Was ist Teilzeit Arbeit? Alles über die Definition, Regelungen und Modelle von Teilzeit erfährst du hier und im Video !

Inhaltsübersicht

Was bedeutet Teilzeit?

Teilzeit bedeutet, dass du weniger als die Vollzeitstundenzahl von normalerweise 40 Stunden die Woche arbeitest (§ 2 TzBfG). Häufig entspricht eine Teilzeit Arbeit einer „halben Stelle“. Du arbeitest hier also nur 50% einer Vollzeitstelle. Das wären 20 Stunden wöchentlich.

Das ist aber nicht immer der Fall! Es gibt je nach Firma und Branche auch Unterschiede in der Teilzeit Definition und der Stundenzahl.

Beispiel: Ein Steuerberater arbeitet in Vollzeit 40 Stunden. Auch 32 Stunden als Steuerberater sind in diesem Unternehmen schon Teilzeit.

Es gibt viele Gründe für eine Teilzeitstelle:

  • Betreuung von Kindern
  • Gesundheitliche Probleme
  • Pflegen von Angehörigen
  • Vertiefen von Hobbies (Work-Life-Balance)
  • Studium
  • Karriereentwicklung

Gut zu wissen: Deine wöchentlichen Arbeitsstunden findest du in deinem Arbeitsvertrag. Eine geringfügige Beschäftigung (Minijob) auf 520 € Basis ist dabei immer eine Teilzeitstelle. 

Teilzeit — Wie viele Stunden arbeiten?

Es gibt keine festgelegte Stundenzahl, die in Teilzeit gearbeitet werden muss. Wichtig ist nur: In Teilzeit ist die Stundenzahl geringer als in Vollzeit im gleichen oder vergleichbaren Job im gleichen Unternehmen (§ 2 TzBfG). Die Vollzeitstundenanzahl beträgt üblicherweise 40 Stunden. Viele Menschen in Teilzeitjob arbeiten also 20 oder 30 Stunden die Woche.

Andere Arbeitnehmer mit Teilzeitstellen sind dagegen auf eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Tag oder Monat beschränkt.

Außerdem gibt es Unterschiede in der Art der Teilzeitarbeit:

  • feste Stundenanzahl pro Woche: z.B. 25 Stunden wöchentlich festgelegt
  • flexiblere Stundenanzahl pro Woche (aber feste Stundenanzahl im Monat): z.B. 60 Stunden im Monat: freie Aufteilung auf Wochen
  • Arbeit auf Abruf: Mitarbeiter in Teilzeit werden mindestens 4 Tage im Voraus kontaktiert, wenn Arbeit anfällt (§ 12 TzBfG). Sie dürfen maximal 25% mehr oder 20% weniger als die vereinbarten Wochenstunden eingeteilt werden: z.B. 60 Stunden im Monat festgelegt: Mitarbeiter dürfen mindestens 48 und maximal 75 Stunden eingeteilt werden.

Gut zu wissen: Der Begriff „vollzeitnahe Teilzeit“ beschreibt eine Teilzeitstelle mit 30 oder mehr Stunden pro Woche. Wie du dich auf eine Teilzeitstelle bewirbst, erfährst du in diesem Beitrag !

Recht / Anspruch auf Teilzeit

Gibt es ein Recht auf Teilzeit? Seit 2001 gibt es in Deutschland das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG). Es gewährleistet allen Arbeitnehmern das Recht auf Teilzeitarbeit, ohne dass es für sie zu Nachteilen führt. Es gelten folgende Voraussetzungen (§8 TzBfG):

  • Du arbeitest mehr als 6 Monate in der Firma.
  • Die Firma hat mehr als 15 Mitarbeiter.
  • Du beantragst die Verringerung deiner Stunden schriftlich.
  • In dem schriftlichen Antrag nennst du den gewünschten Beginn und die Stundenanzahl.

Sind die Voraussetzungen erfüllt, handelst du mit deinem Chef eine wöchentliche Stundenzahl aus. Er darf den Antrag auf Teilzeit nur wegen dringender Gründe (z.B. Personalmangel) oder Betriebsgefährdung ablehnen. Dann wären aber auch betriebliche Umstrukturierungen möglich. Die Rückmeldung deines Chefs muss bis spätestens einem Monat vor gewünschtem Teilzeitbeginn schriftlich erfolgt sein. Ansonsten wird davon ausgegangen, dass du seine Zustimmung bekommst.

Gut zu wissen: 2 Jahre nach deinem letzten Antrag kannst du erneut eine Verringerung der Arbeitszeit schriftlich beantragen. Außerdem hast du das Recht, deine Arbeitszeit nur vorübergehend zu verringern. Das lohnt sich zum Beispiel, wenn du Kinder betreuen oder deine Ausbildung fortsetzen willst.

Jeder Job, der auch in Teilzeit erledigt werden kann, muss auch als Voll-/oder Teilzeitjob ausgeschrieben werden (§7 TzBfG). Wenn bereits angestellte Mitarbeiter ihre Arbeitszeit verlängern wollen, müssen sie neuen Bewerbern auf Vollzeitstellen vorgezogen werden.

Elternteilzeit

Eine besondere Art der Teilzeit ist die Elternteilzeit. Dabei verringert oder pausiert ein Elternteil seine Arbeit, um seine Kinder zu betreuen.

Die Elternzeit gewährt beiden Elternteilen ein Recht auf die Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses für bis zu 3 Jahre. Eltern haben dann 2 Möglichkeiten:

  • Reduzierung der Arbeitszeit auf Teilzeitbasis: Sie arbeiten also noch weiter, aber weniger (zwischen 15 und 30 Stunden).
  • Komplette Unterbrechung der Arbeit: Erst nach der Elternzeit wird die Arbeit wieder aufgenommen.

Elternzeit dauert mindestens 2 Monate. Für sie gelten die gleichen Regeln wie für die normale Teilzeit. Der schriftliche Antrag muss von dem Elternteil entweder 7 Wochen (bis zum 3. Geburtstag des Kindes) oder 13 Wochen (bis zum 8. Geburtstag des Kindes) vor gewünschtem Beginn der Teilzeit gestellt werden.

Was müssen Arbeitgeber bei Teilzeit beachten?

Arbeitgeber müssen bei der Vergabe von Teilzeitstellen auf verschiedene Aspekte achten:

  • Diskriminierung: In Deutschland verbietet die gesetzliche Bestimmung § 4 TzBfG den Unternehmen, Teilzeitbeschäftigte benachteiligt zu behandeln. Unternehmen dürfen Teilzeitbeschäftigte nicht automatisch von Karriereentwicklungs- und Beförderungsmöglichkeiten oder von Zusatzleistungen (z.B. Bonuszahlungen) ausschließen.

  • Führungskräfte in Teilzeit: Auch Führungskräfte dürfen in Teilzeit arbeiten. So können sie sich besser erholen und neue Kräfte sammeln. Auch ihre Anträge auf einen Teilzeitjob sind rechtens.

  • Genehmigung: Wenn keine betrieblichen Gründe oder Betriebsgefährdung gegen die Arbeit in Teilzeit sprechen und alle Voraussetzungen erfüllt sind, muss der Chef den Antrag auf Teilzeit genehmigen. Ablehnungen müssen rechtzeitig, schriftlich und begründet mitgeteilt werden (§ 6 TzBfG).

  • Erhöhung auf Vollzeit: Es gibt keinen Anspruch darauf, die Arbeitszeit auf Vollzeit aufzustocken. Möchte ein Mitarbeiter im Rahmen einer freien Vollzeitstelle auf Vollzeit erhöhen, muss er aber externen Bewerbern vorgezogen werden (§ 9 TzBfG).

  • Stillschweigende Vertragsänderung: Wenn der Chef den Mitarbeitern in Teilzeit über einen längeren Zeitraum täglich Überstunden zuweist, kann sich der Arbeitsvertrag ändern. Sind die Überstunden die Normalität und die Mitarbeiter können diese nicht abbauen? Dann ändert sich der Arbeitsvertrag „automatisch und stillschweigend“, so dass die tatsächlichen, zusätzlichen Stunden vertraglich festgehalten werden.

Teilzeit Modelle

Es gibt verschiedene Teilzeitmodelle. Hier findest du eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit:

  • Jobsharing: Zwei oder mehrere Personen teilen sich eine Vollzeitstelle. Sie arbeiten dann jeweils zu unterschiedlichen Zeiten. Eine Vollzeitstelle wird so also in zwei oder mehrere Teilzeitstellen aufgeteilt (§ 13 TzBfG).

  • Vertrauensarbeitszeit : In diesem Teilzeitmodell haben Mitarbeiter eine bestimmte Anzahl von Arbeitsstunden pro Woche. Allerdings haben sie auch die Flexibilität, ihre Arbeitszeiten innerhalb bestimmter Grenzen zu planen.

  • Teilzeit mit festen Arbeitszeiten: Mitarbeiter arbeiten in diesem Teilzeitmodell zu festgelegten Zeiten, aber weniger als die üblichen Vollzeitstunden. So haben sie mehr Zeit für Alltagsaufgaben und Hobbys. In diesem Modell haben sie aber keine Flexibilität, wann sie ihre Arbeitsstunden leisten.

  • Phasenweise Teilzeit: Mitarbeiter arbeiten zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr. Zum Beispiel arbeitet ein Teilzeitarbeiter nicht in den Schulferien, der andere dafür nicht in seiner Elternzeit.

  • Arbeitstage reduzieren: Teilzeitarbeitende können statt 5 Tagen die Woche auch nur 3 oder 4 Tage arbeiten. An ihrem freien Wochentag können sie so z.B. einen  Nebenverdienst ausüben.

  • Saisonteilzeit: In der Gastronomie in Urlaubsgebieten oder im Tourismus lohnt sich dieses Teilzeit Modell häufig. Arbeitgeber können ihre Arbeitnehmer flexibel einstellen und je nach Saison entweder Vollzeit oder Freizeit anbieten.

  • 2/3 – 1/3 Regelung: Mit diesem Teilzeit Modell erhalten Mitarbeiter längere Freizeit-Zeiträume. Chef und Arbeitnehmer können beispielsweise verhandeln, dass nur 2/3 des Gehalts gezahlt werden, aber trotzdem 2 Jahre in Vollzeit gearbeitet wird. Im dritten Jahr bekommt der Arbeitnehmer dann dasselbe Gehalt, obwohl er in diesem Jahr komplett frei hat.

Brückenteilzeit

Brückenteilzeit ist ein befristetes Teilzeitmodell seit Januar 2019 (§ 9a TzBfG). Es ist besonders für Personen geeignet, die eine bestimmte Zeit lang weniger arbeiten möchten. So können sie sich beispielsweise um ihre Familie, Hobbies oder andere persönliche Angelegenheiten kümmern. Auch eine Karrierepause ist so möglich.

Mit der Brückenteilzeit können Arbeitnehmer ihre Teilzeit also auf einen bestimmten Zeitraum beschränken. Sie arbeiten somit ein paar Monate oder Jahre Teilzeit und danach wieder Vollzeit.

Dieses Modell ermöglicht den Arbeitnehmern auch, ihre Arbeitszeiten flexibel anzupassen. Findet ihr Hobby immer vormittags statt, können sie dafür immer nachmittags arbeiten gehen.

Folgende Voraussetzungen müssen für Brückenteilzeit erfüllt werden:

  • Du arbeitest mehr als 6 Monate in der Firma.
  • Die Firma hat mehr als 45 Mitarbeiter.
  • Du beantragst die Verringerung deiner Stunden schriftlich 3 Monate vor Beginn.
  • Die Brückenteilzeit muss zwischen 1 und 5 Jahre lang dauern.

Wie bei dem normalen Teilzeit-Antrag, kann der Chef auch hier den Antrag nur aus dringenden betrieblichen Gründen ablehnen. Es gilt jedoch, dass 1 Antrag pro 15 Mitarbeitern im Unternehmen zugestimmt werden muss.

Teilzeitarbeit & Urlaubsanspruch

Grundsätzlich gilt: Auch als Teilzeit Mitarbeiter hast du einen Urlaubsanspruch! Du hast sogar den gleichen Urlaubsanspruch wie Vollzeit Mitarbeiter.

Der Urlaubsanspruch wird nach dem Bundesurlaubsgesetz aus der Anzahl der wöchentlichen Arbeitstage berechnet. Der Urlaubsanspruch für Mitarbeiter mit Teilzeitjob berechnet sich somit proportional zu ihren Arbeitstagen. Die Stundenzahl pro Tag hat also keine Auswirkungen auf den Urlaubsanspruch!

Für den gesetzlichen Mindesturlaub multiplizierst du die Anzahl der Arbeitstage pro Woche mit dem Mindesturlaub von 4 Tagen, um den Urlaubsanspruch bei Teilzeit zu errechnen.

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Urlaubsanspruch Teilzeit
Regelung Urlaubsanspruch Vollzeit/ Teilzeit

Pro Wochenarbeitstag bekommt ein Arbeitnehmer mindestens 4 Urlaubstage im Jahr. Arbeitet er 5 Tage die Woche, ergibt sich daraus ein gesetzlicher Anspruch von mindestens 20 Urlaubstagen.

Das gilt auch für Teilzeitarbeiter: Arbeitet eine Teilzeitkraft auch 5 Tage die Woche, aber nur für 4 Stunden, stehen auch ihr wie der Vollzeitkraft 20 Urlaubstage zu. Wenn die Teilzeitkraft nur 4 Tage für je 5 Stunden arbeitet, reduziert sich auch ihr gesetzlicher Urlaubsanspruch. In diesem Fall hätte sie mindestens 16 Urlaubstage.

Gut zu wissen: Wenn du als Teilzeitarbeiter trotzdem 5 Tage die Woche für weniger Stunden arbeitest, behältst du einige Vorteile:  Dein Gehalt verringert sich anteilig, aber deine Urlaubstage bleiben gleich. Außerdem bleibt dein Anspruch auf Urlaubs – und Weihnachtsgeld erhalten.

Teilzeit Vor- & Nachteile

Jetzt kennst du die Voraussetzungen für einen Teilzeitjob und seine Definition. Schau dir als Nächstes an, welche Vor- und Nachteile das Teilzeit Arbeiten hat.

Vorteile:

  • Flexibilität: Mit der Teilzeit können Arbeitnehmer ihre Arbeitszeiten an ihre persönlichen Verpflichtungen anpassen. Sie können beispielsweise Kinder betreuen oder Angehörige pflegen.
  • Work-Life-Balance : Es bleibt mehr Zeit für Freizeit, Entspannung und Hobbies. Mitarbeiter in Teilzeit sind so erholter und ausgeglichener.
  • Reduzierter Stress: Arbeitnehmer in Teilzeitarbeit haben meistens auch weniger Arbeitsdruck. Durch den gewonnenen Abstand zur Arbeit können sie sich besser auf ihre Aufgaben konzentrieren.
  • Karrieremöglichkeiten: Teilzeit ermöglicht es Arbeitnehmern außerdem, ihre Karriere fortzusetzen. Selbst wenn sie persönlichen Verpflichtungen nachgehen müssen oder möchten, bleibt die Karriere nicht stehen.

Nachteile:

  • Finanzielle Einschränkungen: Teilzeitbeschäftigte verdienen weniger als Vollzeitbeschäftigte. Somit haben sie auch geringere Rentenansprüche.
  • Karrierebremse: Als Teilzeitkraft hast du für diese Zeit erstmal geringere Chancen auf Führungspositionen und Karriereentwicklung. Doch das kann sich bei Vollzeitarbeit auch schnell wieder ändern!
  • Jobunsicherheit: Beim Teilzeit Arbeiten hat der Mitarbeiter oft weniger Arbeitsplatzsicherheit. Auch Entlassungen kommen bei Teilzeitmitarbeitern etwas häufiger vor.
  • Soziale Isolation: Teilzeitkräfte haben häufig weniger Kontakt zu ihren Kollegen. Da sie weniger gemeinsame Arbeitszeit haben, könnten sie sich ausgeschlossen fühlen.
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Vor-& Nachteile Teilzeit

Du solltest also für dich selbst entscheiden, ob Teilzeit mit weniger Stunden als Vollzeit ein geeignetes Modell für dich ist.

Wechsel von Voll- zu Teilzeit

Um von Voll- zu Teilzeit zu wechseln, musst du mit deinem Arbeitgeber sprechen. Hier findest du einige Schritte, die du zur Vorbereitung erledigen solltest:

  • Informiere dich über die Möglichkeiten: Überlege, welches Teilzeitmodell am besten zu deinen persönlichen Verpflichtungen und Karrierezielen passt.
  • Sprich mit deinem Vorgesetzten: Suche das Gespräch mit deinem Chef und erkläre deine Gründe für den Wechsel zur Teilzeit. Erläutere auch, welche Arten von Teilzeitmodellen für dich in Frage kommen. Biete Möglichkeiten an, wie du deine Arbeitsleistung bestmöglich aufrechterhalten kannst.
  • Präsentiere deine Argumente: Nenne deinem Chef konkrete Argumente dafür, warum Teilzeit für dich und das Unternehmen von Vorteil sein kann. Beispielargumente: Teilzeit ermöglicht es dir, deine Arbeitsleistung zu verbessern. Indem du mehr Zeit für deine Familie und Freizeitaktivitäten hast, erhöhst du außerdem deine Zufriedenheit und Loyalität, die auch andere Mitarbeiter positiv beeinflussen wird.

Teilzeit — häufigste Fragen

  • Was versteht man unter Teilzeit?
    Unter Teilzeit verstehst du jede Arbeit, die weniger Arbeitsstunden als die Arbeit von vergleichbaren Mitarebitern in Vollzeit hat. Es gibt allerdings keine einheitliche, branchenübergreifende Teilzeit Definition.
     
  • Wie viele Stunden ist ein Teilzeitjob?
    Laut Gesetz für Teilzeitarbeit (TzBfG) giltst du als teilzeitbeschäftigt, wenn du regelmäßig weniger Stunden arbeitest als deine Vollzeitkollegen. Häufig arbeitest du die Hälfte ihrer Stunden. Theroretisch hast du aber auch schon eine Teilzeitstelle, wenn du 39 Stunden arbeitest und deine Vollzeitkollegen 40 Stunden.

  • Sind 15 Stunden die Woche Teilzeit?
    Wenn deine Vollzeitkollegen mehr als 15 Stunden wöchentlich arbeiten, dann sind 15 Stunden die Woche für dich Teilzeit. Du kannst deine Teilzeitstunden dann auf die Woche aufteilen. 15 Stunden könntest du z.B. auf 3 Tage aufteilen mit zweimal 6 Stunden und einmal 3 Stunden.

Teilzeit Gehalt

Jetzt kennst du die Definition von Teilzeit! Wichtig im Zusammenhang mit einem Teilzeitjob ist natürlich auch die Frage nach dem Teilzeit Gehalt. Wie hoch es ist und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, erfährst du hier

Zum Video: Teilzeit
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Teilzeit Gehalt

Jetzt kennst du die Definition von Teilzeit! Wichtig im Zusammenhang mit einem Teilzeitjob ist natürlich auch die Frage nach dem Teilzeit Gehalt. Wie hoch es ist und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, erfährst du hier

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