Was ist Selbstreflexion und wie profitierst du davon? Alles über die Vorteile von Selbstreflexion und wie sie funktioniert, erfährst du hier!

Inhaltsübersicht

Was bedeutet Selbstreflexion?

Bei der Selbstreflexion hinterfragst und analysierst du dein eigenes Denken, Fühlen und Handeln. So kannst du mehr über dich selbst herausfinden. Du lernst, was für dich persönlich wichtig ist und kannst deine Ziele leichter voranbringen. Selbstreflexion macht dich dadurch glücklicher und erfolgreicher!

Selbstreflexion in einer bestimmten Situation:

  • Wie habe ich gestern auf Anna reagiert, als sie mir erzählt hat, dass sie befördert wurde?
  • Warum habe ich so auf Annas Beförderung reagiert?
  • Wie möchte ich eigentlich auf Annas Beförderung reagieren?

Selbstreflexion allgemein

  • Wer bin ich wirklich?
  • Was ist mir besonders wichtig?
  • Was treibt mich an? Was motiviert mich?
  • Was kann ich richtig gut, was nicht?
  • Warum verhalte ich mich so? Verhalte ich mich anders, als ich eigentlich möchte?

Also worauf wartest du? Es wird Zeit, dich selbst zu reflektieren! Wie Selbstreflexion funktioniert und welche Übungen es dafür gibt, erfährst du auch hier in unserem Video !

Selbstreflexion oder Selbsterkenntnis?

Bei der Selbstreflexion analysierst du dich selbst immer wieder. Der Moment, in dem du dich und alle deine Facetten kennst, das ist die Selbsterkenntnis. Die Selbsterkenntnis ist also das Ziel der Selbstreflexion.

————- Selbstreflexion ————->  Selbsterkenntnis

Die Selbsterkenntnis ist also ein Moment. Die Selbstreflexion ist der Prozess, der auf diesen Moment hinarbeitet.

Du kannst mit der Zeit deine Werte (z.B. Familie und Freundschaft) verändern. Dann können sich die Ergebnisse deiner Selbstreflexion und die daraus gewonnene Selbsterkenntnis natürlich ebenfalls ändern.

Übrigens: Der Begriff „Reflexion“ kommt vom lateinischen Wort „reflexio“. Es bedeutet so viel wie „widerspiegeln“. Die Schreibweise „Selbstreflektion“ ist falsch.

Selbstreflexion, Selbstwahrnehmung & Selbstbeobachtung

Selbstreflexion, Selbstwahrnehmung und Selbstbeobachtung gehören eng zusammen. Denn damit du dich selbst hinterfragen kannst, musst du dich selbst wahrnehmen und beobachten. Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion werden häufig auch synonym verwendet.

Warum ist Selbstreflexion für jeden von uns so wichtig?

Selbstreflexion macht dich glücklicher und erfolgreicher. Sie ist ein Hilfsmittel, damit du dein bestes Leben leben kannst. In folgendem Bild siehst du, warum Selbstreflexion so unglaublich wichtig ist:

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Warum ist Selbstreflexion wichtig?

Mit Hilfe der Selbstreflexion nimmst du dein Leben und dich selbst bewusster wahr. Endlich steuert dich kein „Autopilot“ mehr durch dein Leben. Du hast alles selbst in der Hand!

Und das war noch nicht alles! Wenn du dich selbst besser kennst, lernst du auch andere besser kennen. Durch Selbstreflexion kannst du so deinen geistigen Horizont und dein Bewusstsein erweitern! Gemeint ist damit, dass du die Welt nicht mehr nur durch deine Augen siehst. Du versuchst nämlich auch, die Perspektiven und Beweggründe anderer Menschen zu verstehen.

Um dich selbst in Zukunft zu verbessern, musst du aus der Vergangenheit lernen. Mit Hilfe der Selbstreflexion analysierst du dich also in der Vergangenheit und überlegst, wie du in der Zukunft sein willst. Wichtig ist dafür, dass du ehrlich aber nicht strafend mit dir umgehst.

Vorteile der Selbstreflexion

Du lebst bewusster.
Du lernst dich besser kennen und verstehen.
Du sammelst mehr Erfahrungen.
Du erkennst deine Stärken und Schwächen.
Du lernst, wie du auf Andere wirkst.
Du trainierst strukturiertes und analytisches Denken.
Du erkennst und korrigierst falsche Vorstellungen.
Du schaffst die Grundlage für eine Neuorientierung.
Du wirst dir über deine Lebensziele klar.
Du erreichst mehr in deinem Leben.
Du wirst zufriedener und glücklicher.

Die Macht der Selbstreflexion — Beispiel

Der Kunstturner Bart Connor zog sich 1983, kurz vor den olympischen Sommerspielen, eine schwere Verletzung zu. Viele befürchteten das Ende seiner Olympiakarriere. Doch im Gegenteil! Nach einer Operation und intensiven Therapien konnte sich Connor doch für Olympia qualifizieren. Und das war noch nicht alles: Er gewann gleich zweimal die Goldmedaille!

In einem TV Interview verriet er sein Geheimnis. Es war eine bestimmte Frage seiner Eltern. Denn sie fragten ihn als Kind jeden Abend: „Was war heute dein größter Erfolg?“ Connor verriet, dass er so  jeden Tag mit dem Gefühl einschlief, etwas erreicht zu haben. Und wenn er aufwachte, wusste er, dass er auch am heutigen Tag wieder ein Erfolgserlebnis haben würde.

Seine Eltern übten mit ihm also nichts anderes als eine dauerhafte Selbstreflexion. So wusste er, dass er es zu den olympischen Spielen schaffen und sie sogar gewinnen würde.

Fragen zur Selbstreflexion

Jetzt hast du gelernt, wie wichtig Selbstreflexion für jeden von uns ist. Hier erfährst du nun, wie Selbstreflexion funktioniert. Die Selbstwahrnehmung gelingt dir am besten, indem du dir selbst Fragen stellst. Hier findest du viele Beispiele von Reflexionsfragen in verschiedenen Kategorien.

Selbstreflexions-Fragen, um herauszufinden, was du wirklich willst:

  • Was macht mich glücklich? Was motiviert mich?
  • Was bedeutet Glück für mich?
  • Welches Erfolgserlebnis möchte ich haben?
  • Was möchte ich in meinem Leben erreichen? Was möchte ich verbessern?
  • Was für Ziele habe ich? Warum genau diese?
  • Welche Interessen habe ich? Nehme ich mir genug Zeit für meine Interessen?
  • Welche Bedürfnisse habe ich? Kann ich die Bedürfnisse befriedigen? Worauf müsste ich dafür verzichten?
  • Welchen Beruf möchte ich am liebsten haben? Ist mein aktueller Job wirklich der, den ich will?
  • Würde ich gerne befördert werden? Warum?
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Handformel der Selbstreflexion

Selbstreflexions-Fragen, um deine Selbstzweifel zu überwinden:

  • Wenn ich nochmal neu anfangen könnte: Würde ich etwas anders machen?
  • Welche Werte sind mir wichtig? Bemerken andere diese Werte an mir?
  • Was muss ich tun, um mein Ziel zu erreichen?
  • Kann ich dieses Ziel erreichen? Glaube ich an mich?
  • Wie muss ich mich verändern, damit ich an mich selbst glaube?
  • Wieso denke und fühle ich gerade so?
  • Was hält mich davon ab, jetzt mit meinen Aufgaben zu beginnen? Wie kann ich mich selbst motivieren?
  • Wieso bin ich pessimistisch? Liegt das an Ereignissen, die mir selbst passiert sind? Oder die anderen passiert sind?
  • Was habe ich in meinem Leben schon erreicht? Wie können mich diese Erfahrungen optimistischer machen?
  • Was kann ich gut? Welche meiner Stärken und positiven Eigenschaften helfen mir bei meiner aktuellen Herausforderung?

Selbstreflexions-Fragen, wenn du unzufrieden bist:

  • Wieso bin ich unzufrieden?
  • Wie und wann wäre ich zufriedener?
  • Was bedeutet „Zufriedenheit“ für mich?
  • Kümmere ich mich täglich um mich und meine Entwicklung? Wenn ja, wie lange?
  • Brauche ich Erfolg? Wenn ja, wieviel?
  • Begeistern mich meine aktuellen Tätigkeiten auch noch in fünf Jahren?
  • Was müsste ich aufgeben, um mehr Zeit für mich zu haben? Wäre es mir das wert?
  • Bin ich in meiner Beziehung zufrieden? Wann wäre ich zufriedener?
  • Wieso ist das Gespräch nicht so gelaufen, wie erhofft? War ich nicht genug vorbereitet?
  • Wenn ich meinen Traumjob hätte, würde mir dann noch etwas fehlen?
  • Welche drei Dinge tue ich heute, die mich glücklich machen?
  • Wie kann ich meine Ziele heute voranbringen?
Tägliche Selbstreflexionsfragen. Alttext: selbstreflexion lernen, selbst reflektieren, sich selbst reflektieren, selbst reflektion, selbstreflektiert, selbstreflektion, reflektiert sein, selbstreflektieren, selbstreflexion definition, selbstreflexion beispiel, methoden selbstreflexion, selbstreflexiv, eigenreflexion, selbstreflexion fragen, reflexionsfragen beispiele, selbstreflexion test, reflexionsfragen, selbsreflektion
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5 gute Fragen für jeden Tag

Fragen, bevor du deinen Job wechselst:

  • Warum möchte ich einen anderen Job?
  • Sind die aktuellen Umstände der Hauptgrund für meinen Wechsel?
  • Ist ein Jobwechsel die einzige Möglichkeit? Kann ich etwas anderes ändern?
  • Was sind meine größten Stärken und welche möchte ich besser nutzen?
  • Kann ich meine Stärken in einem anderen Job besser nutzen? Würde ich das auch tun?
  • Womit bin ich tatsächlich unzufrieden?  Mit meinem Job oder meinem Leben?
  • Wie möchte ich mich weiterentwickeln?
  • Wäre ich bereit, mehr in den neuen Job zu investieren (z.B. Geld, Zeit)?
  • Was würde ich dafür gewinnen? Ist es mir das wert?
  • Was bin ich für ein Mitarbeiter? Würde ich mich selbst als Chef haben wollen?

Fragen, wenn du keinen Job bekommst:

  • Bin ich bezüglich meiner Stärken und Schwächen ehrlich zu mir selbst?
  • Wie viel Mühe gebe ich mir bei der Jobsuche? Kann ich mehr Zeit investieren?
  • Erweitere ich regelmäßig mein Netzwerk ?
  • Welche Gelegenheiten nutze ich, um mich zu bewerben?
  • Grenze ich meine Jobsuche zu sehr ein? Warum?
  • Nach welchen Gründen wähle ich meinen Arbeitgeber aus?
  • Hake ich nach, wenn ich keine Antwort auf die Bewerbung bekomme? Lerne ich daraus und verbessere meine Bewerbung immer weiter?
  • Habe ich genug Übung mit Bewerbungsgesprächen ?
  • Wie verabschiede ich mich nach meinem Vorstellungsgespräch ? Sage ich danke?
  • Welche Erwartungen und Ansprüche habe ich an meinen Job? Sind sie realistisch? Sollte ich sie reduziern?

Aber nicht nur Reflexionsfragen helfen einem dabei, sich selbst zu reflektieren . Es gibt auch verschiedene Übungen, die dir bei deiner Eigenreflexion helfen.

Übungen für bessere Selbstreflexion

Du siehst also, dass du schon mit ein paar Fragen am Tag deine Selbstreflexion deutlich verbessern kannst. Dir fällt es schwer, die Fragen in deinen Alltag zu integrieren? Dann helfen die vielleicht folgende fünf Übungen. Mit diesen fünf Routinen ist die tägliche Selbstreflexion ein Leichtes für dich!

  1. Morgenseiten
    Die Morgenseiten sind eine Art des Brainstormings. Dabei notierst du alles, was dir am Morgen gerade einfällt. Denke dafür auch nochmal an die Fragen von oben! Du entleerst all deine Gedanken und lernst dich so besser kennen. Mit dieser Übung startest du gut gelaunt und fokussiert in den Tag!

  2. Meditation
    Bei der Meditation findest du eine bequeme Position in einer ruhigen Umgebung und schließt die Augen. Stelle dir einige der Reflexionsfragen. Mit ein wenig Übung kannst du nicht nur innere Ruhe finden, sondern auch Klarheit über schwierige Fragen.

  3. Spaziergang
    Nimm dir am Tag zehn Minuten Zeit und gehe eine Runde um den Block. Beim Spazieren schnappst du frische Luft und findest genug Zeit, dich und den Tag zu reflektieren.

  4. Selbstgespräche
    Auch wenn es sich komisch anfühlen wird: Selbstgespräche helfen dir, deine Emotionen und deine Gedanken zu sortieren. Gehe einfach ein paar der Reflexionsfragen durch und beantworte sie laut

  5. Abendritual
    Setze dich am Abend 5 Minuten hin und blicke auf den Tag zurück. Was war dein größter Erfolg? Wofür bist du dankbar? Diese Methode wird auch Journaling genannt. Sie wirkt sich positiv auf deine Psyche und deine Gesundheit aus, weil dir deine Gedanken bewusst werden und du sie sortierst.

So gelingt dir Selbstreflexion garantiert — Tipps für dich

Klasse! Jetzt kennst du die Definition von Selbstreflexionund ihre Bedeutung für ein glückliches Leben. Hier findest du zum Abschluss noch ein paar Tipps, damit dir das Reflektiert sein garantiert gelingt!

  • Finde Zeit und Ruhe
    Für die Selbstreflexion brauchst du Zeit und Ruhe. Es muss nicht lange sein, 5 Minuten täglich können schon ausreichen. Ideal sind 15 bis 20 Minuten. Um deine Gedanken zu sammeln, solltest du alle Störquellen in dieser Zeit vermeiden.

  • Entwickle eine tägliche Routine
    Du kannst die Selbsterkenntnis nicht in einem Tag erreichen. Habe Geduld und mache die Selbstreflexion mit einer der Übungen zu einem festen Ritual am Tag — du wirst sehen, der Erfolg kommt von selbst.

  • Nimm dich selbst ernst 
    Nimm die Methoden zur Selbstreflexion und deine Gedanken ernst. Das kann schwer sein, wenn die Ergebnisse unangenehm sind. Aber nur so kannst du über dich hinauswachsen und deine Ziele erreichen.

  • Sei ehrlich
    Du kannst dich nur weiterentwickeln, wenn du ehrlich zu dir bist. Jeder hat seine Schwächen. Sich seine Fehler selbstreflektiert einzugestehen, ist dabei aber eine der größten Stärken!

  • Sei positiv
    Du bist oft dein größter Kritiker. Wenn du zu hart mir dir bist, schadest du aber nur deinem Selbstwertgefühl . Sei ehrlich, aber formuliere immer auch Verbesserungsvorschläge. Auch positive Gedanken und Lob gehören in jede Eigenreflexion!

  • Frage Andere
    „Du kennst dich selbst am besten!“ — das stimmt, aber nicht komplett. Andere Menschen um dich herum können Aspekte an dir bemerken, die du selbst gar nicht wahrgenommen hast. Gleiche dein Selbstbild also auch mit dem Bild ab, das Andere von dir haben (Fremdbild). 

Selbstreflexion — häufigste Fragen

  • Was bedeutet Selbstreflexion?
    Selbstreflexion bedeutet, das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu hinterfragen und zu analysieren. Das kannst du auf eine bestimmte Situation beziehen oder ganz allgemein tun. Ziel der Selbstreflexion ist es, Probleme zu erkennen und Verbesserungen zu schaffen – ohne in energieraubende Grübeleien zu verfallen.

  • Warum ist die Selbstreflexion wichtig?
    Die Selbstreflexion ist wichtig, damit du dich in allen Lebensbereichen (persönlich und beruflich) weiterentwickelst und erfolgreicher handelst. Sich nur einmal kurz selbst zu reflektieren, bewirkt wenig. Mache die Selbstreflexion zur Gewohnheit und übe sie regelmäßig.

  • Was bedeutet selbst reflektieren?
    Selbstreflexion bedeutet, dich selbst ganzheitlich zu betrachten — inklusive all deiner Gedanken, Gefühle und Handlungen. Selbstreflexion nennst du auch Selbstwahrnehmung: Du beobachtest dich und hinterfragst dich aus einer realistischen, aber kritischen Perspektive.

Mindset

Klasse, jetzt kennst du die Definition von Selbstreflexion. Du siehst also, dass es sich lohnt, sich mit seinem eigenen Geist, seinen Antrieben und Zielen auseinanderzusetzen. Dabei spielt auch dein Mindset eine große Rolle. Was das ist und welches Mindset du hast, erfährst du hier

Zum Video: Mindset
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