Monteure bauen in unterschiedlichen Branchen Einzelteile zu einem großen Ganzen zusammen. Wie du Monteur wirst, welche Aufgaben du übernimmst und was du verdienst, erfährst du hier und in unserem Video .
Inhaltsübersicht
Was machst du als Monteur / Monteurin?
Als Monteur oder Monteurin bist du für die Planung und den Einbau von verschiedenen Geräten und Produkten zuständig. Sei es ein 3D-Drucker für ein großes Unternehmen oder die Küche bei einem Privatkunden. Egal, ob du in der Industrie oder im Handwerk tätig bist — deine Fähigkeiten sind beim Aufbau gefragt!
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Aufträge planen: Bei der Planung der Aufträge beachtest du Material- und Zeitaufwand und berechnest die Kosten.
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Einbau vorbereiten: Du prüfst, ob die Qualität des Materials stimmt, fertigst fehlende Bauteile an und richtest das Werkzeug für die Montage her.
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Montage durchführen: Ist der richtige Platz für das gewünschte Produkt gefunden, legst du mit dem Einbau los. Bei der Montage baust du die Einzelteile zusammen.
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Geräte einrichten: Handelt es sich bei deinem Einbauprojekt um Maschinen, schließt du sie an das Stromnetz an, installierst die nötige Software und stellst sie richtig ein.
- Kunden einweisen: Steht alles, weist du die Kunden in die Bedienung des Produkts ein und gibst ihnen Sicherheitshinweise.
Wie wirst du Monteur / Monteurin?
Es gibt keine klassische Aus- oder Weiterbildung zum Monteur. Um Monteur zu werden, kannst du verschiedene Karrierewege im Handwerk oder der Industrie absolvieren. Und auch ein Quereinstieg ist möglich!
Bei deiner Ausbildung in einem Industrie- oder Handwerksberuf lernst du wichtige, technische Grundlagen für die Montage. Hier bieten sich zum Beispiel folgende Ausbildungen an:
- Metallbauer/in
- Anlagenmechaniker/in
- Industriemechaniker/in
- Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
- Tischler/in / Schreiner/in
- Feinwerkmechaniker/in
Auch nach vielen Weiterbildungen bietet sich dir die Möglichkeit Monteur zu werden. Beispiele hierfür sind:
- Techniker/in (z. B. in Elektrotechnik oder Fertigungstechnik)
- Technischer Fachwirt
- Industriebetriebswirt/in
- Industriemeister/in (z. B. in der Fachrichtung Metall)
Kommst du aus einer ähnlichen Branche oder warst schon mal in der Industrie oder dem Handwerk tätig, gelingt dir bei vielen Firmen auch der Quereinstieg als Monteur.
Monteure – Voraussetzungen
Neben den formalen Voraussetzungen, wie einer Aus- oder Weiterbildung, brauchst du auch bestimmte Fähigkeiten für den Beruf des Monteurs.
Da du täglich mit Werkzeugen, Bauplänen und Maschinen zu tun hast, solltest du Ahnung von Technik haben und handwerklich geschickt sein. Um die Kosten und den Materialverbrauch zu berechnen, solltest du ein gutes mathematisches Verständnis haben. Durch deine Genauigkeit, Zuverlässigkeit und dein Organisationstalent behältst du den Überblick.
Außer diesen fachlichen Kenntnissen brauchst du auch verschiedene Soft-Skills wie:
- 💡 Problemlösekompetenz
- 🙌 Teamfähigkeit
- 🗣️ Kommunikationsfähigkeit
- 💪 Eigeninitiative
- 🚨Verantwortungsbewusstsein
Was verdienen Monteure?
Bei deinem Einstieg ins Berufsleben nach einer Ausbildung liegt dein Monteur Gehalt bei durchschnittlich 2.500 € brutto monatlich. Mit einem Tarifvertrag bei einem großen Unternehmen verdienst du im Durchschnitt 3.210 € im Monat. Daraus ergibt sich ein durchschnittlicher Stundenlohn von 20,00 € wodurch du täglich 160,00 € verdienst.
Und selbst ohne Tarifvertrag kann sich dein Durchschnittsgehalt als Monteur sehen lassen! Es liegt dann bei etwa 3.100 € brutto im Monat, was einem Stundenlohn von 19,40 € entspricht.
Die Spanne zwischen den Gehältern von Monteuren reicht aufgrund der vielen Faktoren von 1.700 € bis 5.000 €. Um Experte zu werden und dein Verdienst zu steigern, kannst du Weiterbildungen machen und Berufserfahrung in Leitungspositionen sammeln.
Da du in den unterschiedlichen Branchen als Monteur tätig sein kannst, hängt dein Gehalt von verschiedenen Faktoren ab. Welche Faktoren das sind, und wie sie deinen Verdienst beeinflussen, zeigen wir dir hier !
Wie stehen deine Karrierechancen als Monteur?
Sehr gut! Gerade als Monteur ist es wichtig, dass du auf dem neuesten Stand der Technik bleibst und deine Kompetenzen erweiterst. So kannst du dein Monteur Gehalt deutlich steigern. Daher solltest du immer wieder Ausschau nach Weiterbildungen halten, die deine technischen, kaufmännischen und persönlichen Fähigkeiten stärken und deine Einsatzmöglichkeiten erweitern.
Hier bieten sich folgende technische Themenfelder an:
- Elektrotechnik
- Anlagentechnik
- Messtechnik
- Automatisierungstechnik
- Mechatronik
- Wartung
- Instandhaltung
Du kannst auch Kurse besuchen, die nicht nur dein fachliches Wissen erweitern, sondern auch deine Einsatzmöglichkeiten:
- Qualitätsmanagement
- Umweltschutz
- Arbeitssicherheit
- Gesundheitsschutz
Neben den technischen Schulungen und der Erweiterung deiner Einsatzmöglichkeiten, kannst du dich auch in folgenden Gebieten als Monteur weiterbilden:
Weiterbildung | Erklärung |
Beispiele für Kursthemen |
Kaufmännische Weiterbildungen | schulen dein betriebswirtschaftliches Denken. |
Du kannst Seminare in allen Aufgabenbereichen vom Einkauf bis hin zum Service machen. |
Seminare zu Soft-Skills | heben deine persönlichen Stärken hervor. |
|
Zusatzqualifikationen | machen dich für Führungspositionen fit. |
|
Studiengänge | bilden deine Erfahrungen in der Entwicklung, Konstruktion und im Vertrieb weiter. |
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Du bist im Baugewerbe tätig und möchtest lieber Bauleiter werden? Dann schau dir hier an, wie du das erreichst, siehst du in unserem Video.
Wie stehen deine Karrierechancen als Monteur?
Sehr gut! Gerade als Monteur ist es wichtig, dass du auf dem neuesten Stand der Technik bleibst und deine Kompetenzen erweiterst. So kannst du dein Monteur Gehalt deutlich steigern. Daher solltest du immer wieder Ausschau nach Weiterbildungen halten, die deine technischen, kaufmännischen und persönlichen Fähigkeiten stärken und deine Einsatzmöglichkeiten erweitern.
Hier bieten sich folgende technische Themenfelder an:
- Elektrotechnik
- Anlagentechnik
- Messtechnik
- Automatisierungstechnik
- Mechatronik
- Wartung
- Instandhaltung
Du kannst auch Kurse besuchen, die nicht nur dein fachliches Wissen erweitern, sondern auch deine Einsatzmöglichkeiten:
- Qualitätsmanagement
- Umweltschutz
- Arbeitssicherheit
- Gesundheitsschutz
Neben den technischen Schulungen und der Erweiterung deiner Einsatzmöglichkeiten, kannst du dich auch in folgenden Gebieten als Monteur weiterbilden:
Weiterbildung | Erklärung |
Beispiele für Kursthemen |
Kaufmännische Weiterbildungen | schulen dein betriebswirtschaftliches Denken. |
Du kannst Seminare in allen Aufgabenbereichen vom Einkauf bis hin zum Service machen. |
Seminare zu Soft-Skills | heben deine persönlichen Stärken hervor. |
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Zusatzqualifikationen | machen dich für Führungspositionen fit. |
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Studiengänge | bilden deine Erfahrungen in der Entwicklung, Konstruktion und im Vertrieb weiter. |
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Du bist im Baugewerbe tätig und möchtest lieber Bauleiter werden? Dann schau dir hier an, wie du das erreichst, siehst du in unserem Video.