Mobbing am Arbeitsplatz kann schwere Folgen für Betroffene haben. Deswegen ist es wichtig, die Anzeichen rechtzeitig zu erkennen. Wann Mobbing strafbar ist und was dagegen getan werden kann, erklären wir im Beitrag !

Inhaltsübersicht

Was ist Mobbing am Arbeitsplatz?

Mittlerweile hat in Deutschland fast jeder Dritte schon einmal selber Mobbing erfahren oder bei anderen Betroffenen miterlebt. Mobbing am Arbeitsplatz liegt vor, wenn…

es in der Kommunikation am Arbeitsplatz zu Konflikten kommt.
die Konflikte zwischen Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen entstehen.
eine Person gezielt und über einen längeren Zeitraum hinweg von einer oder mehreren Personen direkt oder indirekt angegriffen wird.
das Ziel dieser Angriffe ist, die angegriffene Person auszuschließen oder ihr Schaden zuzufügen.

Diese Eingrenzung trifft jedoch nicht immer vollkommen zu, denn eine Mobbinghandlung kann auch einmalig sein (z. B. falsche Anschuldigungen bei einem Arbeitsunfall) und trotzdem körperliche und psychische Folgen haben. Um Betroffenen zu helfen, gibt es viele Möglichkeiten und Maßnahmen. Welche das sind, zeigen wir dir jetzt.

Mobbing am Arbeitsplatz – Definition

Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts liegt Mobbing vor, wenn Persönlichkeitsverletzungen in Form von Anfeindungen, Schikanen und Diskriminierungen regelmäßig, systematisch und über einen längeren Zeitraum stattfinden.

Anzeichen & Merkmale von Mobbing am Arbeitsplatz

Jeder Fall von Mobbing am Arbeitsplatz ist natürlich anders. Trotzdem gibt es mehrere typische Merkmale:

  1. Eine Person wird direkt oder indirekt systematisch angegriffen.
  2. Der Betroffene äußert, dass er sich durch die Handlungen anderer diskriminiert fühlt,
  3. Es treten negative (Langzeit-) Wirkungen bei dem Betroffenen auf, z. B. Leistungsabfall oder verändertes Verhalten.
  4. Eine Person wird immer wieder bei Diskussionen & Entscheidungen nicht angehört oder ausgegrenzt.
  5. Jemand meidet Veranstaltungen immer, wenn bestimmte Personen anwesend sind.
  6. Eine Person wird systematisch gehänselt und kritisiert.
  7. Es werden Gerüchte verbreitet oder die Leistung des Mitarbeiters wird absichtlich falsch bewertet.

Was ist kein Mobbing am Arbeitsplatz?

Man sollte sich bewusst sein, dass die Anzeichen von Mobbing am Arbeitsplatz auch andere Gründe haben können. Denn in der Arbeitswelt treffen viele verschiedene Persönlichkeiten aufeinander. Da sind Konflikte und Meinungsverschiedenheiten normal. 

In diesen Fällen handelt es sich wahrscheinlich nicht um Mobbing:

✗ gerechtfertigte Mahnungen & Abmahnungen vom Chef
jemand grüßt nicht oder ist unfreundlich
✗ 
beim Telefonieren legt der andere einfach auf
nach einer Diskussion knallt der Chef die Tür zu
✗ jemand vergreift sich in einem hitzigen Moment im Ton

Nicht jede Stichelei am Arbeitsplatz ist also gleich Mobbing. Der Begriff sollte also erst verwendet werden, wenn es dafür handfeste Beweise, wie zum Beispiel ein Protokoll der Schikanen, gibt. Denn steht der Vorwurf von Mobbing am Arbeitsplatz einmal im Raum, kann sich das Arbeitsklima schnell zum Schlechten verändern — vor allem für die Betroffenen selbst.

Arten von Mobbing am Arbeitsplatz

Grundsätzlich gibt es zwei Formen von Mobbing, nämlich das Mobbing am Arbeitsplatz durch Kollegen (Staffing) und das Mobbing am Arbeitsplatz von Vorgesetzten (Bossing ).

Diese Formen unterscheiden sich zusätzlich in weitere verschiedene Arten, dem sogenannten Straining und Gaslighting:

  • Straining
    Der Begriff Straining bezieht sich auf schwerwiegende Verletzungen der Persönlichkeitsrechte und fortgesetzte Ungerechtigkeiten. Diese können durch eine oder mehrere Handlungen verursacht werden. Es handelt sich um eine belastende Arbeitsumgebung, in der das Opfer mindestens einer unangemessenen Handlung ausgesetzt ist, die eine dauerhafte, belastende und negative Folge hat. 

  • Gaslighting
    Gaslighting ist ein psychologisches Konzept, das eine Form des Mobbings darstellt. Der Mobber macht dem Opfer gegenüber immer wieder unglaubwürdige Behauptungen, die zu Selbstzweifeln führen. Ein Beispiel wäre dafür, wenn jemand Ärger für eine nicht erledigte Aufgabe bekommt, aber diese nie erhalten hat. Redet der Vorgesetzte der Person jedoch ein, dass sie darüber Bescheid wusste, dann ist das Gaslighting.

Cybermobbing

Cybermobbing ist im Grunde wie normales Mobbing. Der Unterschied ist, dass die Täter hier anonym sind und sich hinter falschen Namen verstecken können. Zudem kann Cybermobbing mehr Menschen erreichen, da beispielsweise gemeine Kommentare oder peinliche Bilder in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden können. Anders ist auch, dass Cybermobbing jederzeit und überall stattfinden kann.

In Deutschland ist Cybermobbing bisher kein eigener Straftatbestand, kann aber dennoch Straftatbestände wie Beleidigung, üble Nachrede, Verleumdung und Nötigung erfüllen. Es sollte daher genauso ernst genommen und verfolgt werden wie normales Mobbing.

Mobbing durch Arbeitgeber

Vor allem beim Mobbing am Arbeitsplatz vom Chef gibt es einen schmalen Grat zwischen dem, was zulässig ist und was nicht.

Der Chef hat grundsätzlich ein Weisungsrecht (§106 GewO) gegenüber Mitarbeitern. Das bedeutet, dass eine Versetzung oder das Zuteilen weiterer Aufgaben legal sind. Was nicht geht, ist die Degradierung zu Arbeiten, die dem Ausbildungsstand oder Arbeitsvertrag nicht entsprechen.

Ob es tatsächlich Mobbing ist, hängt aber von dem Einzelfall ab:

 kein Mobbing: Der Arbeitgeber überträgt der Assistenz der Geschäftsführung die Aufgabe, die Transportmittel für kommende Geschäftsreisen zu organisieren.

✓  Mobbing: Die Assistenz der Geschäftsführung soll in Zukunft das Auto des Chefs putzen.

Ursachen von Mobbing auf der Arbeit

Die Gründe für das Mobbing sind dabei abhängig von:

  • der Unternehmenskultur
  • dem Arbeitsklima
  • geltenden Machtverhältnissen
  • der Kommunikationsstruktur
  • Missverständnissen
  • unklare Zuständigkeiten
  • Stress
  • Konkurrenzverhalten 

Aber warum kommt es überhaupt dazu, dass Menschen andere mobben? Meistens ist es so, dass die Täter einfach ihren eigenen Selbstwert erhöhen wollen. Beim Mobbing am Arbeitsplatz sorgen die Täter durch ihre Handlungen dafür, dass sich die Betroffenen minderwertig fühlen und sich dann auch so verhalten.

Dadurch bekommen die Täter selbst zunehmend den Eindruck, dass sie „besser“ seien. Bei mehreren Tätern wird dieser Mechanismus oft zusätzlich über die Gruppendynamik und damit verbundene, gegenseitige Bestätigung verstärkt. Vor diesem Hintergrund ist also die Annahme falsch, dass die Schuld für Mobbing am Arbeitsplatz immer bei den Betroffenen selbst liegt.

Die Phasen von Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing am Arbeitsplatz ist ein Teufelskreis. Denn wird hier nicht rechtzeitig eingegriffen, kann die Situation immer weiter eskalieren! Die bekannteste Theorie (Leymann, 1993) unterscheidet dabei zum Beispiel 4 Phasen:

1. Phase: Ungelöster Konflikt
In der ersten Phase verschlechtert sich das Arbeitsklima wegen ungelösten Konflikten und Spannungen. Es kommt zu ersten Angriffen, weil der Betroffene als Schuldiger hingestellt wird („victim blaming“).

2. Phase: Systematische Mobbinghandlungen
Der eigentliche Anlass rückt in den Hintergrund und die Angriffe bekommen ein System. In dieser Phase wird der Betroffene absichtlich boykottiert und ausgegrenzt. Jetzt lassen sich ganz klar Täter und Opfer identifizieren.

3. Phase: Eskalation
In der dritten Phasen wissen die Täter, dass sich der Betroffene nicht wehrt. Sie fühlen sich sicher und die Aggression  sowie Offenheit der Schikane steigt. Der Betroffene fühlt sich hingegen hilflos und es zeigen sich offensichtlich körperliche oder auch psychische Auswirkungen. Ab diesem Punkt kann das Mobbing arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.

4. Phase: Ausscheiden & Ausschluss
Werden keine Maßnahmen gegen das Mobbing auf der Arbeit eingesetzt, bleibt als letzter Ausweg oft nur die Kündigung. Denn Betroffene sind in dieser Phase so sehr in ihrer Lebensqualität eingeschränkt, dass sie ihre Pflichten als Arbeitnehmer nicht mehr erfüllen können und auch ihr Privatleben unter der Situation leidet.

Folgen von Mobbing am Arbeitsplatz

Auf lange und kurze Sicht betrifft Mobbing am Arbeitsplatz vor allem die Gesundheit und wirtschaftliche Existenz von Betroffenen. Dabei geht auch oft die Lebensqualität außerhalb des Arbeitsplatzes verloren.

Das größte Problem daran ist, dass die Betroffenen mit zunehmender Zeit immer hilfloser werden. Denn wenn das Selbstwertgefühl lange Zeit klein gehalten wird, schaffen es die Betroffenen nicht mehr aus eigener Kraft, den Teufelskreis zu durchbrechen. Manch einer wird psychisch krank durch Mobbing am Arbeitsplatz.

Diese Folgen werden immer wieder beobachtet:

Körperliche & psychische Folgen:
– Konzentrations- & Aufmerksamkeitsschwierigkeiten
– Schlaflosigkeit
– Burn-out
– Depressionen
– Angststörungen

Soziale Folgen:
– sozialer Rückzug & Verkleinerung des sozialen Umfelds
– soziale Konflikte im Privaten
– Misstrauen gegenüber anderen

Wirtschaftliche Folgen:
– wegen Arbeitsunfähigkeit geringe Chancen auf Arbeitsmarkt
– Kündigung wegen schlechter Leistung
– evtl. hohe Arzt- & Medikamentenkosten

Rechtliche Lage bei Mobbing am Arbeitsplatz

Was sagt also das Gesetz zu Mobbing am Arbeitsplatz? Können sich Betroffene wehren? Ja, das können sie! Denn Mobbing am Arbeitsplatz ist strafbar.

Im Gegensatz zu Ländern wie Frankreich oder Schweden gibt es in Deutschland zwar kein „Anti-Mobbing-Gesetz“, aber trotzdem haben Betroffene mehrere Möglichkeiten, sich zu wehren. Die wichtigsten Gesetze, die dabei eine Rolle spielen, sind:

→ Persönlichkeitsrechte (Art. 1 Abs. 1 & Art. 2 Abs. 1 GG)

→ Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG)

→ Betriebsverfassungsgesetz (§§ 75 & 104 BetrVG)

→ Fürsorgepflicht des Arbeitgebers (§241 BGB)

Was können Arbeitnehmer tun?

Ist man selbst von Mobbing betroffen oder hat es beobachtet, sollte man vorsichtig vorgehen und nicht gleich mit einer Klage drohen. Manchmal reicht es nämlich schon, die Täter mit ihrem Verhalten zu konfrontieren. Wenn das nichts bringt, sind aber weitere Schritte zur Hilfe bei Mobbing am Arbeitsplatz möglich:

  • Hilfe innerhalb des Unternehmens suchen
    – Kollegen, die nicht beteiligt sind
    – Vorgesetzte oder Vertrauensperson
    – Betriebs- oder Personalrat
    – Konfliktbeauftragte oder Mediatoren

  • Hilfe außerhalb des Unternehmens suchen
    – Beratungsstellen oder Experten
    – Mobbingtelefon
    – Selbsthilfegruppe
    – Psychologe oder Hausarzt
    – Anwalt

Rechte & Pflichten als Arbeitnehmer

Betroffene haben eine Reihe von Rechten und Pflichten, mit denen man gegen das Mobbing vorgehen kann. Wir erklären jetzt genauer, welche Möglichkeiten es gibt.

Betriebsrat oder Arbeitgeber

Laut dem Betriebsverfassungsgesetz können sich Arbeitnehmer, die von Mobbing betroffen sind, an den Betriebsrat wenden und eine Beschwerde einreichen. Nach § 104 BetrVG hat der Betriebsrat das Recht, die Versetzung oder Entlassung eines Arbeitnehmers zu fordern, wenn dieser wiederholt den Betriebsfrieden stört, wie etwa durch Mobbing.

Als Betroffener kann man sich also zuerst an den Betriebsrat oder seinen Arbeitgeber wenden. Beim Arbeitgeber gehört das nämlich zu seiner Fürsorgepflicht. Laut §75 BetrVG muss der Betriebsrat sogar dann gegen Mobbing vorgehen, wenn es nur Hinweise und noch keine Beschwerde gibt!

Krankmeldung

Aus arbeitsrechtlicher Sicht ist es nicht möglich, wegen Mobbing am Arbeitsplatz krankgeschrieben zu werden. Der Grund dafür ist, dass eine Krankschreibung normalerweise nur bei körperlichen oder psychischen Erkrankungen ausgestellt wird und Mobbing eher eine Handlung ist. Wenn jedoch eine Person aufgrund von Mobbing Symptome zeigt, die sich auf ihre Gesundheit auswirken, kann sie in der Regel krankgeschrieben werden.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass eine Krankschreibung das eigentliche Problem des Mobbings nicht löst. Sie kann lediglich dazu dienen, etwas Abstand von den Kollegen zu gewinnen und die Situation zu entspannen. Dennoch muss früher oder später mit dem Personalrat oder der Personalabteilung über Mobbing gesprochen werden, um das Problem an der Wurzel zu packen.

Leistungsverweigerung

Werden Mitarbeiter auf der Arbeit nicht vor Mobbing geschützt, erfüllt im Grunde der Arbeitgeber seine Fürsorgepflicht nicht. Dadurch gerät der Betroffene in eine „Zwangslage“ und kann zu seinem Schutz weitere Arbeitsleistungen verweigern (§275 BGB).

Bei diesem Schritt ist aber Vorsicht geboten! Denn wird im Nachhinein festgestellt, dass die Arbeitsverweigerung nicht gerechtfertigt war, kann es zu ernsten Konsequenzen kommen, zum Beispiel einer Abmahnung oder Kündigung.

Klage auf Schadensersatz

Beim Mobbing am Arbeitsplatz werden die Persönlichkeitsrechte und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verletzt. Dadurch entsteht ein „Schaden“, wegen dem der Betroffene einen Anspruch auf Schadenersatz bzw. Schmerzensgeld hat.

Dieser Anspruch besteht aber nur, wenn es handfeste Beweise für das Mobbing gibt. Wenn Betroffene entscheiden, sich Hilfe zu suchen, sollten gleichzeitig die ersten Beweise gesammelt werden. Denn um Gehör zu bekommen, muss man das Mobbing am Arbeitsplatz beweisen! Dafür eignen sich zum Beispiel E-Mails, Textnachrichten, ärztliche Atteste, Gutachten oder ein sogenanntes Mobbingtagebuch.

Was ist ein Mobbingtagebuch?

Das Mobbingtagebuch ist eine Art Protokoll, in dem Betroffene Vorfälle von Mobbing bei der Arbeit festhalten können. Es ist oft entscheidend, um Mobbing vor Arbeitgeber & Co. zu beweisen. Das Mobbingtagebuch sollte möglichst genaue Angaben enthalten, zum Beispiel: Ort, Datum, Uhrzeit, anwesende Personen & Art des Vorfalls. 

Kündigung

Wenn du aufgrund von Mobbing durch Vorgesetzte oder Kollegen nicht mehr in der Lage bist, deine Arbeit zu verrichten und sich keine Besserung andeutet, kannst du über eine Kündigung nachdenken. Eine ordentliche Kündigung erfordert in der Regel eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum Monatsende oder zum 15. eines Monats. Eine fristlose Kündigung ist möglich, wenn eine Weiterbeschäftigung bis zum Ablauf der Kündigungsfrist unzumutbar ist.

Sind die Täter festgestellt, sollte Mobbing in der Regel nicht zur Kündigung, sondern zu einer Lösung des Problems führen. Es liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers, dich zu schützen und gegen die mobbenden Kollegen vorzugehen. Denn sie stören nicht nur den Betriebsfrieden, sondern schaden auch dir und dem Arbeitgeber.

Was können Arbeitgeber tun?

Mobbing am Arbeitsplatz ist auch für Arbeitgeber von Bedeutung. Denn die Auswirkungen sind vor allem in einem schlechteren Betriebsklima spürbar. Und ein negatives Betriebsklima sorgt wiederum für schlechtere Leistungen. Außerdem besteht die Gefahr, wertvolle Mitarbeiter wegen Folgen, wie Burn-out und Arbeitsunfähigkeit, zu verlieren.

Bekommen Vorgesetzte das Mobbing mit, können sie von ihrem Weisungsrecht (§106 GewO) Gebrauch machen und die Täter dazu anhalten, das Verhalten sein zu lassen — z. B. in Form von Mitarbeitergesprächen, Ermahnungen oder sogar Abmahnungen. Das Problem dabei ist aber oft, dass die Täter ihre Mobbinghandlungen geschickt platzieren und es meistens niemand außer dem Opfer mitbekommt.

Am sinnvollsten ist es deswegen, Mobbing auf der Arbeit im Vorhinein zu verhindern. Dafür gibt es mehrere präventive Maßnahmen, die Arbeitgeber einsetzen können, zum Beispiel:

  • regelmäßige Mitarbeitergespräche
  • Teammeetings & Schulungen zur Aufklärung
  • Ernennung eines Mobbing-Beauftragten bzw. Vertrauensperson
  • Einrichtung einer Beschwerdestelle
  • Betriebsvereinbarung mit Betriebsrat abschließen

Mobbing am Arbeitsplatz – häufigste Fragen

  • Was fällt alles unter Mobbing am Arbeitsplatz?
    Mobbing am Arbeitsplatz bedeutet, dass jemand auf der Arbeit systematisch und über längere Zeit schikaniert, drangsaliert, ausgegrenzt oder benachteiligt wird.
     
  • Wo beginnt Mobbing unter Kollegen?
    Mobbing liegt vor, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Die betroffene Person wird durch Kollegen oder Vorgesetzte feindselig behandelt, geärgert oder diskriminiert. Die betroffene Person ist hierbei klar unterlegen, es besteht also ein klares Täter-Opfer-Verhältnis.
     
  • Was sind die ersten Anzeichen für Mobbing?
    Ein erstes Anzeichen ist, dass Unterhaltungen plötzlich abgebrochen werden, wenn die betroffene Person hinzukommt. Auch unsachliche Unterstellungen werden gemacht und gezielt Gerüchte verbreitet. Die betroffene Person wird zudem nicht gegrüßt, ihr Gruß wird nicht erwidert und ihre Aussagen werden verzerrt wiedergegeben.

Konfliktmanagement

Mobbing am Arbeitsplatz hat seinen Ursprung meistens in ungelösten Konflikten. Das bedeutet, dass ein gutes Konfliktmanagement das Schlimmste verhindern kann! Wie du Konflikte rechtzeitig erkennst und mit welchen Methoden sie sich lösen lassen, erklären wir dir in diesem Video.

Zum Video: Konfliktmanagement
Zum Video: Konfliktmanagement

Konfliktmanagement

Mobbing am Arbeitsplatz hat seinen Ursprung meistens in ungelösten Konflikten. Das bedeutet, dass ein gutes Konfliktmanagement das Schlimmste verhindern kann! Wie du Konflikte rechtzeitig erkennst und mit welchen Methoden sie sich lösen lassen, erklären wir dir in diesem Video.

Zum Video: Konfliktmanagement
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