Übersicht

Der Studiengang "Transition Management" an der Justus-Liebig-Universität Gießen ist ein konsekutiver Master of Science, der in Vollzeit über eine Regelstudienzeit von vier Semestern vermittelt wird. Das Studium findet am Standort Gießen statt und beginnt ausschließlich zum Wintersemester. Es richtet sich an Studierende, die Interesse an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft, Politik und gesellschaftlichem Wandel haben. Das Programm legt besonderen Wert auf die Vermittlung interdisziplinärer Kompetenzen sowie auf die Anwendung wissenschaftlicher Methoden in praxisnahen Kontexten.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang umfasst eine Vielzahl von Modulen, die sowohl wirtschaftliche als auch politische und gesellschaftliche Aspekte abdecken. Die Studienstruktur ist modular aufgebaut, wobei die Lehrveranstaltungen in englischer Sprache durchgeführt werden, um eine internationale Ausrichtung zu gewährleisten. Die Studieninhalte gliedern sich in Kernfächer wie Wirtschafts- und Politikwissenschaften, Management, Nachhaltigkeit sowie Innovation und Transformation. Ergänzend dazu sind methodische Module, beispielsweise zu Forschungstechniken und Projektmanagement, integriert.

Der Studiengang bietet eine ausgewogene Mischung aus Vorlesungen, Seminaren, Projektarbeit und praktischen Anwendungen. Praxisorientierte Elemente wie Fallstudien, Gruppenarbeiten und Kooperationen mit Unternehmen oder öffentlichen Institutionen sind fest integriert. Die Hochschule legt zudem besonderen Wert auf digital unterstütztes Lernen, was die Flexibilität und Zugänglichkeit der Lehrveranstaltungen fördert.

Ein weiteres Merkmal ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis, die durch Kooperationen mit regionalen und internationalen Partnern sowie durch Projektarbeiten in realen Kontexten realisiert wird. Die Studienorte beschränken sich auf den Campus Gießen, auf dem die Lehrveranstaltungen stattfinden.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Transition Management" verfügen über interdisziplinäre Kompetenzen, die sie für Tätigkeiten in Bereichen wie Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement, Politikberatung, gesellschaftliche Innovation, Projektmanagement sowie in Organisationen des öffentlichen Dienstes qualifizieren. Die breite Ausrichtung ermöglicht den Einstieg in nationale und internationale Organisationen, NGOs, Beratungsunternehmen oder Forschungsinstitute. Zudem bietet das Studium eine solide Grundlage für eine akademische Laufbahn oder weiterführende Forschungsprojekte im Bereich gesellschaftlicher Transformationen.