Fahrzeuglackierer sind für die Farbe und Beschichtung von Autos, Motorrädern und anderen Fahrzeugen verantwortlich! Alles rund um die Ausbildung, dein Gehalt und die Berufsvoraussetzungen findest du hier und in unserem Video !
Als Fahrzeuglackierer und Fahrzeuglackiererin sorgst du dafür, dass Fahrzeuge aller Art durch einen Lack vor Wind und Wetter geschützt sind und dabei auch noch super aussehen.
Das sind die Top 4 Aufgaben, die dir in der Werkstatt begegnen:
Du kannst dich freuen: Bereits während deiner Ausbildung erhältst du dein erstes Gehalt! Wie hoch es ausfällt, ist vor allem davon abhängig, ob du dich in einer Kfz-Werkstatt oder in einem industriellen Betrieb ausbilden lässt. Hier siehst du deine mögliche Ausbildungsvergütung im Überblick:
1. Lehrjahr | 2. Lehrjahr | 3. Lehrjahr | |
Kfz-Gewerbe (Werkstatt) | 710 € | 800 € | 950 € |
Industrie | 980 € | 1.050 € | 1.150 € |
Als Berufseinsteiger kannst du mit einem monatlichen Anfangsgehalt von bis zu 2.000 € im Kfz-Gewerbe und 3.000 € in der Industrie rechnen. Mit einigen Jahren Berufserfahrung als absoluter Lackier-Profi stehen zwischen 2.700 € und 3.300 € brutto auf deinem Gehaltsscheck.
Wie du siehst, stehen deine Zukunftsaussichten also sehr gut, denn dein handwerkliches Geschick wird in vielen verschiedenen Branchen gebraucht!
Autos, Motorräder und Co sind deine Leidenschaft? Handwerklich hast du’s voll drauf? Und du willst in deinem Beruf kreativ werden? Dann hast du spitze Voraussetzungen, um Fahrzeuglackierer zu werden!
Mit unserem Selbst-Check kannst du schnell überprüfen, ob die Ausbildung auch zu dir passt:
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Alles, was Räder hat, lässt dein Herz höher schlagen. | ✗ Von Lärm und Farbgeruch bekommst du Kopfweh. |
✓ Du hast ein gutes Gespür für Farben. | ✗ Du hast zwei linke Hände. |
✓ Selbstständiges Arbeiten zählt zu deinen Stärken. | ✗ Du möchtest schick im Anzug zur Arbeit gehen. |
✓ Du träumst davon, deine eigene Werkstatt zu eröffnen. | ✗ Es gibt nichts Langweiligeres als Autos für dich. |
Sehr gut! Nach bestandener Ausbildung bieten sich dir als Fahrzeuglackierer viele Möglichkeiten, die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern. Mithilfe von Weiterbildungen kannst du viel Neues dazulernen und am Ende bekommst du sogar ein höheres Gehalt.
Diese drei Weiterbildungen eignen sich besonders gut für Lackierer:
Maler- und Lackierermeister/in |
Als Maler- und Lackierermeister überwachst du Arbeitsprozesse in deinem Betrieb und bildest Mitarbeiter aus. Außerdem darfst du dich mit dem Meistertitel selbstständig machen und deine eigene Werkstatt eröffnen! |
Techniker/in – Farb- und Lacktechnik (2 Jahre) |
Interessierst du dich für die Entwicklung von neuen Beschichtungsstoffen und Maschinen, dann ist die Techniker-Weiterbildung genau das Richtige für dich. |
Betriebswirt/in – Farbtechnik (1 Jahr) |
Als Betriebswirt beschäftigst du dich vor allem mit kaufmännischen Prozessen und der Organisation in einem Maler- oder Lackierbetrieb. |
Für die Ausbildung zum Fahrzeuglackierer gibt es keinen vorgeschriebenen Schulabschluss. Du erhöhst aber deine Chancen, eingestellt zu werden, wenn du einen Hauptschulabschluss hast.
Um als Lackierer voll durchzustarten, musst du nicht Klassenbester sein. Wichtiger ist, dass dir folgende Schulfächer Spaß machen:
Überall dort, wo Fahrzeuge lackiert werden, ist dein Geschick und deine Kreativität gefragt. Wichtige Branchen sind zum Beispiel:
Innerhalb dieser Branchen findest du vor allem Anstellung in Fachwerkstätten, Unternehmen des Fahrzeugbaus und Werkslackierereien.
Deinen Arbeitsalltag verbringst du größtenteils in den Lackierkabinen und Werkstätten. Um Muster oder Schriftzüge digital zu entwerfen, sitzt du aber auch ab und zu vor dem Computer am Schreibtisch.
Im Durchschnitt erwartet dich als Fahrzeuglackierer eine 40-Stunden-Woche. Das heißt, du arbeitest 8 Stunden täglich an 5 Tagen in der Woche.
In der Fahrzeugindustrie ist Schichtbetrieb ganz normal, deshalb kann es vorkommen, dass du zu unterschiedlich Zeitpunkten mit der Arbeit anfängst: mal früh am Morgen, mal spät am Abend.
Als Kfz-Lackierer kommst du während deines Berufsalltags mit vielen chemischen Stoffen in Kontakt. Damit dir dabei nichts passiert, musst du eine Schutzausrüstung wie Atemschutzmasken und Schutzbrillen tragen. Außerdem bewahrt dich ein Ganzkörper-Schutzanzug davor, dass deine Haut, Haare und Kleidung aus Versehen mit eingefärbt werden.
Um Fahrzeuglackierer zu werden, durchläufst du eine dreijährige duale Ausbildung. Das bedeutet, du bist sowohl in der Berufsschule als auch in einem Ausbildungsbetrieb. So kannst du das, was du in der Theorie gelernt hast, gleich in der Praxis ausprobieren. Wenn du dich während deiner Ausbildung gut anstellst, kannst du die Ausbildungsdauer sogar auf 2,5 Jahre verkürzen!
Nach bestandener Gesellenprüfung — so heißt die Abschlussprüfung bei handwerklichen Berufen — darfst du dich dann staatlich anerkannter Fahrzeuglackierer oder staatlich anerkannte Fahrzeuglackiererin nennen.
In unserer Tabelle siehst du alle wichtigen Ausbildungsinhalte auf einen Blick:
Lehrjahr | in der Berufsschule | im Betrieb |
1 |
|
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2 |
|
|
Zwischenprüfung | ||
3 |
|
|
Abschlussprüfung |
Du interessierst dich nicht für Karosserien, sondern brennst für schnelle Motoren? Dann ist die Ausbildung zum Kfz Mechatroniker vielleicht genau das Richtige für dich!
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