Maschinen bauen und in Betrieb nehmen — als Industriemechaniker sind Produktion und Reparatur dein Spezialgebiet! Alles zur Ausbildung, zu deinem Gehalt und deiner Karriere als Industriemechaniker findest du hier und in unserem Video heraus!
Du bist fasziniert von Maschinen? Perfekt, denn nach deiner dreieinhalbjährigen dualen Ausbildung zum Industriemechaniker kannst du Bauteile für Maschinen herstellen! Sie müssen nämlich millimetergenau passen, wenn du sie z.B. in einen Snackautomaten einbaust. Dazu wertest du am PC Daten aus und schaust, ob der Automat auch richtig funktioniert. Es ist auch möglich, dass du die Maschine noch einmal umbauen musst. Kurzum: Du bist als Industriemechaniker der Experte für Aufbau und Abbau sowie für Reparatur und Wartung der Maschinen.
Während deiner Industriemechaniker Ausbildung lernst du in der Berufsschule, wie du Systeme installierst und einschaltest. Natürlich erfährst du auch alle theoretischen Grundlagen dazu. Gleichzeitig arbeitest du in deinem Ausbildungsbetrieb direkt an den Maschinen.
Du kannst dein technisches Wissen also direkt anwenden, tüfteln und bauen: Welche Kabel müssen wie verbunden sein, damit am Ende auch der gewünschte Snack aus dem Automaten kommt? Dabei beschäftigst du dich intensiv mit den Maschinen, wie etwa Fließbändern oder Snack- und Fahrkartenautomaten, und lernst die wichtigsten Handgriffe für ihren Auf- und Abbau.
Als Industriemechaniker oder Industriemechanikerin stellst du Geräteteile, wie zum Beispiel Zahnräder her. Die setzt du dann beispielsweise in ein Fließband ein und kontrollierst mit Messgeräten, ob es auch funktioniert. Das Fließband erhält anschließend dein Kunde, der darauf z. B. seine Müsliriegel verpacken lässt.
Aber was macht ein Industriemechaniker genau? Hier siehst du die Top 4 Industriemechaniker Aufgaben:
Als Industriemechaniker findest du in nahezu allen Bereichen, die Produkte herstellen, eine Beschäftigung. Deine Arbeitsplätze sind dann oft Werk- bzw. Fabrikhallen oder Werkstätten. Es kann auch vorkommen, dass du deine Arbeitsstätte mal verlassen musst, zum Beispiel, wenn du bei deinen Kunden vor Ort gebraucht wirst.
Als Industriemechaniker oder Industriemechanikerin arbeitest du meist 40 Stunden in der Woche, das sind 8 Stunden am Tag. Da die Maschinen und Produktionsanlagen oft rund um die Uhr laufen, ist die Wechselschicht keine Seltenheit. Das bedeutet, dass du manchmal auch nachts oder an Wochenenden arbeitest.
Bei deinen Industriemechaniker Aufgaben trägst du Schutzkleidung, da es auch mal laut und dreckig werden kann. Dazu gehören je nach Aufgabe Montagehandschuhe, Gehörschutz, Sicherheitsschuhe oder eine Schweißschutzbrille.
Für die Ausbildung zum Industriemechaniker oder zur Industriemechanikerin ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die meisten Betriebe stellen aber Azubis mit einer Mittleren Reife (Realschulabschluss) ein. Doch auch mit einem guten Hauptschulabschluss hast du Chancen auf einen Ausbildungsplatz!
Für deine Industriemechaniker Aufgaben ist es von Vorteil, wenn dir folgende Schulfächer Spaß machen:
Die Ausbildung zum Industriemechaniker dauert 3,5 Jahre und ist dual aufgebaut. Das bedeutet, dass du abwechselnd die Berufsschule und deinen Ausbildungsbetrieb besuchst. So kannst du die theoretischen Inhalte aus der Schule schon früh praktisch anwenden.
Schon gewusst? Wenn du bereits eine abgeschlossene Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer mit Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik hast, kannst du deine Ausbildungszeit verkürzen . Dasselbe gilt, wenn du eine Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik in der Montagetechnik abgeschlossen hast.
Während deiner Industriemechaniker Ausbildung lernst du in der Berufsschule alle theoretischen Grundlagen, die du für die Prozesse und Abläufe im Betrieb brauchst. Nach deinem 2. Ausbildungsjahr erwartet dich eine Zwischenprüfung. Hier bekommst du eine praktische Arbeitsaufgabe und musst eine mündliche sowie schriftliche Prüfung ablegen.
Lehrjahr | Ausbildungsinhalte Berufsschule & Betrieb |
1 |
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2 |
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Zwischenprüfung | |
3 |
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4 |
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Abschlussprüfung |
Schon während deiner Industriemechaniker Ausbildung wirst du von deinem Betrieb bezahlt. So bekommst du bereits im ersten Ausbildungsjahr durchschnittlich 870 € im Monat. Dein Industriemechaniker Gehalt erhöht sich im zweiten Lehrjahr auf 950 € und im dritten auf 1.000 € monatlich. In deinem letzten Ausbildungsjahr verdienst du 1.090 €.
Nach deiner Ausbildung zum Industriemechaniker steigst du mit einem Gehalt von 3.400 € brutto im Monat in die Arbeitswelt ein. Der durchschnittliche Lohn eines Industriemechanikers liegt bei 3.930 € brutto monatlich.
In unserem Gehaltsbeitrag findest du weitere Informationen zu deinem Industriemechaniker Gehalt.
Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehen übrigens gut aus. Du kannst in jeder Branche einen Arbeitsplatz finden. Denn egal ob Lebensmittel verpackt oder Stoffe für Kleidung zugeschnitten werden müssen: In allen möglichen Industriezweigen werden komplexe Maschinen eingesetzt, mit denen du dich auskennst!
Maschinen sind genau dein Ding? Du willst dich auf der Arbeit viel bewegen? Und du siehst gerne, was du geschafft hast? Dann passt die Ausbildung zum Industriemechaniker oder zur Industriemechanikerin perfekt zu dir!
Mit unserem Selbst-Check kannst du schnell überprüfen, ob die Ausbildung für dich infrage kommt.
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Große Maschinen faszinieren dich. | ✗ Du bist lärm- und geräuschempfindlich. |
✓ Du packst gerne mit an. | ✗ Beim Arbeiten bist du ungeduldig und hektisch. |
✓ Präzises Arbeiten liegt dir. | ✗ Du möchtest lieber am Schreibtisch als in der Werkstatt arbeiten. |
✓ Du hast keine Angst vor großen und lauten Maschinen. | ✗ Etwas zu reparieren gehört überhaupt nicht zu deinen Stärken. |
Gut! Nach deiner Ausbildung zum Industriemechaniker hast du die Möglichkeit, die Karriereleiter weiter hinaufzuklettern. Du kannst verschiedene Weiterbildungen absolvieren und so nicht nur dein Fachwissen erweitern, sondern auch dein Gehalt erhöhen.
Industriemeister/in – Metall (5 – 16 Monate) |
Als Industriemeister überwachst du die Arbeitsprozesse und stellst sicher, dass die Maschinen immer einsatzbereit sind. Außerdem sorgst du dafür, dass die Qualitätsvorschriften eingehalten werden und leitest Mitarbeiter sowie Azubis an. |
Techniker/in
– Maschinentechnik (Betriebstechnik) (2 – 4 Jahre) |
Nach der Weiterbildung zum Maschinentechniker stellst du sicher, dass alle Maschinen in deinem Unternehmen funktionieren. Zudem organisierst und überwachst du den Betriebsablauf. |
Konstrukteur/in (6 Monate) |
Als Konstrukteur entwickelst du Konzepte und erstellst Entwürfe, die du in zwei- oder dreidimensionale Darstellungen umsetzt. |
Die Produktion und Reparatur von Autos ist genau dein Ding? Dann passt die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker super zu dir. Schau dir direkt unser Video dazu an!
Gut! Nach deiner Ausbildung zum Industriemechaniker hast du die Möglichkeit, die Karriereleiter weiter hinaufzuklettern. Du kannst verschiedene Weiterbildungen absolvieren und so nicht nur dein Fachwissen erweitern, sondern auch dein Gehalt erhöhen.
Industriemeister/in – Metall (5 – 16 Monate) |
Als Industriemeister überwachst du die Arbeitsprozesse und stellst sicher, dass die Maschinen immer einsatzbereit sind. Außerdem sorgst du dafür, dass die Qualitätsvorschriften eingehalten werden und leitest Mitarbeiter sowie Azubis an. |
Techniker/in
– Maschinentechnik (Betriebstechnik) (2 – 4 Jahre) |
Nach der Weiterbildung zum Maschinentechniker stellst du sicher, dass alle Maschinen in deinem Unternehmen funktionieren. Zudem organisierst und überwachst du den Betriebsablauf. |
Konstrukteur/in (6 Monate) |
Als Konstrukteur entwickelst du Konzepte und erstellst Entwürfe, die du in zwei- oder dreidimensionale Darstellungen umsetzt. |
Die Produktion und Reparatur von Autos ist genau dein Ding? Dann passt die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker super zu dir. Schau dir direkt unser Video dazu an!
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