Als Maurer setzt du einzelne Steine zu einem Mauerwerk zusammen oder montierst Fertigteile. Wie der Maurer Beruf aussieht, wie viel du verdienst und ob die Ausbildung zu dir passt, erfährst du hier und in unserem Video !
Als Maurer oder Maurerin arbeitest du auf unterschiedlichen Baustellen, um neue Gebäude zu bauen oder bestehende wiederherzurichten. Dabei bist du der Experte für Baumaterialien und die Vermessung von Bauwerken.
Was macht ein Maurer genau? Das schauen wir uns jetzt mal genauer an:
Du fragst dich, was du als Maurer verdienst? Schon dein Ausbildungsgehalt lässt sich sehen: Im ersten Jahr verdienst du 850 € im Monat. Deine Ausbildungsvergütung als Maurer erhöht sich im zweiten Jahr auf 1.180 € und im dritten Jahr auf 1.400 € monatlich.
Was verdient ein Maurer nach der Ausbildung? Dein Einstiegsgehalt liegt bei 3.020 € brutto im Monat. Das durchschnittliche Maurer Gehalt ist 3.250 € brutto monatlich.
Wie du dein Maurer Gehalt weiter steigern kannst, zeigen wir dir im passenden Gehaltsartikel !
Deine Zukunftsaussichten als Maurer oder Maurerin stehen gut! Du hast unter anderem wegen des großen Fachkräftemangels im Handwerk gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Du bist handwerklich begabt? Ein Haus zu bauen war schon immer dein Traum? Und die Arbeit im Freien ist genau dein Ding? Dann scheint die Ausbildung zum Maurer oder zur Maurerin super zu dir zu passen!
Mit unserem Selbst-Check findest du heraus, ob du für die Ausbildung geeignet bist:
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Draußen zu arbeiten, macht dir nichts aus! | ✗ Du hast eine Stauballergie. |
✓ Du willst kräftig mit anpacken und bist fit! | ✗ Die Begriffe Hammer, Säge und Meißel sagen dir nichts. |
✓ Auf Gerüsten und Leitern hast du keine Angst. | ✗ Du hast zwei linke Hände. |
✓ Du willst sehen, was du mit deinen Händen schaffst. | ✗ Dein Arbeitsplatz soll ein Büro mit Schreibtisch sein. |
Ein Blick auf die Karriereleiter zeigt, dass du nach deiner Maurer Ausbildung verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten hast. Dadurch erhältst du nicht nur neue Kompetenzen, sondern erhöhst auch deine Chance auf ein höheres Maurer Gehalt.
Das sind die beliebtesten Weiterbildungen als Maurer:
Maurer- und Betonbaumeister/in — Meisterweiterbildung |
Du organisierst die Abläufe in handwerklichen Maurerbetrieben und Hochbauunternehmen. Du sorgst für eine gute Produktqualität und Arbeitsaufteilung. Auch die Ausbildung der Azubis liegt in deinem Aufgabenbereich. Das Maurermeister Gehalt liegt bei 4.420 € brutto im Monat. |
Techniker/in – Bautechnik (Hochbau) |
Du bist Teil der Planung und Durchführung von Baumaßnahmen im Hochbau. Du übernimmst dabei Aufgaben in der Bauleitung und Bauabrechnung. |
Studium – |
Mit einer Hochschulzugangsberechtigung (Abitur) kannst du Bauingenieurwesen studieren. Dort lernst du alle Grundlagen für die Planung, statische Berechnungen und Ausführungen von Ingenieurbauten kennen. |
Du fragst dich, welche Maurer Voraussetzungen du erfüllen solltest? Für die Ausbildung ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die meisten Auszubildenden in Handwerksbetrieben haben einen Hauptschulabschluss. Industriebetriebe stellen überwiegend Personen mit Haupt- oder Realschulabschluss (mittlerer Bildungsabschluss) ein.
Es ist super, wenn dir folgende Schulfächer Spaß bereiten:
Du erhöhst deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz, wenn du in deiner Bewerbung deine handwerklichen Fähigkeiten betonst. Du hast schon erste Erfahrungen oder ein Praktikum im Handwerk gemacht? Perfekt! Aber auch körperliche Belastbarkeit und räumliches Vorstellungsvermögen sind gern gesehen.
Als Maurer oder Maurerin können dich verschiedene Arbeitgeber anstellen. Du findest zum Beispiel Beschäftigung
Deine Arbeitsorte sind dabei:
Übrigens: Als Maurer bist du auch auf Gerüsten und Leitern unterwegs. Höhenangst solltest du also lieber nicht haben.
Als Maurer oder Maurerin arbeitest du 38-40 Stunden die Woche. Das sind ungefähr 8 Stunden am Tag. Es kommt vor, dass du auch samstags arbeiten musst. Für die Arbeit am Wochenende hast du an einem anderen Wochentag frei.
Als Maurer trägst du eine Schutzausrüstung. Schutzhelm und Sicherheitsschuhe gehören also zu deiner täglichen Garderobe. Deine Arbeitskleidung orientiert sich außerdem am Wetter: An kalten und regnerischen Tagen trägst du Regenkleidung und Gummistiefel.
Dich interessiert, welche Geräte dir in deinem Maurer-Alltag begegnen? Hier siehst du eine kleine Übersicht:
Werfen wir einen Blick auf die theoretischen Inhalte aus der Berufsschule: Im ersten Jahr lernst du alles über die Bauwirtschaft und -technik. Später wirst du mit den Lernfeldern des Mauerhandwerks vertraut gemacht.
In deinem Ausbildungsbetrieb arbeitest du bereits im ersten Jahr auf dem Bau mit. Dadurch kannst du die theoretischen Inhalte direkt praktisch anwenden. Zuerst arbeitest du unter Anleitung. Nach einiger Zeit übernimmst du selbstständig Aufgaben.
In der Tabelle haben wir die alle Lerninhalte zusammengefasst:
Lehrjahr | Lehrinhalte | Berufsschule | Ausbildungsbetrieb |
1 | Baustelle einrichten |
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Baukörper mauern |
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Holzkonstruktion herstellen |
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2 | Wandherstellung planen |
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Massivdecke herstellen |
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Estrich herstellen |
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3 | Treppe herstellen |
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Natursteinmauer herstellen |
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Besondere Bauteile mauern |
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Du interessierst dich besonders für das Arbeiten mit Holz? Dann schau dir unbedingt die Ausbildung zum Tischler und Schreiner an!
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