Das Gründer-Mindset
Du fragst dich, welches Gründer-Mindset du für die erfolgreiche Gründung eines Unternehmens benötigst? Die perfekte Antwort darauf bekommst in diesem Beitrag!
Einige Details
Als Gründer eines Unternehmens musst du viele Eigenschaften besitzen. Dazu gehört vor allem die Multitasking Fähigkeit. Wenn du ein Unternehmen gründest, wirst du mit vielen verschiedenen Aufgaben konfrontiert. Zu diesen Aufgaben gehören zum Beispiel die Produktentwicklung, der Umgang mit deinen Kunden oder der Aufbau eines Teams. Am Anfang verfügst du noch nicht über die geeigneten finanziellen Mittel und kannst dir deswegen noch keine Experten an Bord holen. Das heißt, du musst auch die Aufgaben selbst erledigen, die dir vielleicht nicht so liegen oder in denen du noch keine Erfahrungen hast. Wichtig ist, dass du solche Aufgaben nicht vernachlässigst! Du solltest zu deinen Schwächen stehen und bereit sein, diese durch Lernen zu verbessern.
Eine weitere Charaktereigenschaft, die du als Gründer mitbringen solltest, ist Geduld. Dir muss bewusst sein, dass der gewünschte Erfolg nicht über Nacht kommt und einige Zeit beanspruchen kann. Damit du auch in schweren Zeiten motiviert bleibst, ist es von Vorteil dein Startup in einem Bereich zu gründen, der dir Spaß bereitet. Wenn eine gewisse Leidenschaft und Interesse vorhanden sind, macht dir die Arbeit gleich viel mehr Spaß und du kannst dadurch Selbstvertrauen aufbauen.
Ein weiterer Schritt zum richtigen Gründer-Mindset ist die Empathie mit deinen Mitmenschen. Als Unternehmer ist es wichtig, sich in die Lage seiner Mitmenschen hineinversetzen zu können. Dadurch fällt dir der Kontakt zu Kunden oder Partnern, sowie der Umgang mit deinen Angestellten viel leichter. Wenn du ein bestimmtes Verständnis für das Anliegen deiner Kunden hast, weißt du zum Beispiel bereits welche Produkte du ihnen anbieten kannst. Falls dein Produkt nicht so gut bei deinen Kunden ankommt, musst du das akzeptieren und dich an ihre Wünsche anpassen. Es gibt viele Unternehmensgründer, die ihre Grundidee bei der Entwicklung ihrer Produkte vollkommen verändert haben. Manche haben sogar in einem ganz anderen Bereich gestartet und ihre Geschäftsrichtung dann Schritt für Schritt an die Nachfrage ihrer Kunden angepasst.
Um als Geschäftsgründer durchstarten zu können, ist auch der Umgang mit dem Scheitern wichtig. Heutzutage wird Scheitern gesellschaftlich nicht gut angesehen und viele Gründer haben deswegen Angst davor. Was aber viele von ihnen leider nicht wissen: Es gehört zur Unternehmensgründung dazu! Nur so kannst du aus vergangenen Fehlern lernen und diese in der Zukunft besser umsetzen. Viele Startups scheitern zu Beginn, doch das hält die meisten nicht davon ab, es weiter zu versuchen. Hier zählt die Erfahrung, die du gesammelt und was du dabei gelernt hast. Scheitern ist kein Tabu. Also, habe keine Angst davor etwas zu riskieren!
Weiter geht’s mit dem letzten entscheidenden Punkt, deinem Team. Um nicht alle Aufgaben alleine stemmen zu müssen, gründen viele ihr Unternehmen gemeinsam mit mehreren Partnern. Hier ist es von Vorteil, dass dein Gründerteam Experten aus mehreren Feldern hat. Dadurch kannst du die Aufgabenbereiche nach Stärken aufteilen, um ein effizientes Ergebnis zu erzielen. Außerdem ist es sinnvoll, ein breites Netzwerk aufzubauen und mit der Gründerszene in Kontakt zu treten. Hier kannst du Leute kennenlernen, die mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen haben und die dir nützliche Tipps für deine eigene Gründung geben können. Um ein Scheitern zu vermeiden, kannst du dir auch einen erfahrenen Mentor zur Seite holen. Dieser hat bereits Erfahrung in der Unternehmensgründung und kann dich jederzeit beraten.