Im vierten Semester erfolgt die Abschlussarbeit sowie die Dissemination der Ergebnisse.
Spezielle Studienmodule sind auf die drei Spezialisierungsschwerpunkte Augmented & Virtual Reality, Industrie 4.0 sowie Mobile Technologies ausgerichtet. Das Programm ist eng mit Praxisprojekten, kooperierenden Unternehmen und Forschungsfeldern verbunden, um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums „Interactive Technologies“ sind qualifiziert, in vielfältigen Berufsfeldern tätig zu werden. Mögliche Einsatzbereiche sind die Entwicklung von interaktiven Anwendungen und Softwarelösungen, die Gestaltung von Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen, die Implementierung von Industrie 4.0-Lösungen sowie die Beratung und Projektleitung im Bereich der menschzentrierten Technologieentwicklung. Die erworbenen Kompetenzen eröffnen Karrieremöglichkeiten in Technologieunternehmen, Forschungsinstituten, Designagenturen sowie in der industriellen Produktion, Automatisierung und im Consulting.