Durch intrinsische Motivation fällt es dir leicht, bestimmte Aufgaben zu erledigen oder Tätigkeiten auszuführen. Hier erklären wir dir alles, was du zur intrinsischen Motivation wissen musst. Schau dir auch gerne unser Video dazu an!
Intrinsische Motivation bedeutet, dass der Antrieb, eine Tätigkeit auszuführen aus deinem Inneren kommt.
Du bist intrinsisch motiviert, wenn du etwas
Du brauchst für dein Verhalten keine Bestätigung oder Belohnung von außen.
Hobbys übst du zum Beispiel meist aus intrinsischer Motivation heraus aus. Du machst es, weil es dir Freude bereitet.
Intrinsische Motivation (lateinisch intrinsecus = hineinwärts, inwendig) bedeutet, dass eine Tätigkeit um ihrer selbst Willen ausgeführt wird.
Wenn du etwas aus persönlichem Interesse machst, dann tust du das aus intrinsischer Motivation.
Kommt der Anreiz für dein Verhalten von außen, dann wirst du extrinsisch motiviert etwas zu tun. Der externe Anreiz kann zum Beispiel Geld sein, das du für eine Tätigkeit bekommst (Lohn) oder der Status und die Anerkennung, die du durch eine Tätigkeit erhältst.
Beispiel: Du übst einen bestimmten Beruf aus.
Anhand des Beispiels siehst du jetzt auch, dass sich intrinsische und extrinsische Motivation gegenseitig nicht ausschließen.
Du möchtest noch mehr über die extrinsische Motivation erfahren? Schau dir unser Video dazu an!
Welche Vorteile hat es für dich, wenn du intrinsisch motiviert bist?
Schauen wir uns drei Beispiele an, bei denen du erkennst, wie wichtig die intrinsische Motivation ist, wenn du eine Tätigkeit langfristig ausführen möchtest.
Beispiel Sport:
Wenn du Sport nur machst, um abzunehmen oder um mit deinen Freunden mitzuhalten, dann wirst du das wahrscheinlich nicht langfristig durchziehen und immer wieder Ausreden finden. Betreibst du allerdings Sport, weil es dir Spaß macht, dann bist du intrinsisch motiviert und wirst es wahrscheinlicher engagiert durchziehen. Deswegen ist es wichtig, dass du eine Sportart findest, die dir Freude bereitet.
Beispiel Beruf:
Du übst einen Beruf aus, nur weil du das Geld brauchst? Langfristig wirst du dann wahrscheinlich nur mit wenig Engagement in die Arbeit gehen. Führst du den Beruf aber aus, weil du dich für dein Tätigkeitsfeld interessierst, wirst du gerne zur Arbeit gehen und Spaß am Weiterbilden in dem Bereich haben. Du solltest also versuchen, einen Beruf zu wählen, den du nicht nur des Geldes wegen machst.
Beispiel gesündere Ernährung:
Wenn du weniger Fast Food essen und deine Ernährung umstellen willst, dann wird das langfristig nur funktionieren, wenn du selbst gesünder essen willst. Es reicht nicht, wenn du es nur machst, weil dir deine Freunde oder deine Familie ständig sagen, dass du nicht so ungesund essen sollst.
Du siehst also, dass die intrinsische Motivation das Leben leichter macht. Deswegen zeigen wir dir im Folgenden, wie du dich intrinsisch motivieren kannst und so unangenehme Aufgaben etwas angenehmer werden.
Wenn Aufgaben die folgenden Eigenschaften (Intrinsische Faktoren) aufweisen, dann bist du wahrscheinlich besonders intrinsisch motiviert, sie zu erledigen:
Das können sich übrigens auch ein Arbeitgeber zu Nutze machen. Wenn ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern hauptsächlich Aufgaben mit diesen Eigenschaften überträgt, sind sie intrinsisch motiviert. So sind sie eher dazu bereit, Überstunden zu machen, sich weiterzubilden und sich für den Erfolg des Unternehmens einzusetzen.
Super! Mit der intrinsischen Motivation kennst du dich jetzt aus. Erfahre jetzt, wie du die einzelnen Motive – wie Interesse oder die Suche nach Herausforderung – in Kategorien einteilen kannst. Schau dir dazu unser Video zur Bedürfnispyramide von Maslow an! Bis gleich!
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