Mit der Ausbildung zum Pflegeassistenten unterstützt du kranke Kinder, Erwachsene, Senioren oder Menschen mit Behinderung in ihrem Alltag. Welche Aufgaben du übernimmst, wie viel du verdienst und ob die Ausbildung zu dir passt, siehst du hier und in unserem Video !
Als Pflegeassistent oder Pflegeassistentin bist du rund um die Uhr für pflegebedürftige Menschen da und unterstützt sie bei alltäglichen Dingen. Dazu gehören zum Beispiel die Körperpflege, das An- und Auskleiden oder die Zubereitung von Nahrung.
Du unterstützt also Altenpfleger , Gesundheits- und Krankenpfleger , sowie Kinderpfleger bei ihrer täglichen Arbeit.
Wir zeigen dir die Top 4 Aufgaben in der Pflegeassistenz:
Schon gewusst? Bei der Ausbildung zum Pflegeassistent handelt es sich um eine generalistische Ausbildung. Das heißt, du musst dich nicht von vornherein auf einen bestimmten Pflegebereich, wie etwa die Altenpflege, festlegen. Du lernst nämlich alle Bereiche kennen und kannst dich später für einen Pflegebereich entscheiden.
Da es sich bei der Ausbildung zum Pflegeassistenten um eine schulische Ausbildung handelt, bekommst du während der Ausbildung noch kein Gehalt. Dafür ist die Ausbildung meistens kostenlos!
Hast du die Ausbildung abgeschlossen, steigst du mit einem Anfangsgehalt von 2.600 € brutto in die Arbeitswelt ein. Nach einigen Jahren Berufserfahrung liegt dein Durchschnittsgehalt bei 2.760 € brutto im Monat.
Nach der Ausbildung zum Pflegeassistent hast du sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt! Egal ob Kinderklinik, Krankenhaus oder Altersheim — als ausgebildeter Pflegeassistent kannst du das Pflegepersonal überall unterstützen.
Du liebst es, anderen Menschen zu helfen? Den Überblick zu behalten, fällt dir leicht? Und du hast immer ein offenes Ohr für andere? Dann scheint die Ausbildung zum Pflegeassistenten oder zur Pflegeassistentin super zu dir zu passen!
Mit unserem Selbst-Check kannst du schnell überprüfen, ob der Beruf der Richtige für dich ist:
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Mit deiner einfühlsamen Art bist du jedem sympathisch. | ✗ Körperkontakt ist nichts für dich. |
✓ Deine soziale Ader ist stark ausgeprägt. | ✗ Du bist schnell überfordert. |
✓ In Stresssituationen behältst du einen kühlen Kopf. | ✗ Dein Geduldsfaden reißt ziemlich schnell. |
✓ Geduld zählt zu deinen großen Stärken. | ✗ Auf körperliche Anstrengung hast du keine Lust. |
Sehr gut! Denn Pflegeassistenten sind im Gesundheitswesen eine große Entlastung. Neben den guten Zukunftsaussichten hast du viele Weiterbildungsmöglichkeiten, um deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und dein Gehalt zu erhöhen.
Hier siehst du beliebte Weiterbildungen nach der Ausbildung zum Pflegeassistenten:
Haus- und Familienpfleger/in |
Mit der Weiterbildung zum Haus- und Familienpfleger unterstützt du Familien in Notsituationen. Du betreust die Kinder, erledigst den Haushalt und kümmerst dich um kranke Haushaltsmitglieder. |
Dorfhelfer/in (1-2 Jahre) |
Als Dorfhelfer übernimmst du hauswirtschaftliche, erzieherische und landwirtschaftliche Aufgaben in ländlichen Haushalten. Das ist besonders hilfreich, wenn Dorfbewohner krank sind und sich nicht um ihre Familie kümmern können. |
Studium – |
Wenn du dein Fachwissen weiter vertiefen willst, kannst du auch über ein Studium nachdenken. Im Pflegemanagement lernst du mehr über die Bereiche Gesundheit, Betriebswirtschaft sowie Pflege- und Sozialrecht. |
Für die Ausbildung zum Pflegeassistenten oder zur Pflegeassistentin brauchst du einen Hauptschulabschluss.
Je nach Berufsfachschule sind weitere Zugangsvoraussetzungen vorgeschrieben, wie zum Beispiel ein Nachweis über deine gesundheitliche Eignung oder ein erweitertes Führungszeugnis.
Es ist ein gutes Zeichen, wenn du folgende Schulfächer interessant findest:
Schon gewusst? Bist du Pflegeassistent, kannst du deine Ausbildung als Sprungbrett für weitere soziale Berufe verwenden und z. B. Pflegefachkraft , Sozialassistent oder Heilerziehungspfleger werden.
Als Pflegeassistent arbeitest du im sozialen Bereich. Dabei kannst du dich entweder für einen ambulanten oder einen stationären Arbeitsplatz entscheiden:
Mögliche Arbeitsplätze sind:
Als Pflegeassistent arbeitest du im Schichtdienst, denn hilfsbedürftige Menschen müssen rund um die Uhr versorgt werden. Das heißt, du bist in der Früh-, Spät- oder Nachtschicht auf der Arbeit — und das manchmal auch am Wochenende.
Für einen Wochenendeinsatz wirst du mit Zuschlägen belohnt und hast freie Tage unter der Woche.
Zu deiner Sicherheit und aus hygienischen Gründen trägst du eine Arbeitskleidung. In der Regel sind das dein Kittel, der sogenannte Kasack, Einweghandschuhe und ein Mundschutz.
Bei der Ausbildung zum Pflegeassistenten handelt es sich um eine schulische Ausbildung mit Praxisphasen. Die Theorie lernst du in einer Berufs- oder Pflegeschule und danach sammelst du in verschiedenen Pflegeeinrichtungen Praxiserfahrung.
Die Ausbildung dauert im Schnitt 2 bis 3 Jahre – wie lange du genau brauchst, hängt von der Einrichtung ab, bei der du dich bewirbst.
Am Ende deiner Ausbildung machst du eine Abschlussprüfung. Hast du diese bestanden, darfst du dich staatlich anerkannter Pflegeassistent oder staatlich anerkannte Pflegeassistentin nennen.
Was genau du in deiner Berufsschule und im Betrieb lernst, zeigen wir dir hier:
Jahr | Berufsschule | Betrieb |
1 |
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Abschlussprüfung |
Du kannst dir vorstellen, im Altenheim zu arbeiten und dort das Pflegepersonal zu unterstützen? Dann schau dir unbedingt unseren Beitrag zum Altenpflegehelfer an!
Was genau du in deiner Berufsschule und im Betrieb lernst, zeigen wir dir hier:
Jahr | Berufsschule | Betrieb |
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Abschlussprüfung |
Du kannst dir vorstellen, im Altenheim zu arbeiten und dort das Pflegepersonal zu unterstützen? Dann schau dir unbedingt unseren Beitrag zum Altenpflegehelfer an!
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