Rettungssanitäter sind bei Notfällen so schnell wie möglich zur Stelle!
Welche Aufgaben du dabei übernimmst, was dich in deiner Ausbildung erwartet und wie viel du verdienst, erfährst du hier und in unserem Video!
Als Rettungssanitäter oder Rettungssanitäterin bist du hauptsächlich für die Versorgung und Betreuung verletzter Personen am Einsatzort und während des Transports zuständig.
Dabei begegnen dir folgende Aufgaben:
Worin unterscheiden sich eigentlich Rettungssanitäter und Notfallsanitäter? Ganz einfach!
– Als Rettungssanitäter absolvierst du eine weniger umfangreiche und kürzere Ausbildung als Notfallsanitäter. In wenigen Monaten wirst du also zum vollständigen Mitglied eines Rettungsteams und bist auf allen Einsätzen ein wichtiger Helfer.
– Dank ihrer längeren Ausbildung übernehmen Notfallsanitäter
dagegen mehr Verantwortung und weitere Aufgaben. In Notfallsituationen können sie nicht nur das Rettungswagen-Team anleiten, sondern unterstützen auch den Notarzt bei medizinischen Entscheidungen.
Da die Ausbildung nur etwa drei Monate andauert, verdienst du in dieser Zeit in der Regel noch kein Geld.
Nach deiner Ausbildung steigst du dann jedoch mit einem Bruttogehalt von etwa 2.930 € ins Berufsleben ein. Mit einigen Jahren Berufserfahrung steigerst du deinen Lohn später auf durchschnittlich 3.510 € brutto pro Monat.
Genaueres zu deinem Rettungssanitäter Gehalt und wie du dieses erhöhen kannst, erfährst du in unserem passenden Gehaltsartikel
.
Deine Karriereaussichten als Rettungssanitäter sind gut. Denn mit einem guten Abschluss freut sich jeder Rettungsdienst darauf, dich einzustellen.
Du willst Leben retten? Mit Blaulicht über rote Ampeln zu fahren, reizt dich? Es ist dein Wunsch, Menschen in Not zu helfen? Dann scheint die Ausbildung zum Rettungssanitäter super zu dir zu passen!
Mit unserem Selbst-Check kannst du schnell überprüfen, ob du für die Ausbildung zum Rettungssanitäter oder zur Rettungssanitäterin geeignet bist:
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Du bist verantwortungsbewusst und willst anderen helfen. | ✗ Von lauten Sirenen bekommst du Ohrenschmerzen. |
✓ Du schaffst es, immer einen kühlen Kopf zu bewahren. |
✗ Schlimme Verletzungen und Blut kannst du überhaupt nicht mit anschauen. |
✓ Dich bringt so schnell nichts aus der Ruhe – selbst Notsituationen nicht. | ✗ Enger Kontakt zu anderen Menschen stört dich. |
✓ Du hast Lust auf eine kurze Ausbildungszeit. |
✗ Arbeit am Wochenende passt dir gar nicht. |
Im Rettungsdienst hast du super Zukunftsaussichten. Da leider jeden Tag Unfälle passieren oder Menschen in Not sind, braucht die Gesellschaft Rettungskräfte wie dich.
Nach deiner Ausbildung zum Rettungssanitäter ist deine Karriere aber noch längst nicht zu Ende. Absolvierst du eine Weiterbildung, lernst du nicht nur Neues dazu, sondern übernimmst auch mehr Verantwortung.
Lehrgang |
Nach deiner abgeschlossenen Ausbildung erhältst du eine Lizenz, mit der du als Rettungssanitäter arbeiten darfst. Um diese behalten zu können, absolvierst du jedes Jahr einen 30-stündigen Lehrgang. Dort frischst du dein Wissen immer wieder auf und lernst neue Methoden kennen. |
Notfallsanitäter |
Mit der Weiterbildung zum Notfallsanitäter darfst du in Notfallsituationen selbstständig medizinische Erstversorgung anwenden und ähnlich wie ein Arzt handeln. |
Studium – Humanmedizin |
Mit deinem Abitur kannst du als Rettungssanitäter sogar Humanmedizin studieren! An der Hochschule lernst du alles über den menschlichen Körper und die medizinische Versorgung. Nach deinem Abschluss darfst du als Arzt in einer Klinik arbeiten oder hast die Möglichkeit, deine eigene Praxis zu eröffnen. |
Für die Ausbildung zum Rettungssanitäter solltest du mindestens einen Hauptschulabschluss mitbringen. Hast du die Mittlere Reife (Realschulabschluss) oder die Hochschulreife (Abitur), stehen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz sogar noch besser.
Wichtiger als dein Abschluss ist dein Interesse an den folgenden Schulfächern:
Neben deinem Schulabschluss verlangen manche Ausbilder weitere Voraussetzungen. Dazu zählt, dass du…
Rettungssanitäter und Rettungssanitäterinnen werden in allen medizinischen Bereichen dringend gebraucht. Deshalb hast du nach deiner Ausbildung auch eine große Auswahl an Arbeitgebern und Bereichen, in denen du unterkommen kannst. Die meisten Rettungssanitäter arbeiten bei Krankentransport- und Rettungsdiensten. Aber du findest auch eine Anstellung bei:
Notfälle können rund um die Uhr passieren! Deswegen arbeitest du als Rettungssanitäter im Schichtdienst, also je nach Dienstplan früh, spät oder nachts — und das teilweise auch am Wochenende und an Feiertagen. Es ist gesetzlich festgelegt, dass du als Rettungssanitäter nicht länger als 48 Stunden pro Woche arbeiten darfst.
Zusätzlich gilt in deinem Beruf der Bereitschaftsdienst. Das heißt, du bist an bestimmten Tagen in Notfallsituationen immer erreichbar. Das zahlt sich allerdings aus, denn für deinen Einsatz bekommst du neben deinem normalen Gehalt einen extra Gehaltsbonus!
Als Rettungssanitäter trägst du wie alle deine Kollegen eine einheitliche Arbeitskleidung. Sie besteht aus robusten Hosen und Jacken, die in einem grellen Orange oder Rot gehalten sind. Und damit seid ihr auch nicht zu übersehen! An den Füßen trägst du festes Schuhwerk, um auch an steinige oder matschige Orte zu gelangen.
Und auch die Notfalltasche mit den wichtigsten Verbandsmaterialien und Instrumenten hast du immer mit dabei. So kannst du schnell Erste Hilfe leisten und deine Patienten bestens versorgen.
Der Beruf des Rettungssanitäters ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, sondern ein schulischer Lehrgang. In Vollzeit dauert die Ausbildung zwischen drei und vier Monate und in Teilzeit etwas weniger als ein Jahr.
Danach kannst du dich offiziell Rettungssanitäter oder Rettungssanitäterin nennen!
Deine Ausbildung zum Sanitäter besteht aus vier aufeinanderfolgenden Abschnitten, die insgesamt 520 Stunden dauern. Im ersten Teil lernst du alle theoretischen Grundlagen kennen, die du dann in Teil zwei und drei in Übungseinsätzen direkt anwendest. Im letzten Ausbildungsteil bereitest du dich dann vor allem auf die Abschlussprüfung vor.
Ausbildungsteil | Was lernst du? |
1: Grundlehrgang |
|
2: Praktikum in der Klinik (160 Stunden) |
|
3: Praktikum auf der Rettungswache (160 Stunden) |
|
4: Abschlusslehrgang |
|
Abschlussprüfung |
Du würdest gerne Menschen helfen, aber lieber bei den Operationen dabei sein? Dann schau unbedingt bei unserem Beitrag zum operationstechnischen Assistenten vorbei.
Deine Ausbildung zum Sanitäter besteht aus vier aufeinanderfolgenden Abschnitten, die insgesamt 520 Stunden dauern. Im ersten Teil lernst du alle theoretischen Grundlagen kennen, die du dann in Teil zwei und drei in Übungseinsätzen direkt anwendest. Im letzten Ausbildungsteil bereitest du dich dann vor allem auf die Abschlussprüfung vor.
Ausbildungsteil | Was lernst du? |
1: Grundlehrgang |
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2: Praktikum in der Klinik (160 Stunden) |
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3: Praktikum auf der Rettungswache (160 Stunden) |
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4: Abschlusslehrgang |
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Abschlussprüfung |
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