Rechtspfleger Gehalt

4.000 € brutto — das ist dein monatliches Durchschnittsgehalt als Rechtspfleger. Damit zählst du deutschlandweit zu den Besserverdienern!

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So entwickelt sich dein Gehalt als Rechtspfleger: Steigst du nach dem Abschluss deiner Ausbildung in den Beruf ein, verdienst du ein durchschnittliches Monatsgehalt von 2.900 € brutto. Da du als Rechtspfleger als Beamter im gehobenen Dienst tätig bist, wirst du zunächst in der Besoldungsgruppe A9 bezahlt.

Wenn du einige Jahre in der Rechtspflege tätig bist, erhöht sich dein Gehalt mit Aufstieg in die Besoldungsgruppe A12 auf 3.900 € brutto. Mit entsprechender Berufserfahrung kannst du in der Besoldungsgruppe A13 sogar bis zu 5.900 € im Monat verdienen. Das macht ein Jahresbruttogehalt von 70.800 €.

Was verdient ein Rechtspfleger?

Bezahlt wirst du aber bereits während deines dualen Studiums. Hier bekommst du eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung  von 1.300 € brutto im Monat. Allerdings steigert sich dein Gehalt in den Ausbildungsjahren nicht. 

Nach deinem Abschluss liegt das Einstiegsgehalt eines Rechtspflegers bei ungefähr 2.900 €.

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Deinen zukünftigen Verdienst beeinflussen folgende Faktoren:

• Berufserfahrung
• Bundesland

Welche Faktoren beeinflussen deinen Rechtspfleger Verdienst?

Dein Verdienst ist tariflich geregelt und durch den Beamtenstatus profitierst du von verschiedenen Zuschlägen wie z. B. Familienzuschläge. Als Experte in deinem Gebiet kannst du bis zu 70.800 € im Jahr verdienen. Dabei kommt es vor allem auf deine Berufserfahrung und regionale Unterschiede an.

Wie genau diese Faktoren dein Diplomrechtspfleger Gehalt beeinflussen und wie du möglichst viel verdienen kannst, erfährst du jetzt.

Rechtspfleger Gehalt nach Berufserfahrung

Mit dem erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung erwartet dich bereits beim Einstieg ein sehr gutes Gehalt von 2.900 € brutto im Monat. Das entspricht einem Jahresbruttogehalt von 34.800 €.

Für die Höhe deines Einkommens ist deine Berufserfahrung von besonderer Bedeutung. Sammelst du viel Erfahrung in der Rechtspflege und erbringst dabei gute Leistungen, verhilft dir das zum Aufstieg in höhere Besoldungsgruppen und damit zu einem höheren Gehalt. So beziehst du als Amtsanwalt dein Einkommen aus der Besoldungsgruppe A12. Bearbeitest du die Aufgaben als Geschäftsleiter in der Justiz- und der Gerichtsverwaltung, steigst du sogar in die Besoldungsgruppe A13 auf.

Fähigkeiten und Fachwissen, die du dir über Weiterbildungen aneignest, wirken sich auch positiv auf dein Gehalt aus. Zusätzliche Qualifikationen werden angerechnet und können zu einem schnelleren Aufstieg führen. 

Gut zu wissen: Jede Besoldungsgruppe hat jeweils 8 Erfahrungsstufen. In die erste Erfahrungsstufe steigst du normalerweise nach zwei Jahren. Die Stufen 2 und 4 erreichst du nach jeweils drei Jahren und die Stufen 5 und 7 nach vier Jahren im Beruf. 

Rechtspfleger Gehalt nach Bundesland

Dein Verdienst als Rechtspfleger ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Am besten wirst du in der Regel im Westen Deutschlands vergütet. Im Osten fällt dein Gehalt dagegen meist geringer aus. Allerdings sind die Unterschiede im öffentlichen Dienst nicht so erheblich, wie in der freien Wirtschaft. Mit einem besonders hohen Gehalt kannst du in Baden-Württemberg und Hessen mit durchschnittlich 4.300 € brutto im Monat rechnen. Das niedrigste durchschnittliche Einkommen bekommst du in Mecklenburg-Vorpommern mit 3.000 €.

In Regionen mit einem höheren Gehalt musst du aber auch mit hohen Mietpreisen rechnen. Daher solltest du dir gut überlegen, ob sich ein Umzug in ein anderes Bundesland wegen des Gehalts für dich lohnt.

Gehälter ähnliche Berufe

Als Rechtspfleger verdienst du mehr als in anderen juristischen Berufen. Justizfachangestellte bekommen durchschnittlich 3.000 € und als Experte bis zu 3.300 €. Das Expertengehalt von Justizvollzugsbeamten ist mit 3.800 € etwas höher. Als Rechtspfleger kannst du sogar bis zu 5.900 € verdienen. Das hängt vor allem mit der Aufstiegsmöglichkeit zu höheren Besoldungsgruppen zusammen.