Was bedeutet Evolution eigentlich und wie funktioniert sie? All das erklären wir dir hier und in unserem Video !
Die Evolution ist der Vorgang, bei dem sich die genetischen, also vererbbaren, Merkmale einer Population über einen großen Zeitraum hinweg verändern. Die Veränderungen finden bei den Lebewesen dabei von Generation zu Generation statt. Wir Menschen haben zum Beispiel über Millionen von Jahren hinweg einen aufrechten Gang entwickelt.
Die biologische Evolution funktioniert so:
Wichtig: Evolution ist niemals abgeschlossen. Sie findet auch heute noch statt.
Die Evolution ist in der Biologie die genetische und daraus resultierende phänotypische, also sichtbare, Veränderung von Lebewesen. Die Veränderung findet von Generation zu Generation statt. Das Wort stammt vom Lateinischen ‚evolvere‚ ab und bedeutet ‚entwickeln‘.
Wichtige Wissenschaftler, die den Vorgang der Evolution erkannten oder bei seiner Aufklärung halfen, waren:
Aus diesen und weiteren Erkenntnissen zahlreicher Fachrichtungen (u.a. Genetik, Biochemie, Ökologie) entwickelte sich die heute am besten begründete Evolutionstheorie: die synthetische Evolutionstheorie .
Die Evolutionsfaktoren sind eine Art Motor bzw. Triebkraft der Evolution. Für die Veränderung von Organismen sind dabei vor allem fünf Prozesse verantwortlich. Das Zusammenspiel der Prozesse verändert die genetische Struktur einer Population und ermöglicht so evolutionäre Veränderungen.
Die fünf Evolutionsfaktoren sind:
Wichtig: Die Evolutionsfaktoren wirken gleichzeitig, nicht getrennt voneinander. Eine Population kann beispielsweise durch eine Überschwemmung einige Individuen verlieren (Gendrift) und zusätzlich aufgespalten werden (Isolation).
In unserem Video zu den Evolutionsfaktoren findest du genauere Informationen und zahlreiche Beispiele die fünf Arten und ihr Zusammenspiel, also schau vorbei!
Die Evolution ist ein langsamer, allmählich ablaufender Prozess. Du kannst ihn weder direkt beobachten noch experimentell beweisen. Aber es gibt einige Belege für die Evolution von Lebewesen. Sie dienen uns als Hinweise für die ablaufenden Prozesse. Es gibt unter anderem Folgende:
Hättest du gedacht, dass es sich bei den menschlichen Zähnen und den Schuppen von Haien um homologe Organe handelt? Das und noch viel mehr spannende Beispiele erklären wir dir in unserem extra Video dazu!
Durch die Auftrennung einer Population in mindestens zwei Teilpopulationen können neue Arten entstehen. Du unterscheidest vor allem zwei Wege der Artbildung:
Bei der allopatrischen Artbildung erfolgt die Aufspaltung der Ursprungspopulation durch eine räumliche Trennung. Hierfür kann eine geographische Barriere, wie ein Fluss oder ein Gebirge, verantwortlich sein.
Bei der sympatrischen Artbildung findet hingegen keine Trennung durch eine geographische Barriere statt. Das bedeutet, dass die Ursprungsart und die neu entstehende Art in einem Gebiet leben. So eine Artbildung findet beispielsweise dann statt, wenn nicht genügend Nahrung vorhanden ist und einige Individuen sich auf eine neue ökologische Nische spezialisieren.
Schau dir unser separates Video zur Artbildung an, um mehr über beiden Wege zu erfahren und ein paar Beispiele für Artbildungen kennenzulernen!
Vor ungefähr 6 Millionen Jahren begann in Afrika die Entstehung des Menschen. Vom Vormensch zum heutigen modernen Menschen — dem Homo sapiens — war es ein weiter Weg. In unserem Video zur Evolution des Menschen zeigen wir dir viele unserer interessanten und außergewöhnlichen Vorfahren. Schau also direkt vorbei!
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