Jena: Pharma-Biotechnologie (M.Sc.)

Übersicht

Der Masterstudiengang "Pharma-Biotechnologie" an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist ein forschungsorientierter Studiengang, der auf die Vermittlung vertiefter Kenntnisse in den Bereichen Pharma und Biotechnologie ausgerichtet ist. Das Studium ist auf eine Regelstudienzeit von vier Semestern ausgelegt und wird in Vollzeit angeboten. Ziel ist es, Studierende auf anspruchsvolle Tätigkeiten in der pharmazeutischen Industrie, biotechnologischen Unternehmen sowie in Forschung und Entwicklung vorzubereiten. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena ist eine staatliche Hochschule mit Schwerpunkt auf angewandter Wissenschaft und Technik in Thüringen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Die Studienzeit ist auf vier Semester ausgelegt, wobei die ersten Semester vor allem die Grundlagen in den Bereichen Biotechnologie, Pharmazie, Molekularbiologie, Biochemie und Chemie vermitteln. Im weiteren Verlauf können die Studierenden Wahlmodule belegen, die eine Spezialisierung in Bereichen wie Produktionsprozesse, Qualitätsmanagement oder Regulatory Affairs ermöglichen. Das Studium erfolgt vollständig in deutscher Sprache und beinhaltet sowohl Präsenzveranstaltungen an den Standorten in Jena als auch digitale Lehrformate.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Praxisorientierung: Studierende sammeln praktische Erfahrungen durch Laboreinsätze, Projektarbeiten sowie Kooperationen mit Industriepartnern. Das Curriculum ist darauf ausgelegt, anwendungsbezogene Kompetenzen zu fördern und aktuelle Forschungsthemen zu integrieren. Zusätzlich bietet die Hochschule Möglichkeiten für industry-relevante Forschungsprojekte sowie Praktika in Unternehmen der Branchen Pharma und Biotechnologie.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Pharma-Biotechnologie" sind qualifiziert für Tätigkeiten in der biopharmazeutischen Industrie, im Qualitätsmanagement, in der Forschung und Entwicklung sowie in regulatorischen Bereichen.

Typische Einsatzfelder:

• Produktion von biopharmazeutischen Produkten
• Qualitätssicherung
• Entwicklung neuer Wirkstoffe
• Wissenschaftliche Begleitung von Herstellungsprozessen