




















Jena: Geographie - Klima- und Umweltwandel (M.Sc.)
Infos und BewerbungAuf einen Blick
Übersicht
Der Studiengang "Geographie - Klima- und Umweltwandel" an der Universität Jena ist ein interdisziplinäres Masterprogramm, das sich mit den Wechselwirkungen zwischen natürlichen und gesellschaftlichen Systemen befasst. Das Studium vermittelt vielfältige Kompetenzen in der Analyse, Beschreibung und Gestaltung räumlicher Strukturen. Es richtet sich an Studierende, die ein Interesse an Umweltfragen, gesellschaftlichen Prozessen sowie an nachhaltiger Raumplanung haben. Das Programm kann sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit absolviert werden und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Science" ab.
Studieninhalte und Studienorganisation
Der Studiengang ist modular aufgebaut und umfasst in der Regel vier Semester bei Vollzeitstudium sowie bis zu acht Semester im Teilzeitmodell. Die Regelstudienzeit beträgt vier Semester, wobei Studienbeginn sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester möglich ist. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Das Studium findet ausschließlich am Standort Jena statt.
Der Lehrplan verbindet naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Inhalte und legt einen Schwerpunkt auf die Analyse räumlicher Strukturen. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Bereichen wie Raumplanung, Siedlungsgeographie, Umweltforschung und sozialräumliche Prozesse. Das Programm umfasst sowohl theoretische Module als auch praktische Anteile, beispielsweise durch Projektarbeiten, Exkursionen und Kooperationsprojekte mit regionalen und internationalen Partnern. Lehrveranstaltungen werden in Vorlesungen, Seminaren, Übungen und Projektarbeiten durchgeführt.
Besondere Schwerpunkte liegen in der Anwendung geographischer Methoden zur Analyse und Lösung aktueller Umwelt- und Gesellschaftsprobleme. Das Studienangebot ist eng mit Forschungsprojekten der Universität Jena verbunden, insbesondere in den Bereichen Klima- und Umweltwandel sowie nachhaltige Raumentwicklung. Praxisorientierte Elemente und interdisziplinäre Ansätze fördern die Vorbereitung auf berufliche Tätigkeiten in öffentlichen Institutionen, Planungsbüros, Umweltorganisationen sowie in der wissenschaftlichen Forschung.
Berufliche Perspektiven
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs "Geographie - Klima- und Umweltwandel" verfügen über fundierte Kenntnisse in der Analyse räumlicher Prozesse sowie in der Umwelt- und Raumplanung. Typische Einsatzfelder sind Kommunalverwaltungen, Landesbehörden, Umweltämter, Planungs- und Beratungsbüros sowie Forschungsinstitute. Weiterführende Karriereschritte führen häufig in die wissenschaftliche Forschung, die Umweltberatung, die Stadt- und Regionalplanung oder in Organisationen, die sich mit nachhaltiger Entwicklung befassen. Das Studium qualifiziert zudem für Tätigkeiten im Bereich des Umwelt- und Ressourcenmanagements sowie in internationalen Projekten zur Klimaanpassung und Umweltgestaltung.