Maschinen bauen und in Betrieb nehmen — als Industriemechaniker sind Produktion und Reparatur dein Spezialgebiet! Alles zur Ausbildung und Karriere eines Industriemechanikers, wie viel du verdienst und ob es sich um deinen Traumberuf handelt, findest du hier und in unserem Video
heraus!
Als Industriemechaniker oder Industriemechanikerin stellst du Geräteteile her, installierst Maschinen und kontrollierst Produktionsprozesse. Langweilig wird dir dabei auf keinen Fall!
Wie dein Alltag als Industriemechaniker aussieht, schauen wir uns jetzt einmal genauer an:
Schon während deiner Ausbildung wirst du von deinem Betrieb bezahlt. So bekommst du bereits im ersten Ausbildungsjahr durchschnittlich 870 € im Monat. Das erhöht sich im zweiten Lehrjahr auf 950 € und im dritten auf 1.000 € monatlich. In deinem letzten Ausbildungsjahr verdienst du 1.090 €.
Nach deiner Ausbildung zum Industriemechaniker steigst du mit einem Gehalt von 3.400 € brutto im Monat in die Arbeitswelt ein. Der durchschnittliche Lohn eines Industriemechanikers liegt bei 3.930 € brutto monatlich.
Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehen übrigens gut aus. Du brauchst keine Angst davor zu haben, dass Maschinen irgendwann deine Arbeit übernehmen, denn du baust diese Maschinen! Außerdem kannst du in jeder Branche einen Arbeitsplatz finden, denn egal, ob beim Zuschneiden von Textilien oder beim Pressen von Papier: In allen möglichen Industriezweigen werden komplexe Maschinen eingesetzt, mit denen du dich auskennst!
Maschinen sind genau dein Ding? Du willst dich auf der Arbeit viel bewegen? Und du siehst gerne, was du geschaffen hast? Dann passt die Ausbildung zum Industriemechaniker oder zur Industriemechanikerin perfekt zu dir!
Mit unserem Selbst-Check kannst du schnell überprüfen, ob die Ausbildung für dich in Frage kommt.
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Große Maschinen faszinieren dich. | ✗ Du bist lärm- und geräuschempfindlich. |
✓ Du packst gerne mit an. | ✗ Beim Arbeiten bist du ungeduldig und hektisch. |
✓ Präzises Arbeiten ist genau dein Ding. | ✗ Du möchtest lieber am Schreibtisch als in der Werkstatt arbeiten. |
✓ Du hast keine Angst vor großen und lauten Maschinen. | ✗ Etwas zu reparieren gehört überhaupt nicht zu deinen Stärken. |
Gut! Nach deiner Ausbildung zum Industriemechaniker hast du die Möglichkeit, die Karriereleiter weiter hinaufzuklettern. Du kannst verschiedene Weiterbildungen absolvieren und so nicht nur dein Fachwissen erweitern, sondern auch dein Gehalt erhöhen.
Industriemeister/in – Metall (5 – 16 Monate) |
Als Industriemeister überwachst du die Arbeitsprozesse und stellst sicher, dass die Maschinen immer einsatzbereit sind. Außerdem sorgst du dafür, dass die Qualitätsvorschriften eingehalten werden und leitest Mitarbeiter und Azubis an. |
Techniker/in
– Maschinentechnik (Betriebstechnik) (2 – 4 Jahre) |
Nach der Weiterbildung zum Maschinentechniker stellst du sicher, dass alle Maschinen in deinem Unternehmen funktionieren. Zudem organisierst und überwachst du den Betriebsablauf. |
Konstrukteur/in (6 Monate) |
Als Konstrukteur entwickelst du Konzepte und erstellst Entwürfe, die du in zwei- oder dreidimensionale Darstellungen umsetzt. |
Für die Ausbildung zum Industriemechaniker oder zur Industriemechanikerin ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die meisten Betriebe stellen aber Azubis mit einer Mittleren Reife (Realschulabschluss) ein. Doch auch mit einem guten Hauptschulabschluss hast du Chancen auf einen Ausbildungsplatz!
Es ist außerdem von Vorteil, wenn dir folgende Schulfächer Spaß machen:
Als Industriemechaniker findest du in nahezu allen produzierenden Wirtschaftsbereichen Beschäftigung. Deine Arbeitsplätze können dann Werk- beziehungsweise Fabrikhallen oder Werkstätten sein. Es kann auch vorkommen, dass du deine Arbeitsstätte mal verlassen musst, zum Beispiel, wenn du bei deinen Kunden vor Ort gebraucht wirst.
Als Industriemechaniker oder Industriemechanikerin arbeitest du meist 40 Stunden in der Woche, das sind 8 Stunden am Tag. Da die Maschinen und Produktionsanlagen meist rund um die Uhr laufen, ist die Wechselschicht keine Seltenheit. Das bedeutet, dass du manchmal auch nachts oder an Wochenenden arbeitest.
Die Ausbildung zum Industriemechaniker dauert 3,5 Jahre und ist dual aufgebaut. Das bedeutet, dass du abwechselnd die Berufsschule und deinen Ausbildungsbetrieb besuchst. So kannst du die theoretischen Inhalte aus der Schule schon früh praktisch anwenden.
Schon gewusst? Wenn du bereits eine abgeschlossene Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer mit Schwerpunkt Metall- und Kunststofftechnik hast, kannst du deine Ausbildungszeit verkürzen. Dasselbe gilt, wenn du eine Ausbildung als Fachkraft für Metalltechnik in der Montagetechnik abgeschlossen hast.
Während deiner Ausbildung lernst du in der Berufsschule alle theoretischen Grundlagen, die du für die Prozesse und Abläufe im Betrieb brauchst. Nach deinem zweiten Ausbildungsjahr erwartet dich eine Zwischenprüfung.
Lehrjahr | Ausbildungsinhalte Berufsschule & Betrieb |
1 |
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2 |
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Zwischenprüfung | |
3 |
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4 |
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Abschlussprüfung |
Die Produktion und Reparatur von Autos ist genau dein Ding? Dann passt die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker super zu dir! Schau dir direkt unser Video dazu an!
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