Als Mediendesigner gestaltest du Poster, erstellst Webseiten und bearbeitest Bilder und Videos! Was genau du in diesem Beruf machst, wie viel du verdienst und ob die Ausbildung zu dir passt, erfährst du in diesem Beitrag und in unserem Video .
Inhaltsübersicht
Was machst du als Mediendesigner/in?
Als Mediendesigner kannst du deine Kreativität in unterschiedlichen Projekten ausleben. Du planst, gestaltest und entwickelst Poster, Plakate, Werbeanzeigen und online Beiträge, wie Bilder und Videos. Dabei arbeitest du eng mit deinen Kunden zusammen, um ihre Wünsche bestmöglich zu erfüllen.
Folgende Aufgaben erledigst du in deinem Arbeitsalltag:
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Kunden beraten: In Briefing-Gesprächen findest du heraus, was sich dein Kunde für ein Produkt wünscht. Du hörst ihm aufmerksam zu und schreibst dir Vorgaben zum Design auf.
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Entwurf erstellen: Wenn du alle Informationen gesammelt hast, erstellst du einen ersten Entwurf und stellst ihn deinem Kunden vor.
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Design umsetzen: Hat deinem Kunden dein Entwurf gefallen, kann es auch schon mit dem Designen losgehen. Dafür setzt du deine kreativen Ideen auf dem Computer um.
- Kunden betreuen: Du bist Ansprechpartner Nummer 1 in allen Fragen zu Medienprodukten. Haben deine Kunden Änderungsvorschläge, kümmerst du dich darum.
Wie viel verdienst du als Mediendesigner/in?
Da es sich um eine schulische Ausbildung handelt, bekommst du während der Ausbildung noch kein Geld. Dafür ist die Ausbildung an öffentlichen Schulen auch kostenfrei. An privaten Schulen musst du für die Ausbildung oft Gebühren zahlen.
2.400 € brutto — mit diesem Einstiegsgehalt startest du nach deiner Ausbildung als Mediendesigner ins Berufsleben. Mit einigen Jahren Erfahrung kannst du bis zu 3.300 € monatlich verdienen.
Wie du dein Gehalt als Mediendesigner noch weiter steigern kannst, zeigen wir dir in unserem passenden Gehaltsbeitrag !
Passt die Mediendesigner/in Ausbildung zu dir?
Du bist kreativ und sprühst vor Ideen? Dir macht es Spaß, mit Farben, Formen und Schriften zu spielen? Und du bist offen und arbeitest gern im Team? Dann scheint die Ausbildung zum Mediendesigner gut zu dir zu passen.
Unser Selbst-Check zeigt dir, ob die Ausbildung das Richtige für dich ist:
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Kreatives Arbeiten ist genau deins. | ✗ Du arbeitest lieber alleine, statt dich im Team einzubringen. |
✓ Die Arbeit am Computer macht dir Spaß. | ✗ Stress bringt dich schnell aus dem Konzept. |
✓ Du arbeitest gern im Team. | ✗ Kunst war noch nie dein Lieblingsfach. |
✓ Du hast ein gutes Auge für Details. | ✗ Mit Computern kommst du gar nicht klar. |
Wie stehen deine Karrierechancen?
Deine Zukunftschancen als Mediendesigner stehen sehr gut! Denn die Medienbranche entwickelt sich immer weiter und Firmen wie Werbe- oder Medienagenturen suchen regelmäßig nach jungen Fachkräften.
Mit Weiterbildungen kannst du dein Fachwissen erweitern, dabei auf der Karriereleiter aufsteigen und auch dein Gehalt erhöhen!
Hier sind 3 beliebte Weiterbildungen für Mediendesigner:
Medienfachwirt/in
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Mit dieser Weiterbildung übernimmst du eine Führungsposition im Unternehmen. Du berechnest die Kosten der Projekte, erstellst Angebote und leitest Aufträge an deine Kollegen weiter. |
Webdesigner/in (1-6 Monate) |
Als Webdesigner erstellst, gestaltest und betreust du Webseiten von deinen Kunden. |
Studium – Kommunikationsdesign, visuelle Kommunikation (3-4 Jahre) |
Mit einem (Fach-)Abitur in der Tasche kannst du sogar Kommunikationsdesign studieren. Im Studium lernst du die handwerklichen und theoretischen Grundlagen der Gestaltung. |
Welche Voraussetzungen musst du erfüllen?
Für die Ausbildung brauchst du je nach Berufsschule einen Hauptschulabschluss, die Mittlere Reife (Realschulabschluss) oder das (Fach-)Abitur. Oft musst du zusätzlich eine Mappe mit Arbeitsproben abgeben oder einen Einstellungstest machen.
Es ist ein gutes Zeichen, wenn du folgende Schulfächer interessant findest:
- Kunst: Zu deinem Arbeitsalltag gehört es, Designs zu erstellen. Ein Auge fürs Detail und sorgfältiges Zeichnen sind wichtige Voraussetzungen dafür.
- Informatik: Als Mediendesigner arbeitest du oft an Computern mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen und setzt die Wünsche deiner Kunden um.
- Englisch: Einige Bearbeitungsprogramme enthalten Fachbegriffe in englischer Sprache. Deshalb sind Englischkenntnisse von Vorteil.
Wo kannst du als Mediendesigner/in arbeiten?
Als Mediendesigner kannst du in vielen verschiedenen Unternehmen arbeiten. Denn nicht nur Poster und Plakate müssen designt werden, sondern auch Werbeanzeigen und Webseiten.
Du findest Arbeit in:
- 🎥 Werbe-, Medien- und Multimedia-Agenturen,
- 🎙️ Rundfunk- und Fernsehanstalten,
- 👨🎓 Hochschulen und Berufsakademien
- 📕 und bei Verlagen.
Je nachdem, in welchem Betrieb du arbeitest, kann dein Arbeitsplatz ganz unterschiedlich aussehen. In Verlagen hast du es mit Büchern und Zeitschriften zu tun. Bei Fernsehanstalten drehst du an verschiedenen Orten und arbeitest in unterschiedlichen Teams.
Wie sind deine Arbeitszeiten?
In der Regel arbeitest du als Mediendesigner von Montag bis Freitag. Insgesamt bist du dabei etwa 40 Stunden pro Woche im Büro, sprich 8 Stunden am Tag. Wenn ein Produkt allerdings bis zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig werden muss, kann es sein, dass du auch ein paar Überstunden machst. Diese können dir natürlich ausbezahlt werden.
Während du bei Verlagen meistens tagsüber arbeitest, kommt es vor, dass du bei Fernsehanstalten auch mal abends oder am Wochenende ran musst.
Wie läuft deine Ausbildung ab?
Die Ausbildung zum Mediendesigner ist eine schulische Ausbildung . Das bedeutet, du besuchst eine Berufsfachschule für Druck- und Medientechnik. Dort hast du theoretischen Unterricht. Ergänzt wird dein Wissen durch verschiedene Praktika in Unternehmen. Du arbeitest also zum Beispiel für einige Wochen in einer Multi-Media-Agentur, bei Zeitungsredaktionen oder einem Verlag.
Generell dauert die Ausbildung 2 bis 3 Jahre — wie lange du genau brauchst, hängt von der Einrichtung ab, bei der du dich beworben hast.
Nach deiner bestandenen Abschlussprüfung bist du dann ein staatlich anerkannter Mediendesigner oder eine staatlich anerkannte Mediendesignerin.
Was lernst du in deiner Ausbildung?
In der Berufsschule lernst du, wie du Bilder bearbeitest, Videos erstellst und Webseiten gestaltest. Durch das Praktikum bekommst du einen ersten Einblick in die Arbeitswelt.
In der folgenden Tabelle siehst du die grundlegenden Inhalte deiner Ausbildung:
Fach | Inhalte |
📝 Text und Grafikdesign |
|
🎨 Zeichnen |
|
📸 Fotografie und Bildbearbeitung |
|
💻 Webdesign |
|
🎥 Filmgestaltung und -produktion |
|
🏦 Medienwirtschaft |
|
💰 Marketing |
|
👩🎓 Medienrecht |
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Du hast viele kreative Ideen und hast es auch handwerklich voll drauf? Dann schau dir unbedingt unseren Beitrag zur Ausbildung zum Raumausstatter an!
Was lernst du in deiner Ausbildung?
In der Berufsschule lernst du, wie du Bilder bearbeitest, Videos erstellst und Webseiten gestaltest. Durch das Praktikum bekommst du einen ersten Einblick in die Arbeitswelt.
In der folgenden Tabelle siehst du die grundlegenden Inhalte deiner Ausbildung:
Fach | Inhalte |
📝 Text und Grafikdesign |
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🎨 Zeichnen |
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📸 Fotografie und Bildbearbeitung |
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💻 Webdesign |
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🎥 Filmgestaltung und -produktion |
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🏦 Medienwirtschaft |
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💰 Marketing |
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👩🎓 Medienrecht |
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Du hast viele kreative Ideen und hast es auch handwerklich voll drauf? Dann schau dir unbedingt unseren Beitrag zur Ausbildung zum Raumausstatter an!