Zerspanungsmechaniker fertigen Bauteile durch Fräsen, Bohren und Schleifen an. Was deine Aufgaben sind, wie viel du verdienst und ob die Ausbildung zu dir passt, erfährst du hier und in unserem Video !
Als Zerspanungsmechaniker fertigst du mit Maschinen Bauteile aus verschiedenen Materialien an. Dafür stellst du die Maschinen richtig ein und kontrollierst die produzierten Werkstücke.
Schauen wir uns deine Aufgaben einmal genauer an:
Schon gewusst? Oft werden Zerspanungsmechaniker auch „Dreher“ und „Fräser“ genannt. Das ist allerdings nicht ganz richtig! Denn es handelt sich hier um zwei Spezialisierungen, die du im Laufe deiner Karriere als Zerspanungsmechaniker einschlagen kannst.
Schon während deiner Ausbildung verdienst du dein erstes Geld. Dein Zerspanungsmechaniker Gehalt in der Ausbildung startet bei 1.030 € im Monat. Im zweiten Jahr verdienst du schon 1.080 € und im dritten Jahr 1.180 €. In deinem vierten Ausbildungsjahr liegt dein Zerspanungsmechaniker Lohn bei 1.240 € monatlich.
Nach deiner Ausbildung steigst du mit 3.030 € brutto im Monat in die Arbeitswelt ein. Dein Durchschnittsgehalt liegt bei 3.570 € brutto. Welche Faktoren dein Zerspanungsmechaniker Gehalt beeinflussen und wie du diese nutzen kannst, um deinen Lohn zu erhöhen, erfährst du hier .
Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen sehr gut! Aufgrund des Fachkräftemangels im Metallbau sind Arbeiter wie du äußerst gefragt.
Du achtest auf kleine Details? Verantwortungsbewusstsein gehört zu deinen Stärken? Und du hast technisches Verständnis? Dann scheint der Beruf super zu dir zu passen!
Mit unserem Selbst-Check findest du heraus, ob die Ausbildung das Richtige für dich ist:
✓ Genau dein Ding! | ✗ Nichts für dich! |
✓ Große Maschinen begeistern dich. | ✗ Du willst einen ruhigen Arbeitsalltag. |
✓ Du packst gerne mit an. | ✗ Beim Arbeiten bist du ungeduldig und hektisch. |
✓ Genaues Arbeiten fällt dir leicht. | ✗ Du möchtest lieber am Schreibtisch als in der Werkstatt arbeiten. |
✓ Vor lauten Maschinen hast du keine Angst. | ✗ Reparieren gehört nicht zu deinen Stärken. |
Sehr gut! Denn nach deiner Ausbildung in der Metallindustrie kannst du verschiedene Weiterbildungen machen und sogar studieren. Dadurch erweiterst du nicht nur dein Fachwissen, sondern erhöhst auch deine Gehaltschancen.
Werfen wir einen Blick auf deine Aufstiegsmöglichkeiten:
Industriemeister – Metall |
Als Meister leitest du die Arbeitsprozesse und bildest Azubis aus. Zudem wirst du zum Experten für Umweltschutz bei der Verarbeitung von Metall. |
Techniker – Maschinentechnik (2 Jahre) |
Nach der Technikerweiterbildung entwickelst du eigene Maschinen und bringst so die Technik voran. |
Studium – Maschinenbau |
Hast du das Abitur, kannst du nach deiner Ausbildung auch studieren. An der Uni vertiefst du dein Wissen zur Konstruktion, Berechnung und Fertigung von Maschinen. |
Für die Ausbildung brauchst du keinen bestimmten Schulabschluss. Die meisten Unternehmen stellen Azubis mit einem mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) ein.
Es ist von Vorteil, wenn dir folgende Schulfächer Spaß machen:
Du findest bei verschiedenen Arbeitgebern Beschäftigung. Dazu zählen zum Beispiel Firmen
In erster Linie arbeitest du dabei in Werkstätten und Fabrikhallen.
In der Regel arbeitest du als Zerspanungsmechaniker 40 Stunden in der Woche. Das sind 8 Stunden täglich. Im Handwerk ist der Schichtdienst üblich. Das bedeutet, dass du entweder früh, spät oder nachts arbeitest.
Die Zerspanungsmechaniker Ausbildung dauert 3,5 Jahre und ist dual aufgebaut. Das bedeutet, dass du abwechselnd die Berufsschule und deinen Ausbildungsbetrieb besuchst. Bei guten Leistungen kannst du deine Ausbildungszeit sogar auf 3 Jahre verkürzen.
Schon während der Ausbildung spezialisierst du dich auf einen der vier Bereiche:
Nach deiner Abschlussprüfung bist du ein staatlich anerkannter Zerspanungsmechaniker oder eine staatlich anerkannte Zerspanungsmechanikerin.
In der Ausbildung wirst du theoretisch an den Beruf herangeführt. Du lernst die Maschinen und ihre Eigenschaften kennen und wirst mit den unterschiedlichsten Metall- und Plastikmaterialien vertraut gemacht.
Erst nach einiger Zeit fängst du mit dem Anfertigen von Probestücken an. Die Werkstücke müssen sehr sorgfältig gefertigt werden und dürfen keinerlei Fehler aufweisen, da sie beim Einbau in die Maschinen sonst für Störungen sorgen. Deshalb dienen deine Probestücke nur zum Üben.
Hier siehst du eine Übersicht deiner Aufgaben:
Ausbildungsjahr | Aufgaben |
1 |
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2 |
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Zwischenprüfung | |
3 & 4 |
|
Abschlussprüfung |
Seit einiger Zeit kannst du als Azubi neue Zusatzqualifikationen erwerben. Dazu zählen die Bereiche
Metalle sind genau dein Ding? Dann schau dir unbedingt unseren Beitrag zur Ausbildung zum Metallbauer an!
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