Kameralinsen, Brillengläser oder medizinische Geräte — als Feinoptiker stellst du aus Glas optische, fotografische und feinmechanische Bauteile her. Wie du zum Profi in der Optik wirst, erfährst du hier und in unserem Video

Job-Check: Feinoptiker/in
Grundlagen für diese Ausbildung
Empf. Schulabschluss: Realschulabschluss
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Arbeitszeiten: Schichtdienst
Ausbildungs- & Einstiegsgehalt
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
4. Jahr
Einstieg
1.050 €
1.100 €
1.200 €
1.270 €
2.810 €
Karrierechancen & Zukunft
sehr gut
Inhaltsübersicht

Feinoptiker Ausbildung – Übersicht

Du hast dich schon immer gefragt, wie man mit einem Teleskop in die Ferne schauen kann? Und wie man durch ein Mikroskop jede einzelne Zelle einer Pflanze erkennen kann? Nach deiner Ausbildung zum Feinoptiker kannst du all diese Fragen beantworten — und du lernst natürlich noch sehr viel mehr! In der Ausbildung und in deinem späteren Beruf beschäftigst du dich unter anderem mit der Herstellung von Kameralinsen, Mikroskopen, Fernrohren oder Brillen. 

Feinoptiker/in Ausbildung – Steckbrief
  • Feinoptiker Aufgaben: Bauteile für optische Geräte herstellen
  • Schulabschluss: Realschulabschluss
  • Ausbildungsweg und -dauer: duale Ausbildung; 3,5 Jahre
  • Fähigkeiten: Geschicklichkeit, Sorgfalt, Geduld, räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis
  • Ausbildungsvergütung: im 1. Jahr 1.050 €, im 2. Jahr 1.100 €, im  3. Jahr 1.200 € und im 4. Jahr 1.270 € brutto im Monat

Was machst du als Feinoptiker?

Als Feinoptiker bzw. Feinoptikerin stellst du winzige Linsen für Fernrohre, Mikroskope oder medizinische Geräte her. Dazu planst du die Arbeitsabläufe und fertigst technische Zeichnungen an. 

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Deine wichtigsten Aufgaben

Hier siehst du die typischen Feinoptiker Aufgaben: 

  • 📝 Arbeitsabläufe planen: Zu Beginn planst und steuerst du die Arbeitsabläufe bei der Herstellung der Bauteile. Dazu erstellst du eine technische Zeichnung, die dir später die Anfertigung von Linsen erleichtert.  

  • 🌡️ Bauteile herstellen: Nun geht es an die Herstellung. Du stellst Linsen und Prismen für Mikroskope, Fernrohre oder medizinischen Diagnosegeräte her. Dabei arbeitest du nicht nur mit Glas, sondern auch mit Metall oder Kunststoff. 

  • 🔎 Linsen anpassen: Ist die Linse fertig, musst du sie natürlich erst anpassen. Obwohl es bereits spezielle Maschinen gibt, die Linsen produzieren können, ist deine Handarbeit beim Schleifen und Polieren nötig.

  • 📐 Kontrollen durchführen: Am Ende deiner Arbeit musst du auch Kontrollmessungen durchführen. Du stellst sicher, dass die Maße stimmen, die Wölbungen passen und alles sauber für den nächsten Auftrag ist.
5 Gründe für die Ausbildung als Feinoptiker/in
  • Direktes Ergebnis: Du siehst am Ende des Tages, was du geschafft hast, wenn die Linsen angefertigt sind.
  • ✅ Abwechslung: Von der Planung über die Herstellung bis hin zur Anpassung von Linsen — Langeweile wirst du als Feinoptiker nicht haben! 
  • Technisches Wissen: Im Berufsalltag lernst du, wie Teleskope, Mikroskope oder Brillen funktionieren.  
  • ✅ Sichere Zukunft: Obwohl Maschinen einen Großteil der Arbeit übernehmen, ersetzen sie deine Arbeit nicht! Ganz im Gegenteil: Dein Fingerspitzengefühl wird in vielen Bereichen gebraucht!
  • Weiterbildungsmöglichkeiten: Mit der Weiterbildung zum Feinoptikermeister übernimmst du die Leitung eines Betriebs und bildest selbst Azubis aus!

Wo kannst du als Feinoptiker arbeiten?

Nach deiner Feinoptiker Ausbildung findest du in Betrieben des Handwerks und der Industrie zur Herstellung von optischen und feinmechanischen Erzeugnissen einen Arbeitsplatz. Aber auch im Einzelhandel mit optischen Bauteilen wirst du gebraucht. 

Dein Arbeitsplatz als Feinoptiker oder Feinoptikerin sind die Werkstätten oder Produktionshallen, wo du Bauteile herstellst. 

Wie sind deine Arbeitszeiten?

In vielen großen Unternehmen der optischen Industrie ist Schichtarbeit üblich. Das heißt, du arbeitest mal früh, spät oder nachts — und das teilweise auch am Wochenende. 

Wie sieht deine Arbeitskleidung aus?

Auf der Arbeit musst du Schutzkleidung tragen. Dazu gehört in der Regel ein Gehörschutz und eine Schutzbrille. Damit du die Qualität der Werkstücke nicht mit Staub oder Hautfett beeinträchtigst, trägst du noch Baumwollhandschuhe.

Welche Voraussetzungen brauchst du für die Ausbildung?

Für die Feinoptiker Ausbildung brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss. Die meisten Auszubildenden haben jedoch die Mittlere Reife (Realschulabschluss). 

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Schulabschluss von Azubis

Neben deinem Schulabschluss solltest du folgende Stärken mitbringen: 

  • Fingerfertigkeit
  • technisches Verständnis
  • handwerkliches Geschick
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Sorgfalt und Genauigkeit

Wenn dir folgende Fächer Spaß machen, ist das ein gutes Zeichen für die Ausbildung:

  • Mathe
  • Werken/Technik
  • Physik

Wie läuft deine Ausbildung zum Feinoptiker ab?

Die Ausbildung zum Feinoptiker dauert 3,5 Jahre und findet dual statt. Das heißt, du besuchst abwechselnd deinen Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule. In der Berufsschule lernst du die Theorie zu deinem Beruf. Im Betrieb kannst du dieses Wissen dann direkt praktisch anwenden!

Nach deiner bestandenen Abschlussprüfung darfst du dich offiziell als staatlich anerkannter Feinoptiker oder als staatlich anerkannte Feinoptikerin bezeichnen.

Was verdienst du als Feinoptiker?

Bereits während deiner Feinoptiker Ausbildung bekommst du dein erstes Gehalt! Wie viel du genau verdienst, hängt jedoch von deiner Branche und deinem Bundesland ab.

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Ausbildungs- und Einstiegsgehalt

In der Tabelle zeigen wir dir die Ausbildungsvergütungen in der Metall- und Elektroindustrie sowie im Metallhandwerk:

  1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr
Metall- und Elektroindustrie 1.050 € 1.100 € 1.200 € 1.270 €
Metallhandwerk 960 € 1.010 € 1.080 € 1.140 €

2.810 € brutto — damit startest du nach deiner Ausbildung in deine Karriere! Mit mehr Berufserfahrung steigt auch deine Bezahlung. Als erfahrener Feinoptiker kannst du später durchschnittlich von 3.340 € im Monat ausgehen. Das sind jährlich mehr als 40.000 € brutto!

Welche Zukunftsaussichten und Karrieremöglichkeiten hast du?

Mit der Ausbildung zum Feinoptiker suchst du dir einen Beruf mit Zukunft aus! Denn egal, ob du in einem Betrieb des Handwerks oder der Industrie oder doch lieber im Einzelhandel arbeiten möchtest — du findest garantiert eine Anstellung!

Außerdem hast du die Möglichkeit, dich als Feinoptiker/in jederzeit weiterzubilden. So lernst du neue Fähigkeiten und kannst mit einem höheren Gehalt rechnen.

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Karrierechancen

Folgende Weiterbildungen eignen sich besonders gut für Feinoptiker:

Feinoptikermeister/in

Als Feinoptikermeister planst, steuerst und überwachst du die Arbeitsprozesse in Handwerksbetrieben. Zudem bildest du Lehrlinge aus. 

Industriemeister/in – Optik

Mit der Weiterbildung zum Industriemeister der Fachrichtung Optik organisierst du die Fertigungsprozesse für optische Geräte und stellst die Qualität der Produkte sicher. 
Studium – 

Photonik, Optische Technologien

Wenn du dein (Fach-)Abitur in der Tasche hast, kannst du auch studieren! Mit dem Studium Photonik, Optische Technologien lernst du die Grundlagen in Physik, Informatik und Elektronik. 

Ähnlich wie Feinoptiker arbeiten auch Augenoptiker mit Linsen. Aber worin liegt eigentlich der Unterschied? Und wäre diese Ausbildung vielleicht auch etwas für dich? Das erfährst du hier !

Zum Video: Augenoptiker / Augenoptikerin
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Welche Zukunftsaussichten und Karrieremöglichkeiten hast du?

Mit der Ausbildung zum Feinoptiker suchst du dir einen Beruf mit Zukunft aus! Denn egal, ob du in einem Betrieb des Handwerks oder der Industrie oder doch lieber im Einzelhandel arbeiten möchtest — du findest garantiert eine Anstellung!

Außerdem hast du die Möglichkeit, dich als Feinoptiker/in jederzeit weiterzubilden. So lernst du neue Fähigkeiten und kannst mit einem höheren Gehalt rechnen.

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Karrierechancen

Folgende Weiterbildungen eignen sich besonders gut für Feinoptiker:

Feinoptikermeister/in

Als Feinoptikermeister planst, steuerst und überwachst du die Arbeitsprozesse in Handwerksbetrieben. Zudem bildest du Lehrlinge aus. 

Industriemeister/in – Optik

Mit der Weiterbildung zum Industriemeister der Fachrichtung Optik organisierst du die Fertigungsprozesse für optische Geräte und stellst die Qualität der Produkte sicher. 
Studium – 

Photonik, Optische Technologien

Wenn du dein (Fach-)Abitur in der Tasche hast, kannst du auch studieren! Mit dem Studium Photonik, Optische Technologien lernst du die Grundlagen in Physik, Informatik und Elektronik. 

Ähnlich wie Feinoptiker arbeiten auch Augenoptiker mit Linsen. Aber worin liegt eigentlich der Unterschied? Und wäre diese Ausbildung vielleicht auch etwas für dich? Das erfährst du hier !

Zum Video: Augenoptiker / Augenoptikerin
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