Durch die Kraft deiner Gedanken kannst du deine Realität formen und alles erreichen, was du dir vornimmst. Was genau es mit dem Manifestieren auf sich hat und wie du es für dich nutzen kannst, zeigen wir hier und im Video.

Inhaltsübersicht

Was bedeutet Manifestieren?

Viele Menschen halten Manifestieren für Hokuspokus. Schließlich bedeutet Manifestieren, dass du durch die Kraft deiner Gedanken deine Realität formst. Doch funktioniert das wirklich?

Ja, Manifestieren funktioniert! Denn jeden Tag beeinflussen deine Gedanken, Gefühle und Entscheidungen dein Leben. Vielleicht zweifelst du daran, dass du die nächste Prüfung bestehst, deine Traumwohnung bekommst oder jemals den richtigen Partner für dich findest — und genau hier liegt der Knackpunkt! Deine negativen Gedanken und Zweifel hindern dich daran, deine Ziele zu erreichen. 

Manifestieren bedeutet nämlich, dass du deine Sichtweise änderst. Durch positive Gedanken und den Glauben an dich selbst formst du die Realität, die du dir wünschst. Du handelst so, als wärst du gerade dabei, deine Träume wahr werden zu lassen — ganz ohne Selbstzweifel.

Die spirituelle Erklärung von Manifestieren

Das Manifestieren basiert auf dem Gesetz der Anziehung . Dabei geht es weniger um Esoterik, sondern vielmehr um Energien und Frequenzen aus der Quantenphysik.

Das Gesetz geht davon aus, dass unsere Gedanken und Gefühle eine Art magnetische Kraft haben, die unsere Realität formt. Wenn du positive Gedanken hast, strahlst du positive Energie und eine hohe Frequenz aus. Dadurch ziehst du positive Ereignisse mit ebenso hoher Frequenz in dein Leben. Umgekehrt ziehst du durch negative Gedanken auch negative Geschehnisse an.

Bei Manifestation geht es also darum, zu glauben, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen können. Es geht darum, auf dich und die Kraft deiner Gedanken zu vertrauen. Dieses Vertrauen strahlst du in Form von positiven Gedanken aus.

  • Ich weiß, dass ich es schaffen kann!
  • Ich vertraue auf mich und meine Fähigkeiten!
  • Ich bin dankbar für die Möglichkeiten in meinem Leben!

Wie geht richtiges Manifestieren? — Anleitung

Es ist gar nicht so leicht, negative Gedanken loszuwerden und den Glauben an sich selbst zu stärken. Doch Manifestieren kannst du lernen! Wir haben für dich dazu diese 7 Tipps:

1. Ziele setzen

Zunächst stellst du dir vor, wie du dein Leben gestalten willst: Wie sieht dein Traumleben aus? Welche Wünsche hast du? Welche Ziele möchtest du erreichen? Je klarer deine Visionen, desto leichter wird es, sie zu manifestieren.

Stelle dir vor, wie du deinen Traum lebst. Lasse dich von den schönen Gefühlen inspirieren und behalte die Gedanken an deine Wunsch-Zukunft immer im Hinterkopf. Du hast es verdient, deinen Traum zu leben!

2. Dankbarkeit üben

Dankbarkeit zu zeigen für das, was du hast, verstärkt deine positive Einstellung und deine Manifestations-Kraft. Du bist nicht nur dankbar für die schönen Momente in deinem Leben, sondern auch für die schweren Zeiten. Jede Herausforderung siehst du als Chance, zu wachsen. Durch diese Einstellung hast du keine Angst vor der Zukunft, sondern nimmst sie offen an. 

3. Grundeinstellung ändern

Genauso wichtig ist es, einer positiven Grundeinstellung zu folgen. Gerade wenn es darauf ankommt, Leistung zu zeigen und Ziele zu erreichen, lassen sich die meisten unbewusst von negativen Glaubenssätzen wie „Du bist nicht genug“ oder „Das schaffst du doch eh nicht“ leiten.

Daher ist es wichtig, deine Gedanken bewusst positiv zu formulieren. So setzt du die Grundlage dafür, positive Schwingungen auszusenden und im Gegenzug auch welche zu erhalten.

4. Gedanken und Gefühle angleichen

Deine Gedanken nur positiv zu formulieren und vor dir herzusagen, reicht aber noch nicht aus. Wichtig ist, dass du deine Gedanken auch fühlst und verinnerlichst. Nur so wirst du deine angestrebten Ziele erreichen.

Beispiel: Manifestieren

Angenommen du manifestierst „Ich bekomme meinen Traum-Job.“ Nun gibt es zwei mögliche Gefühlszustände und Ergebnisse:

Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein und Angst davor, dass der Personaler nicht überzeugt ist
→ Hierbei widersprechen sich Gedanke und Gefühle. Folglich kann der Gedanke nicht in der Realität umgesetzt werden.

 Vertrauen in dich selbst und deine Fähigkeiten, Bereitschaft im Vorstellungsgespräch von dir zu überzeugen
→ Hier sind Gedanke und Gefühle auf derselben Ebene und das Ziel kann in der Realität erreicht
werden.

Du kannst üben, deine Gedanken und Gefühle anzugleichen. Dafür stellst du dir vor, wie es sich anfühlen würde, das Ziel zu erreichen. Sozusagen als würdest du jetzt schon deinen Traum leben. Dadurch schaffst du es, die entsprechenden Frequenzen auszusenden und deine Wünsche „in die Realität zu ziehen“.

5. Visualisieren

Du kannst dich nicht nur emotional, sondern auch bildlich in dein Wunschleben hineinversetzen. Das hilft dir dabei, dich mit deinem Zukunfts-Ich zu verbinden. Das geht aber nicht nur gedanklich, sondern auch mit bildlicher Inspiration. Wir empfehlen dir, Visionboards zu erstellen oder Tagebücher zu führen:

  • Visionboard
    Ein Visionboard ist eine Art
    Sammlung bzw. Collage von Bildern, kleinen Gegenständen oder Worten, die dein Traumleben darstellen.
      
  • Tagebuch
    Ein Tagebuch verschriftlicht hingegen deine Visionen. Dabei ist es wichtig, dass du möglichst detailliert schreibst, z. B. „Im Mai nächsten Jahres werde ich in meine Traumwohnung einziehen. Sie wird eine Terrasse mit einem großen Garten haben. Die Einrichtung wird farbenfroh …“
     
    Bei deiner Visualisierung gibt es keine Grenzen. Falls du Sorge hast, dass deine Ziele zu hoch gesteckt sind, kannst du dir in deiner Formulierung Freiraum lassen. Beispielsweise: „Nächstes Jahr werde ich mindestens 3.500 € im Monat verdienen.“ 

6. Handlungen planen und umsetzen

Ein weiterer wichtiger Schritt beim Manifestieren ist es, dir einen Plan zu machen. Dabei machst du dir Gedanken darüber, was du tun kannst, um deinem Ziel Schritt für Schritt näherzukommen. Hier kommen dir die Details deiner Visualisierung zugute.

Dadurch ist es nämlich leichter, Chancen zu erkennen, die dich deinem Ziel näher bringen. Hast du beispielsweise deine Traumwohnung genau beschrieben, werden dir beim Einkaufen oder bei Wohnungsanzeigen explizit die Dinge ins Auge stechen, die du visualisiert hast.

Hinterfrage dich in diesem Schritt: Ist das, was ich gerade tue, für die Erreichung meines Traumlebens hilfreich?

7. Vertraue dir selbst

Schließlich musst du nur noch eines tun: Dir selbst vertrauen! Die meisten Veränderungen geschehen nicht von heute auf morgen, sondern brauchen Zeit. Daher ist es wichtig, auf dem Weg dahin nicht die Hoffnung aufzugeben und weiterhin deine Ziele und Wünsche zu manifestieren.

Manifestieren von Sorgen und Ängsten

Tatsächlich manifestieren wir in fast jedem Moment unseres Lebens. Nur geschieht das meistens unbewusst. Immerhin steuert unser Unterbewusstsein etwa 95 % unseres Denkens und Handelns.

Deine Gedanken können dir aber manchmal auch Streiche spielen. Diese bezeichnest du als kognitive Verzerrungen. Dazu zählen Vorurteile über dich selbst oder andere Personen, wie der „Pygmalion-Effekt“.

Beispiel: Kognitive Verzerrungen

Frauen wird häufig von klein auf erzählt, sie seien handwerklich nicht begabt. Deswegen schenken Frauen diesem Gedanken mehr Aufmerksamkeit und glauben nicht an sich. Sie manifestieren unbewusst also ihre Schwäche. Selbst wenn sie es könnten, würden ihre Versuche misslingen.

Auch die Vorstellung schlechter Szenarien fördert ihr tatsächliches Eintreten. Malst du dir beispielsweise vor einer wichtigen Präsentation schon deine Prüfungsangst aus, steigt damit die Wahrscheinlichkeit, dass sie wirklich eintritt. 

Dir solche Verzerrungen und Ängste bewusst zu machen, kann dazu beitragen, dein Leben positiver und erfolgreicher zu gestalten. Wenn du an deine Fähigkeiten glaubst und dir selbst vertraust, egal was andere sagen, wirst du Erfolg haben.

Manifestieren — häufigste Fragen

  • Was bedeutet Manifestieren?
    „Manifestieren” kommt aus dem Lateinischen manifestare und bedeutet so viel wie „greifbar machen“. Es beschreibt, dass du durch die Kraft deiner Gedanken deine Realität formen und „greifbar machen” kannst. Das Manifestieren ist nicht nur ein spiritueller Begriff, sondern wird vor allem in der Quantenphysik und Neurowissenschaft erforscht. 
     
  • Wie manifestiert man?
    Du manifestierst, indem du durch die Kraft deiner Gedanken deine Realität formst. Du glaubst an dich und vertraust darauf, dass du deine Ziele erreichen kannst. Deine Wünsche und Visionen aus der Zukunft ziehst du in die Gegenwart und gestaltest so bewusst deine Zukunft. Meditation, Vision Boards und Journaling helfen dir dabei. 

Vertrauen

Super! Wie Manifestieren funktioniert, weißt du jetzt. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei das Vertrauen in dich selbst. Mehr zum Thema Vertrauen und wie du es aufbaust, erfährst du in unserem Video!

Zum Video: Vertrauen
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Vertrauen

Super! Wie Manifestieren funktioniert, weißt du jetzt. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei das Vertrauen in dich selbst. Mehr zum Thema Vertrauen und wie du es aufbaust, erfährst du in unserem Video!

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