Übersicht

Der Studiengang "Unterrichtsfach Geographie und Wirtschaftskunde" an der Universität Innsbruck ist ein Vollzeitstudium, das in acht Semestern zum Bachelor of Education führt. Das Studium ist auf die Ausbildung für das Lehramt im Bereich Sekundarstufe Allgemeinbildung ausgerichtet und wird ausschließlich in deutscher Sprache angeboten. Es richtet sich an Studierende mit Interesse an natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen und legt besonderen Wert auf eine praxisnahe und forschungsorientierte Vertiefung der Kenntnisse im Bereich Geographie. Das Studium betont interdisziplinäre Inhalte und bietet die Möglichkeit, sich mit aktuellen Umwelt- und Sozialproblemen auseinanderzusetzen.

Studieninhalte und Studienorganisation

Der Studiengang bietet eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Geographie und Wirtschaftskunde. Die Studienstruktur umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module, die in der Regel in Präsenzform an den Standorten der Universität Innsbruck stattfinden. Die Lehrveranstaltungen bestehen aus Vorlesungen, Seminaren, praktischen Übungen, Exkursionen sowie Projektarbeiten, die einen hohen Praxisbezug aufweisen.

Wichtige Inhalte:

• Raumplanung
• Siedlungsgeographie
• Umwelt- und Ressourcenmanagement
• Soziale und wirtschaftliche Aspekte der Geographie
• Methoden der Raumforschung und Geoinformationssysteme
• Forschungsorientierte Elemente zur Bearbeitung komplexer Fragestellungen

Der Studiengang basiert auf einem Bachelor-Studienmodell mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern. Er verfolgt eine vertiefte akademische Ausbildung im Bereich Geographie sowie die Vermittlung pädagogischer Kompetenzen. Besonderer Wert wird auf interdisziplinäre Zusammenarbeit gelegt, beispielsweise durch Kooperationen mit Forschungsinstituten und Praxispartnern, die Praktika und Exkursionen im Studium ermöglichen. Der Standort Innsbruck bietet eine attraktive Forschungsumgebung im Bereich Umwelt- und Raumwissenschaften.

Berufliche Perspektiven

Absolventinnen und Absolventen sind qualifiziert für Tätigkeiten im Bildungsbereich, insbesondere im Lehramt an weiterführenden Schulen. Zudem eröffnen sich Berufsmöglichkeiten in der Umweltplanung, Raum- und Stadtentwicklung, Naturschutzorganisationen, öffentlichen Verwaltungen sowie in Forschungsinstituten, die sich mit Umwelt- und Gesellschaftsfragen beschäftigen. Die im Studium erworbenen analytischen, methodischen und kommunikativen Kompetenzen ermöglichen den Einstieg in vielfältige Berufsfelder im Bereich der Raum- und Umweltforschung sowie der nachhaltigen Entwicklung.