Podologe / Podologin Ausbildung

Du möchtest Menschen helfen und hast dabei keine Scheu vor dem Umgang mit Füßen? Dann ist eine Ausbildung zum Podologen genau das Richtige für dich! Welche Aufgaben dich dort erwarten, erfährst du hier und im Video !

Job-Check: Podologe/Podologin
Grundlagen für diese Ausbildung
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Handwerkliches Geschick
Freude am Umgang mit Menschen
Ausbildungs- & Einstiegsgehalt
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
Einstieg
0 €
0 €
0 €
1.500 €
Karrierechancen & Zukunft
sehr gut
Inhaltsübersicht

Was machst du als Podologe bzw. Podologin?

Podologie ist mehr als nur Füße pflegen — denn tagtäglich schenkst du Menschen ein Stück Lebensqualität. Du bist Experte für die Gesundheit der Füße und hilfst Menschen jeden Alters mit unterschiedlichsten Fußproblemen.

Dein Tätigkeitsfeld als Podologe bzw. Podologin ist dabei abwechslungsreich und spannend: Du diagnostizierst und behandelst Fußerkrankungen und führst sogar kleine chirurgische Eingriffe durch. Mittels spezieller Verbandstechniken und selbst erstellter Orthosen entlastest du die Füße deiner Patienten. Orthosen sind kleine Hilfsmittel aus Silikon, mit denen du beispielsweise Fehlstellungen korrigierst. Damit sorgst du dafür, dass sie wieder mit Freude durchs Leben gehen können!

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Deine wichtigsten Aufgaben

Neben deinen beratenden und heilenden Fähigkeiten ist außerdem unternehmerisches Können gefragt! Als Podologe dokumentierst du auch die Daten deiner Patienten und kannst so ihre gesundheitliche Entwicklung verfolgen. Mithilfe deiner Patientenberichte informierst du Ärzte und andere Berufsgruppen über den weiteren Therapieverlauf!

Wie läuft deine Ausbildung zum Podologen ab?

Die Ausbildung zum Podologen oder zur Podologin ist zukunftsorientiert und bietet dir vielfältige Möglichkeiten, deine Fähigkeiten in einem sinnvollen und abwechslungsreichen Beruf einzusetzen. 

Für die Ausbildung benötigst du in der Regel nur zwei Jahre, wenn du jeden Tag in der Schule bist. Das nennst du Vollzeit. Du hast aber auch die Möglichkeit, die Podologie Ausbildung nebenbei zu machen (Teilzeit). Beispielsweise, wenn du noch einem Beruf nachgehen möchtest. Dann hast du drei bis maximal vier Jahren Zeit. Aber keine Sorge: In beiden Fällen lernst du alles, was du brauchst!

Den Großteil deiner Ausbildung verbringst du in einer Berufsfachschule. Hier tauchst du in die komplexe Welt der Füße ein und lernst die Funktionsweise von Knochen, Muskeln, Sehnen und Bändern kennen. Oberste Priorität ist als Podologe natürlich, die Schmerzen und Beschwerden der Patienten zu lindern. Deshalb lernst du in der Berufsschule, wie du Fußprobleme mithilfe modernster Methoden diagnostizierst und behandelst

Neben dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule verbringst du viel Zeit in der Praxis. Dabei arbeitest du in einer Podologiepraxis oder einem Krankenhaus. Unter Anleitung erfahrener Podologen hast du dort die Möglichkeit, das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Nach bestandener Abschlussprüfung darfst du dich schließlich  „staatlich anerkannter Podologe“ oder „staatliche anerkannte Podologin“ nennen!

Voraussetzungen für die Ausbildung

Um deine Ausbildung als Podologe oder Podologin starten zu können, brauchst du mindestens einen Realschulabschluss. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss ist eine Podologie-Ausbildung möglich. Dann solltest du jedoch eine mindestens zweijährige Berufsausbildung bereits abgeschlossen haben. Selbst wenn du aus einem medizinfremden Bereich kommst, hast du die Möglichkeit, dich zum Podologen ausbilden zu lassen!

Außerdem musst du ein ärztliches Attest über deine gesundheitliche Eignung nachweisen. Häufig wird für den Praxisteil auch ein Masernimpfschutz verlangt. Je nach Einrichtung können noch weitere Schutzimpfungen hinzukommen.

Neben den formalen Anforderungen solltest du aber auch ein paar persönliche Eigenschaften mitbringen. Dazu gehören:

Kommunikationsfreude und Empathie

Sorgfalt und Geschicklichkeit

gute Beobachtungsgabe, um z. B. pathologische Veränderungen am Fuß zu erkennen

Wichtig: Für Podologen und Podologinnen ist Schutzkleidung unerlässlich! Du solltest also kein Problem damit haben, während deiner Arbeitszeit Handschuhe und einen Mundschutz tragen zu müssen.

Wie viel verdienst du als Podologe?

Da es sich bei der Ausbildung zum Podologen um eine schulische Ausbildung handelt, bekommst du kein Ausbildungsgehalt. Dafür ist die Ausbildung aber kostenlos, wenn du eine öffentliche Schule besuchst!

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Ausbildungs- und Einstiegsgehalt

Wie hoch dein Einstiegsgehalt ist, hängt davon ab, in welchem Bundesland und in welcher Einrichtung du arbeitest. Du kannst aber mit einem Gehalt von etwa 1.500 € brutto im Monat rechnen. Je länger du aber in deinem Beruf als Podologe arbeitest, desto mehr verdienst du auch. Im Durchschnitt erreichst du dann ein Gehalt von 2.300 € brutto im Monat.

Bist du als Podologe hingegen bei einer öffentlichen oder staatlichen Einrichtung angestellt, richtet sich dein Gehalt nach dem Tarifvertrag für öffentliche Dienste (TVöD). Darin bist du als Podologe in der Entgeltgruppe E3 und E4 und kannst sogar bis zu 3.000 € brutto im Monat verdienen!

Wie sind deine Karrierechancen?

Als Podologe genießt du gute Zukunftschancen und kannst in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten. Denn du bist du ein wichtiger Teil des Gesundheitswesens!

Mit einer abgeschlossenen Podologie-Ausbildung hast du die Chance, in Krankenhäusern oder Kureinrichtungen zu arbeiten. Als Experte arbeitest du dort eng mit Ärzten, Physiotherapeuten und anderen Berufsgruppen zusammen, um den Patienten die bestmögliche podologische Behandlung zu ermöglichen.

Du kannst dich aber auch selbstständig machen und eigenverantwortlich in deiner eigenen Podologiepraxis Menschen helfen.

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Karrierechancen

Nach der Ausbildung kannst du dich aber auch in verschiedenen Fachbereichen weiterbilden, z. B. in der Sportpodologie oder der Kinderpodologie. Oder wie wärs mit einer Weiterbildung als Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen, um dadurch in Führungspositionen zu gelangen? Genauso eröffnet dir ein Studium weitere Berufs- und Karrierechancen. Beispielsweise im Gesundheitsmanagement oder in der Humanmedizin.

Physiotherapeut / Physiotherapeutin

Als Podologe arbeitest du eng mit Physiotherapeuten zusammen, um die Fußgesundheit der Patienten zu sichern. Aber was genau machen Physiotherapeuten / Physiotherapeutinnen? Das zeigen wir dir in unserem Video!

Zum Video: Physiotherapeut/in
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Physiotherapeut / Physiotherapeutin

Als Podologe arbeitest du eng mit Physiotherapeuten zusammen, um die Fußgesundheit der Patienten zu sichern. Aber was genau machen Physiotherapeuten / Physiotherapeutinnen? Das zeigen wir dir in unserem Video!

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