Heterotroph bezeichnet eine Form der Ernährung. Was du darunter genau verstehen kannst und welche Lebewesen heterotroph sind, erfährst du hier! Du willst dich lieber zurücklehnen und zuhören? Kein Problem, dann schau dir einfach unser Video zu dem Thema an!
Der Begriff heterotroph (auch Heterotrophie) bedeutet aus dem Griechischen übersetzt soviel wie sich von anderen ernährend. Das heißt, heterotrophe Organismen müssen andere Lebewesen wie Tiere oder Pflanzen über die Nahrung zu sich nehmen, um alle lebenswichtigen Stoffe herstellen zu können.
Wir Menschen ernähren uns, genauso wie Tiere, Pilze und die meisten Bakterien, heterotroph. Wichtige Nährstoffe, die wir durch Pflanzen oder Tiere aufnehmen, verwenden wir als Energiequelle. Die gewonnene Energie benutzen wir dann zum Beispiel, um körpereigene Stoffe wie Proteine aufzubauen.
Das Gegenteil zur Heterotrophie ist die Autotrophie. Da wir autotrophe Lebewesen wie Pflanzen essen, bezeichnest du uns auch als Konsumenten.
Als heterotroph bezeichnest du eine Form der Ernährung. Heterotrophe Lebewesen können lebensnotwendige organische Stoffe aus anorganischen Stoffen nicht selbst herstellen. Das bedeutet, heterotrophe Organismen müssen die organischen Stoffe durch pflanzliche oder tierische Nahrung zu sich nehmen.
Wir Menschen zählen also zu den heterotrophen Organismen und nehmen daher Nährstoffe (organische Verbindungen), die zum Überleben notwendig sind, über unsere Nahrung auf. Darunter verstehst du energiereiche organische Verbindungen wie Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Dafür essen wir Pflanzen und Tiere. Aber wir sind nicht die einzigen Organismen, die sich heterotroph ernähren.
Auch Tiere , Pilze und die meisten Bakterien nehmen wichtige organische Stoffe über die Nahrung zu sich, sie konsumieren also. Deshalb haben heterotrophe Lebewesen in der Ökologie die Rolle der Konsumenten. Dabei unterscheidest du zwischen Konsumenten 1. Ordnung und Konsumenten 2. Ordnung. Während Konsumenten 1. Ordnung nur Pflanzen zu sich nehmen, essen Konsumenten 2. Ordnung andere Tiere.
Wenn ein Lebewesen ein anderes verspeist, bedeutet das auch, dass eine gewisse Abhängigkeit vorhanden ist. Denn wenn bestimmte Organismen nicht in ausreichender Menge vorhanden sind, bekommen zum Beispiel bestimmte Tierarten nicht mehr genug Nahrung.
Durch die Heterotrophie haben sich also im Laufe der Jahre einige Beziehungen (Formen des Zusammenlebens) zwischen Lebewesen entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel:
Neben der heterotrophen Ernährung gibt es noch die autotrophe Ernährung. Sie beschreibt das Gegenteil der Heterotrophie. Das heißt, autotrophe Lebewesen können alle lebensnotwendigen organischen Stoffe selbst herstellen. Das ist der größte Unterschied zu heterotrophen Lebewesen.
Zu den autotrophen Organismen gehören zum Beispiel Pflanzen. Aber auch manche Bakterien können sich autotroph ernähren. Du fragst dich jetzt, wie sich autotrophe Lebewesen komplett selbst versorgen können? Dann schau dir unser Video dazu an!
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