Was dich im Arbeitsalltag als Dachdecker oder Dachdeckerin erwartet, wie viel du dabei verdienst und ob es sich um die perfekte Ausbildung für dich handelt, erfährst du in unserem Beitrag und Video !
Ohne Dachdecker hätte kein Haus ein Dach und viele Baustellen könnten nicht abgeschlossen werden. Denn sie beraten Kunden, produzieren Bauteile, decken Dächer und sind so auch bei der Energiewende unverzichtbar.
Was Dachdecker genau machen, zeigen wir dir hier:
Schon als in deiner Dachdecker Ausbildung wird dir dein erstes Gehalt gezahlt. So erhältst du im ersten Lehrjahr 780 € und im zweiten daraufhin 940 € im Monat. In deinem letzten Lehrjahr verdienst du dann sogar 1.110 € im Monat.
Nach deiner Ausbildung steigst du mit einem monatlichen Durchschnittslohn von 2.840 € brutto in den Beruf ein. Mit wachsender Berufserfahrung kannst du später mehr als 3.200 € verdienen!
Wie du dein Dachdecker Gehalt weiter steigern kannst, zeigen wir dir hier!
Du hast keine Höhenangst? Schon als Kind bist du gerne auf’s Dach geklettert? Du willst einen Handwerksberuf mit Zukunft lernen? Dann scheint deiner Karriere als Dachdecker nichts mehr im Wege zustehen!
Mit unserem Selbst-Check kannst du schnell überprüfen, ob die Ausbildung zum Dachdecker oder zur Dachdeckerin zu dir passt:
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Höhenangst? Fehlanzeige! Du bist schwindelfrei und genießt den Ausblick. |
✗ Das Büro ist dir die liebste Arbeitsstelle. |
✓ Du arbeitest gerne im Team. | ✗ Du bist tollpatschig und hast keinen Gleichgewichtssinn. |
✓ Draußen auch mal im Regen zu arbeiten, ist kein Problem für dich. | ✗ Handwerkliche Berufe sind dir zu anstrengend. |
✓ Du bist gerne auf den Beinen und packst mit an. |
✗ Die Hände schmutzig machen kommt gar nicht in Frage für dich. |
Als Dachdecker hast du super Karrierechancen! Mit einer Weiterbildung kannst du die Karriereleiter aufsteigen und daher auch mit einem höheren Gehalt rechnen.
Diese 3 Weiterbildungen bieten sich besonders gut an:
Dachdeckermeister/in | Nach deiner Weiterbildung zum Meister kannst auch deinen eigenen Meisterbetrieb aufmachen und Azubis ausbilden. |
Techniker/in – Bautechnik | Als Techniker wirst du zum Chef auf der Baustelle und noch begehrter bei den Unternehmen in der Dachdeckerbranche. |
Fachwirt/in – Solartechnik | Du willst dich auf erneuerbare Energien spezialisieren? Mit einer Weiterbildung zum Fachwirt für Solartechnik wirst du zum Experten für Solaranlagen und wirst Vorreiter in der Energiewende. |
Um für die Ausbildung zum Dachdecker in Frage zu kommen, brauchst du keinen speziellen Schulabschluss. Die Mehrheit der Azubis hat aber einen qualifizierenden Hauptschulabschluss (Quali).
Wichtiger als dein Schulabschluss ist deine Freude am Handwerk und dass dir die folgenden Schulfächer Spaß bereiten:
Als Dachdecker gibt es verschiedene handwerkliche Betriebe, für die du arbeiten kannst. Dazu zählen:
Eins ist sicher: Dachdecker werden immer gebraucht! Und wenn das Angestelltenleben nichts für dich ist, kannst du auch deine eigene Firma gründen und dich selbstständig machen.
Als Dachdecker arbeitest du in erster Linie auf Baustellen. Das bedeutet, dass du die meiste Zeit draußen verbringst. Du arbeitetest also auch bei jedem Wetter, ob an warmen oder kalten Tagen.
Wenn du nicht draußen auf der Baustelle bist, arbeitest du in Werkräumen, um Konstruktionen zu bauen oder in Lagerhallen, wo neue Ziegel lagern. Wie du siehst, bist du den ganzen Tag aktiv auf den Beinen.
Die Arbeitszeiten für Dachdecker unterscheiden sich je nach Saison. Im Sommer arbeitetest du im Schnitt mindestens 8 Stunden an 5 Tagen, also etwa 40 Stunden in der Woche.
Im Winter, wenn das Wetter auf der Baustelle zu kalt und nass ist, sind es meist nur 7 Stunden täglich, also 35 Stunden in der Woche. Diese Zeit verbringst du oft auch in Fertigungshallen, wo du Aufträge für den Frühling vorbereitest. Das bedeutet, dass du im Winter mehr Zeit für Freizeit und Urlaub hast.
Die Ausbildung zum Dachdecker dauert drei Jahre und ist dual aufgebaut. Das heißt, dass du neben der Berufsschule auch im Handwerksbetrieb arbeitetest. So lernst du nicht nur graue Theorie, sondern darfst schon in der Ausbildung auf Dächer steigen und kräftig mit anpacken.
Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung kannst du dich als staatlich anerkannter Dachdecker oder staatlich anerkannte Dachdeckerin bezeichnen.
In deiner Ausbildung zum Dachdecker lernst du verschieden Techniken kennen. Was du sonst noch lernst, haben wir dir in der Tabelle zusammengefasst:
Ausbildungsjahr | Berufsschule | Betrieb |
1 & 2 |
|
|
Zwischenprüfung | ||
3 |
|
|
Abschlussprüfung |
Du willst zwar ins Handwerk, aber Höhen sind wirklich nicht deins? Dann schaue dir mal unseren Beitrag und unser Video zum Tischler an.
In deiner Ausbildung zum Dachdecker lernst du verschieden Techniken kennen. Was du sonst noch lernst, haben wir dir in der Tabelle zusammengefasst:
Ausbildungsjahr | Berufsschule | Betrieb |
1 & 2 |
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Zwischenprüfung | ||
3 |
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Abschlussprüfung |
Du willst zwar ins Handwerk, aber Höhen sind wirklich nicht deins? Dann schaue dir mal unseren Beitrag und unser Video zum Tischler an.
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