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Mit den richtigen Unternehmenszielen erreichst du nicht nur erfolgreich deine Vision, sondern motivierst gleichzeitig noch deine Mitarbeiter. In unserem Beitrag und Video zeigen wir dir, welche Unternehmensziele es gibt und wie du sie am besten formulierst!

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Inhaltsübersicht

Was sind Unternehmensziele?

Mit Unternehmenszielen legst du fest, welchen Soll-Zustand du dir für dein Unternehmen vorstellst. Meist ist dabei die Gewinnmaximierung das oberste Ziel. Dann gestaltest du die Abläufe in deinem Unternehmen so, dass diese Ziele gefördert und erreicht werden.

Unternehmensziele sind also unentbehrlich für die strategische Ausrichtung eines Unternehmens: Jeder weiß, worauf man gemeinsam hinarbeitet. Dadurch werden natürlich auch alle Mitarbeiter direkt motiviert.

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Kategorien der Unternehmensziele

Um deine Unternehmensziele festzulegen, solltest du dich zuerst fragen: Welche Vision habe ich für mein Unternehmen und welche Mission möchte ich erfüllen? Das sind deine langfristigen Ziele. Erst dann definierst du deine kurz- und mittelfristigen Unternehmensziele

Natürlich können deine konkreten Ziele und die daraus abgeleiteten Teilziele sehr vielfältig sein. Mach dir deshalb erst mal klar, nach welchen Kategorien du Unternehmensziele gliedern kannst!

Zeitlicher Rahmen

Die Unternehmensziele kannst du in unterschiedliche Kategorien einordnen — denn jedes Unternehmen priorisiert seine Ziele unterschiedlich. Meistens unterteilst du deine Unternehmensziele aber in kurz-, mittel- und langfristige Ziele.

  • Die langfristigen Ziele sind dabei deine übergeordneten Ziele. Das heißt, deine Vision und Mission. Die Zeitspanne kann dabei zwischen 5 bis 10 Jahren oder auch bis weit in die Zukunft dauern — je nachdem was deine Vision oder Mission ist. Möchtest du beispielsweise als Start-up der Marktführer in einer bestimmten Branche werden, wird das etwas dauern.
  • Deine kurz- bzw. mittelfristigen Ziele kannst du zeitnah erledigen. Darunter kannst du dir den Umbau eines Büros oder die Neustrukturierung einer Abteilung vorstellen.

Arten von Unternehmenszielen

Möchtest du deine Unternehmensziele festlegen, dann gibt es 3 verschiedene Arten von Unternehmenszielen:

Wirtschaftliche Unternehmensziele

Bei den meisten Unternehmen steht besonders die Gewinnmaximierung im Mittelpunkt. Dafür muss dein Unternehmen aber schon auf dem Markt bekannt sein. Für kleinere bzw. neue Unternehmen ist erstmal die Kostendeckung wichtig.

Damit du deinen Gewinn steigerst, musst du also deine wirtschaftlichen Ziele optimal festlegen. Du brauchst den geeigneten Standort, um deine Produkte zu verkaufen und die richtige Zielgruppe — denn hast du das nicht, dann wirkt sich das negativ auf deinen Umsatz aus!

Auch die Nutzung von neueren und besseren Technologien ist für dich ein Muss, wenn du viel Gewinn machen möchtest. Alte oder technisch überholte Maschinen leisten nämlich nicht mehr das, was von deinen Kunden erwartet wird — und dann verlierst du Aufträge an deine Konkurrenten!

Die ökonomischen Ziele teilst du dabei auf in:

  • Ertragsziele: Dazu zählst du den Umsatz, Gewinn und dein Kapital. Ein Ertragsziel könnte zum Beispiel sein, deinen Gewinn im nächsten Jahr um 5 % zu steigern.
  • Marktziele: Damit legst du fest, welchen Marktanteil du mit deinem Unternehmen in deiner Branche anstrebst — zum Beispiel 20 %.
  • Leistungsziele: Diese definieren zum Beispiel, wie gut dein Team leisten soll. Sie geben also deinen Qualitätsstandard an.

Außerdem gibt es auch 2 Prinzipien in der Wirtschaft, die dir dabei helfen, deine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen:

  • Minimalprinzip:  Dein Unternehmensziel ist klar, aber die Mittel, die du dafür nutzen möchtest, nicht. Du versuchst also, dein Ziel mit so wenig Mitteln wie möglich zu erreichen.
  • Maximalprinzip:  Hier hast du deine Einsatzmittel (z. B. Budget) definiert und versuchst, mit diesen, dein maximales Ziel zu erreichen.

Merke: Ökonomische Ziele zielen darauf ab, dass dein Unternehmen möglichst viel Gewinn einnimmt. Das kannst du durch einen guten Umsatz, einen idealen Marktanteil oder einen angemessenen und erreichten Qualitätsstandard erreichen.

Soziale Unternehmensziele

Die sozialen Unternehmensziele beschäftigen sich mit der Arbeitsplatzsituation im Unternehmen. Denn viele Investoren und externe Dienstleister achten nicht nur auf die Rentabilität, sondern auch darauf, dass dein Unternehmen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft hat.

Zu den sozialen Unternehmenszielen gehören:

  • Arbeitsplatzsicherheit
  • Zufriedenheit der Mitarbeiter
  • Motivation der Mitarbeiter
  • Umgang mit den Mitarbeitern und externen Dienstleistern
  • Image der Firma

Soziale Ziele eines Unternehmens sind nicht direkt messbar. Trotzdem sind sie notwendig, um nach außen zu kommunizieren, wofür dein Unternehmen steht — denn hast du einen guten Ruf, dann kommen die Kunden gerne zu dir und du steigerst deinen Gewinn!

Merke: Die sozialen und wirtschaftlichen Unternehmensziele ergänzen sich. Mit ihnen verbesserst du sowohl dein soziales Umfeld außerhalb als auch innerhalb deines Unternehmens. Du übernimmst damit soziale Verantwortung.

Ökologische Unternehmensziele

Die ökologischen Ziele im Unternehmen werden besonders von den jüngeren Generationen sehr wertgeschätzt. Richtest du dein Unternehmen auf Nachhaltigkeit, Recycling und Umweltschutz aus, dann bist du nicht nur sehr umweltbewusst, sondern sprichst auch neue Zielgruppen an. Oft entsteht daraus vorerst ein ökonomischer Nachteil — denn Nachhaltigkeit hat ihren Preis. 

Dadurch, dass du aber mehr und neue Zielgruppen ansprichst, gleicht sich das wieder aus. Du kannst also gleichzeitig ökonomische und ökologische Unternehmensziele haben — sie müssen sich nicht ausschließen!

Merke: Ökologische und ökonomische Ziele sind miteinander vereinbar!

Strategische Unternehmensziele

Strategische Unternehmensziele helfen dir dabei, deine Qualitätsstandards einzuhalten. Sie beschreiben Richtlinien, wie sich dein Team verhalten soll, damit sich dein Unternehmen in die gewünschte Richtung weiterentwickelt.

Quantitative und qualitative Unternehmensziele

Die Ziele eines Unternehmens teilst du in 2 grundlegende Bereiche auf: Quantitative und qualitative Ziele. Schau sie dir gleich genauer an:

  • Quantitative Unternehmensziele
    Die quantitativen Ziele kannst du mit Kennzahlen ausdrücken — sie sind also messbar!
    Beispiel: Umsatz um 20 % steigern, vorgegebenes Budget einhalten, Produktionszahlen steigern
  • Qualitative Unternehmensziele
    Im Gegensatz zu den quantitativen Zielen kannst du die qualitativen Ziele nicht mit Kennzahlen messen. Damit diese Unternehmensziele trotzdem klar formuliert werden, musst du für dein Unternehmen eine Möglichkeit finden, wie du die sie doch messen kannst — zum Beispiel durch Skalen.
    Beispiel: Imageverbesserung, Kundenzufriedenheit, Steigerung der Bekanntheit

Prozess- und Ergebnisziele

Die Prozessziele helfen dir dabei, deine Ergebnisziele zu erreichen. Hier ein kurzes Beispiel dazu:

Du möchtest mehr Kunden auf dein Unternehmen aufmerksam machen. Das ist dein Ergebnisziel. Um das zu erreichen, musst du mehrere Schritte durchführen – zum Beispiel auf Social Media aktiv sein, mehr Werbung schalten oder Networking betreiben.

Mit den Prozesszielen legst du dann fest, wie genau du die Schritte durchführen musst, um erfolgreich zu sein — diese kannst du nämlich messen. Du musst also mindestens 2 Stunden jeden Tag auf Social Media aktiv sein, du gestaltest einen Werbespot mit der Dauer von 15 Sekunden und zahlst dafür 1.500 € und du besuchst Messen, um dein Unternehmen zu präsentieren.

Fazit: Du brauchst also Prozessziele, um deine Ergebnisziele erreichen zu können!

Unterschied: Unternehmensziel und Unternehmenswert

Du kannst deine Unternehmensziele und deine Unternehmenswerte nicht wirklich trennen — sie sind nämlich miteinander verknüpft. Besonders die ökologischen Ziele und Werte eines Unternehmens ähneln sich sehr. Trotzdem kannst du beide voneinander abgrenzen:

Werte sind nicht das, was du mit deinem Unternehmen erreichen willst. Sie sind das, was dein Unternehmen aussagen möchte — der Grund, warum du das Unternehmen gegründet hast. 

Deine Unternehmensziele sind das, was du in Worten und Zahlen ausdrücken kannst. Du brauchst sie, um deine Werte nach außen kommunizieren zu können.

Beispiel: Der Wert eines Sportartikelherstellers ist es, sich für gesunde Bewegung einzusetzen. Sein Ziel ist es aber, möglichst viele Sportartikel zu verkaufen. 

Persönliche Ziele

Deine Unternehmensziele werden durch deine persönlichen Ziele unterstrichen. Frage dich, warum du dein Unternehmen überhaupt gegründet hast: mehr Zeit für deine Familie, Selbstverwirklichung oder einfach wegen der Möglichkeit auf einen hohen Gewinn? Um dies herauszufinden, kann dir die Ikigai Methode helfen.n ;D$

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SMART Ziele

Die SMART Ziele sind eine Methode, die dir dabei hilft, den richtigen Fokus für unternehmerische Ziele zu finden. Das klingt interessant für dich? Dann schau dir gerne unseren Beitrag dazu an! Bis gleich.

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