Du hast Spaß daran, Konzepte zu entwickeln und Räume zu gestalten? Dann ist der Beruf Innenarchitekt/in genau das Richtige für dich! Hier und im Video erfährst du mehr über deinen Weg dorthin und wie viel du später verdienst.

Job-Check: Innenarchitekt/in
Grundlagen für diesen Job
Kreativität
Computerkenntnisse
Kommunikationsstärke
Einstiegsgehalt & Entwicklung
Studium
Einstieg
Durchschnitt
0 €
2.900 €
3.750 €
Karrierechancen & Zukunft
sehr gut
Inhaltsübersicht

Wie kann ich Innenarchitekt werden?

Innenarchitekten gestalten Wohnungen, Büros und Praxen und verleihen ihnen eine eigene Persönlichkeit. Du erstellst in dem Beruf Konzepte für die unterschiedlichsten Innenräume und erzeugst mit einem Auge für Details die passende Atmosphäre.

Um Innenarchitekt zu werden, musst du ein Bachelorstudium für die Dauer von 6 – 8 Semestern absolvieren. Anschließend folgt ein 2-jähriges Masterstudium, damit du dich in die Architektenkammer eintragen lassen kannst. Danach darfst du dich offiziell Innenarchitekt bzw. Innenarchitektin nennen.

Während des Innenarchitektur-Studiums lernst du alles Wichtige zur Gestaltung, Darstellung und Bautechnik. Später kannst du dich sogar selbstständig machen. Was genau dich im Beruf Innenarchitekt erwartet, zeigen wir dir jetzt!

Was macht ein Innenarchitekt?

Als Innenarchitekt gestaltest du die Innenräume verschiedenster Gebäude. Dabei geht es um die Planung und den Entwurf der Ausstattung sowie der Raumstruktur. Du bist also für die Inneneinrichtung verantwortlich und kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen. 

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Deine wichtigsten Aufgaben

Schauen wir uns deine Aufgaben als Innenarchitekt mal genauer an:

  • 🗣️ Kunden beraten
    Du berätst deine Kunden bzw. Auftraggeber während des gesamten Projekts. Dabei geht es darum, dass du ihre Bedürfnisse kennst und anschließend auf das Raumkonzept überträgst. Du musst natürlich trotzdem darauf achten, dass ihre Wünsche realistisch umgesetzt werden können.
     
  • ✍🏼 Einrichtungskonzepte entwickeln & umsetzen
    Als Innenarchitekt entwickelst du Gestaltungskonzepte für Innenräume und sorgst für eine reibungslose Umsetzung. Dafür sollten deine Entwürfe nicht nur dem Kunden gefallen, sondern auch technisch und baulich realisierbar sein. Außerdem koordinierst du die Handwerker und führst Bestellungen aus.
     
  • 🔮 Atmosphäre schaffen
    Die Einrichtungsgegenstände, Dekorationen oder Böden passt du auch an die jeweilige Branche an. In Museen sollen die Besucher z. B. angeregt und ihre Neugierde geweckt werden. In Arztpraxen soll jedoch eine helle und offene Stimmung herrschen, damit sich die Patienten wohlfühlen.
     
  • 🧱 Material auswählen
    Für die Gestaltung suchst du das passende Material aus. Hier gibt es oftmals bestimmte Vorschriften oder Eigenschaften, die es erfüllen muss. An Messeständen herrschen beispielsweise strenge Brandschutzrichtlinien. Zudem sollte die Lebensdauer möglichst lang sein. Du suchst auch die Tapetenfarbe, Beleuchtung und Möbel passend zu deinem Konzept aus.

Als Innenarchitekt arbeitest du hauptsächlich in Architektur- oder Innenarchitekturbüros. Du hast aber auch die Möglichkeit bei Möbelherstellern oder Raumausstattern zu arbeiten. Um die Umsetzung deines Konzepts zu überwachen, bist du manchmal auf den Baustellen unterwegs und triffst dich mit Kunden. Das können z. B. Arztpraxen, Privatwohnungen, Veranstaltungsräume oder Restaurants sein.

So unterschiedlich deine Einsatzorte sind, ist es auch dein Arbeitsalltag. Machst du dich beispielsweise selbstständig, hast du oftmals viele verschiedene Aufträge und Projekte zur gleichen Zeit und musst diese optimal koordinieren.

♻️ Nachhaltigkeit & Digitalisierung

Themen wie bezahlbarer Wohnraum, Digitalisierung und klimaverträgliche Versorgung werden immer wichtiger — auch für Innenarchitekten. Deswegen gibt es einige Projekte, die innovative Konzepte der nachhaltigen Stadtentwicklung fördern sollen. Außerdem lernst du bereits in der Innenarchitekt Ausbildung neue Technologien, wie Augmented-Reality-Visualisierungen kennen. 

Wie wird man Innenarchitekt?

Um Innenarchitekt zu werden, musst du ein Innenarchitektur-Studium abschließen. Das besteht aus einem Bachelor mit der Dauer von 6 bis 8 Semestern. Anschließend solltest du ein Masterstudium, bestehend aus 4 Semestern, absolvieren. Damit erfüllst du nämlich die Mindeststudienzeit, um dich bei der Architektenkammer eintragen lassen zu können. 

Das Studium ist typischerweise in Modulen aufgebaut. In denen lernst du z. B. alles Wichtige zu:

  • Gestaltung
  • Bautechnik
  • Darstellung
  • Materialtechnik
  • Bauökonomie
  • Kulturgeschichte

Außerdem musst du meistens einige Praktika absolvieren. Dadurch kannst du die Theorie auch mal in der Praxis anwenden.

Übrigens: Dein Studiengang muss nicht zwangsläufig „Innenarchitektur“ heißen. Denn es gibt noch weitere Studiengänge, mit denen du Innenarchitekt werden kannst. Das sind z. B. Raumstrategie oder Raum Inszenierung. Auch die Interior Design bzw. Innendesign Ausbildung kommt für dich infrage.

Du möchtest Innenarchitekt ohne Studium werden? Dann ist die Ausbildung zum Assistent für Innenarchitektur genau das Richtige für dich! Mehr über die Ausbildung erfährst du in diesem Video .

Innenarchitekt: geschützte Berufsbezeichnung

Nicht jeder darf sich Innenarchitekt nennen. Dazu ist nämlich die Eintragung in die Architektenkammer notwendig. Je nach Bundesland sind die Voraussetzungen jedoch unterschiedlich. Meistens musst du ein abgeschlossenes Studium und mehrjährige Berufserfahrung haben. Manche Bundesländer verlangen aber auch eine bestimmte Anzahl an Weiterbildungsstunden.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Innenarchitektur?

Um Innenarchitekt zu werden, brauchst du ein Abitur oder die Fachhochschulreife. Zudem solltest du kreativ sein und ein gutes Gespür für eine ansprechende Raumgestaltung haben. Doch auch gute Computerkenntnisse sind wichtig. Denn du erstellst deine Konzepte zur Raumplanung mit bestimmten Softwares. Außerdem helfen dir diese Charaktereigenschaften im Berufsalltag:

  • Kommunikationsstärke
  • räumliches Denken
  • Flexibilität
  • technisches Verständnis
  • Beobachtungsgabe 
  • sorgfältiges Arbeiten
  • Auge fürs Detail

Zudem solltest du Spaß an Mathematik haben. Denn ein Großteil deiner Arbeit hat mit Geometrie und Berechnungen zu tun. Auch ein Interesse an Kunst ist für die Innenarchitektur Ausbildung natürlich sehr wichtig. 

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Was verdient ein Innenarchitekt?

Während deines Innenarchitektur Studiums erhältst du noch keine Vergütung. Du hast jedoch auch die Möglichkeit, ein Duales Studium zu machen. Dann verdienst du schon in der Studienzeit Geld. Die Höhe deiner Vergütung ist jedoch vom Unternehmen abhängig.

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Ausbildungs- und Einstiegsgehalt

Deine Gehaltsaussichten nach der Ausbildung zum Innenarchitekt sind sehr gut! Denn du startest deine Karriere mit einem Einstiegsgehalt von ca. 2.900 € brutto im Monat. Je mehr Berufserfahrung du sammelst, desto mehr steigt natürlich auch deine monatliche Entlohnung. Du kannst später im Durchschnitt etwa 3.750 € verdienen. 

Übrigens: Entscheidest du dich dafür, dich als Innenarchitekt selbstständig zu machen, hängen deine Einkünfte von der Auftragslage ab. Du verdienst also mal mehr und mal weniger.

Wie stehen deine Karrierechancen?

Deine Zukunftsaussichten in der Innenarchitektur sind aktuell schwierig vorauszusagen. Denn die Nachfrage an Innenarchitekten geht momentan etwas zurück, obwohl es gleich viele Studienanfänger gibt.

Trotzdem kannst du dir gute Aussichten schaffen, indem du dich auf bestimmte Bereiche, beispielsweise den Gesundheitsbereich, spezialisierst. Der Bedarf an ansprechend eingerichteten Praxen besteht schließlich immer. Das Gleiche gilt auch für Bereiche wie die Gastronomie, Hotellerie oder den Einzelhandel.

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Karrierechancen

Aber auch folgende Spezialisierungen eignen sich für dich:

Denkmalpflege und Bauen im Bestand

Du erhältst gemeinsam mit Restauratoren und Ingenieuren die Historie des Hauses und schaffst moderne Lebensräume. Dabei ist der richtige Umgang mit vorhandener Bausubstanz wichtig. Du übernimmst vor allem gestalterische, organisatorische und wirtschaftliche Aufgaben.
Gestaltung von Ausstellungen

Durch deine Gestaltung der Einrichtung von z. B. Museen schaffst du für die Besucher ein besonderes Erlebnis. Dafür musst du wissen, wie ein Raum perfekt inszeniert wird. Beleuchtung, Vitrinen, Trennwände und Objektbeschilderungen spielen dabei eine wichtige Rolle.

Lichtplanung Du kannst dich auch auf die Beleuchtungsplanung spezialisieren. Verschiedene Lampen und Lichtmittel setzt du gezielt ein, sodass Gemütlichkeit, Funktionalität und Design miteinander vereint werden. Damit beleuchtest du jeden Raum individuell nach seinem Nutzen.
Ausbildung Innenarchitektur – Steckbrief
  • Aufgaben: Kunden beraten, Konzepte entwickeln & umsetzen, Atmosphären schaffen
  • Benötigter Schulabschluss: Hochschulreife
  • Ausbildung Dauer & Weg: Studium, 4-6 Jahre
  • Voraussetzungen: Kreativität, Computerkenntnisse, Räumliches Denken, Kommunikationsstärke
  • Gehalt: kein Gehalt während des Studiums, Einstiegsgehalt ca. 2.900 €

Innenarchitekt – häufigste Fragen

  • Was macht man als Innenarchitekt?
    Als Innenarchitekt planst und gestaltest du die Einrichtung von Innenräumen. Dafür erstellst du Pläne für die Ausstattung sowie Raumstruktur und überwachst die korrekte Umsetzung.
     
  • Was verdient man als Innenarchitekt?
    Als Innenarchitekt kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 2.900 € im Monat rechnen. Mit etwas mehr Berufserfahrung verdienen Innenarchitekten im Durchschnitt 3.750 € pro Monat.
     
  • Welchen Schulabschluss braucht man, um Innenarchitekt zu werden?
    Du brauchst ein Abitur oder Fachabitur, um Innenarchitekt zu werden. Denn es gibt für den Beruf keine klassische Ausbildung und du kannst nur durch ein Studium Innenarchitekt werden. Dafür musst du eine Hochschulreife haben.

Architekt / Architektin Ausbildung

Du interessierst dich nicht nur für die Innenräume, sondern möchtest auch komplett neue Gebäude entstehen lassen? Als Architekt bist du vom ersten Entwurf bis zum fertigen Bauwerk immer mit dabei. Mehr über die Ausbildung zum Architekten erfährst du in diesem Video .

Zum Video: Architekt
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Architekt / Architektin Ausbildung

Du interessierst dich nicht nur für die Innenräume, sondern möchtest auch komplett neue Gebäude entstehen lassen? Als Architekt bist du vom ersten Entwurf bis zum fertigen Bauwerk immer mit dabei. Mehr über die Ausbildung zum Architekten erfährst du in diesem Video .

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