Ernährungsberater/in Ausbildung

Ernährungsberater unterstützen Menschen bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Was genau du in diesem Beruf machst und ob die Ernährungsberater Ausbildung zu dir passt, erfährst du hier!

Job-Check: Ernährungsberater/in Ausbildung
Grundlagen für diesen Job
Kommunikationsstärke
Empathie
Verantwortungsbewusstsein
Einstiegsgehalt & Entwicklung
Ausbildung
Einstieg
Durchschnitt
0 €
2.000 €
3.800 €
Karrierechancen & Zukunft
sehr gut
Inhaltsübersicht

Ernährungsberater/in Ausbildung – Überblick

Egal ob Ernährungspläne erstellen oder Menschen zu gesunder und ausgewogener Ernährung beraten — als Ernährungsberater bist du Experte für das Thema Ernährung. Du gibst dein Wissen an deine Mitmenschen weiter und bist damit eine hilfreiche Unterstützung, ihren Lebensstil zu verbessern.

Um Ernährungsberater zu werden, musst du eine Weiterbildung zum Ernährungsberater absolvieren. Eine klassische Ausbildung gibt es nämlich nicht. In der 6- bis 15-monatigen Weiterbildung lernst du alles Wichtige zur Lebensmittelkunde, Nährwertberechnung und Ernährungskommunikation. Die genauen Inhalte, Kosten und Dauer unterscheiden sich jedoch je nach Schule.

Anschließend hast du die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen, wie dem Gesundheitswesen oder bei Beratungsstellen zu arbeiten. Was dich in der Ernährungsberaterin Ausbildung alles erwartet, schauen wir uns jetzt an!

Was macht ein Ernährungsberater?

Als Ernährungsberater unterstützt du Menschen bei ihrer Ernährung und ihren ganz individuellen Zielen. Du hilfst ihnen dabei, eine gesunde und ausgeglichene Ernährung zu erreichen sowie die passende Ernährungsform zu finden.

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Deine wichtigsten Aufgaben

Schauen wir uns deine Aufgaben als Ernährungsberater mal genauer an:

  • 📋 Ernährungspläne erstellen
    Deine Hauptaufgabe besteht darin, Ernährungspläne für deine Kunden zu erstellen. Diese musst du auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele abstimmen. Das kann beispielsweise Abnehmen sein, um Krankheiten vorzubeugen oder eine spezielle Ernährung für Schwangere.
     
  • 🗣️ Beratungsgespräche führen
    Du berätst verschiedenste Kunden und beantwortest Fragen rund um die Ernährung. Deine Kunden sind z. B. Privatpersonen, Personen in Reha-Kliniken oder Unternehmen, die Seminare für ihre Mitarbeiter anbieten wollen.
     
  • 🤝🏼 Patienten unterstützen
    Als Ernährungsberater bist du eine wichtige Unterstützung für andere Menschen. Denn du hilfst ihnen dabei, ihre Ernährung umzustellen. Dafür begleitest du sie beispielsweise zum Einkaufen oder gibst Kochkurse.

Wie wird man Ernährungsberater?

Um Ernährungsberater zu werden, machst du keine klassische Ausbildung, sondern eine Weiterbildung. Dafür brauchst du jedoch erst einmal eine abgeschlossene Ausbildung zum Diätassistenten  oder ein Studium in diesem Bereich, wie z. B. Diätetik.

Die Weiterbildung zum Ernährungsberater kannst du anschließend bei verschiedenen Anbietern bzw. Schulen machen. Dabei hängen die Voraussetzungen, Berufsbezeichnungen und Kosten für die Weiterbildung von den jeweiligen Anbietern ab. Auch die Dauer ist unterschiedlich, beträgt aber meistens 6-15 Monate. Einige Schulen bieten auch digitale Weiterbildungen an.

Am Ende der Weiterbildung erwarten dich mündliche sowie schriftliche Prüfungen. Hast du diese erfolgreich gemeistert, darfst du dich Ernährungsberater, Ernährungscoach oder ganzheitlicher Ernährungsberater nennen. 

Ausbildung Ernährungsberatung: geschützte Berufsbezeichnung

Der Beruf Ernährungsberater ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Deswegen kann sich theoretisch jeder als solcher bezeichnen. Pass also auf, dass du deine Ausbildung zum Ernährungsberater an einer professionellen und hoch angesehenen Schule absolvierst.

Inhalte der Ausbildung Ernährungsberatung

Die Lehrpläne der Schulen sind unterschiedlich aufgebaut. Hier siehst du eine Übersicht der Schwerpunkte, die dich in der Ernährungs Ausbildung erwarten:

  • Ernährungspsychologie
  • Gesprächsführung
  • Nährwertberechnung
  • Marketing
  • Grundlagen der Ernährungslehre
  • Lebensmittelkunde
  • Anatomie und Physiologie
  • Ernährung und Prävention
  • Alternative Ernährungsformen
  • Ernährungskommunikation

Welche Voraussetzungen brauche ich?

Um Ernährungsberaterin zu werden, brauchst du meistens einen mittleren Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Studium. Das kann jedoch je nach Anbieter unterschiedlich sein.

In deinem Berufsalltag arbeitest du eng mit Menschen zusammen. Deshalb solltest du unbedingt folgende Charaktereigenschaften mitbringen: 

Für die Ausbildung im Bereich Ernährung musst du nicht Klassenbester sein. Wichtiger ist aber, dass dir diese Schulfächer Spaß machen:

  • Biologie
  • Physik
  • Chemie

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Wo arbeitest du als Ernährungsberater?

In der Ernährungsbranche gibt es viele verschiedene Einsatzbereiche. Denn du kannst nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen unterstützen. 

Du findest Arbeit bei diesen Arbeitgebern:

  • Vorsorge-Kliniken
  • Reha-Kliniken
  • Schulen und Kindergärten
  • Verbraucherberatungen
  • Ernährungsberatungen
  • Anbieter von Gesundheitsseminaren
  • Nahrungsmittelindustrie
  • Fitnessstudios
  • Sportvereine

Übrigens: Du kannst dich natürlich auch selbstständig machen und als unabhängiger Ernährungsberater arbeiten.

Die meiste Zeit verbringst du als Ernährungsberaterin in Büros und Schulungsräumen. Aber auch die Arbeit in Küchen gehört zu deinem Berufsalltag dazu. Hier kannst du gemeinsam mit deinen Kunden kochen und dein praktisches Wissen weitergeben. Dabei arbeitest du meist werktags in einer normalen 40-Stunden-Woche.

Was verdient ein Ernährungsberater?

Da du eine Weiterbildung absolvierst, bekommst du während deiner Ausbildung zur Ernährungsberaterin noch kein Gehalt. Im Gegenteil: die Weiterbildung ist meistens kostenpflichtig. Dabei liegen die Kosten, je nach Anbieter und Fokus des Lehrgangs, zwischen 250 € und 2.700 €. In manchen Fällen unterstützt dich jedoch die Agentur für Arbeit mit einem sogenannten Bildungsgutschein bei der Bezahlung der Kosten.

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Ausbildungs- und Einstiegsgehalt

Mit einem Verdienst von 2.000 € brutto im Monat steigst du nach der Ausbildung zur Ernährungsberatung ins Berufsleben ein. Dein Gehalt hängt jedoch stark von deinem Arbeitgeber und dem Bundesland ab. Manche Kliniken sind beispielsweise an Tarifverträge gebunden. Je mehr Berufserfahrung du sammelst, desto mehr steigt auch deine monatliche Entlohnung, sodass du im Durchschnitt etwa 3.800 € brutto verdienen kannst.

Achtung: Entscheidest du dich dafür, dich als Ernährungsberaterin selbstständig zu machen, hängen deine Einkünfte von der Auftragslage ab. Du verdienst also mal mehr und mal weniger.

Wie stehen deine Karrierechancen?

Als Ernährungsberater hast du gute Zukunftsaussichten! Denn du kannst in vielen Bereichen arbeiten und Menschen unterstützen. Außerdem stehen dir nach deiner Ausbildung verschiedene Spezialisierungen und Weiterbildungen zur Verfügung, mit denen du dein Wissen weiter vertiefen kannst: 

  • Seminare & Praktika: Mit zielgerichteten Seminaren und Praktika sammelst du mehr Erfahrung und erhöhst so deine Chancen in der Arbeitswelt!
     
  • Spezialisierung auf vegane Ernährung: Du unterstützt deine Kunden bei der Umstellung ihrer Ernährung und gibst ihnen hilfreiche Tipps für eine vollwertige Nahrungsaufnahme.
     
  • Versorgungsmanagement: Durch die Weiterbildung begleitest du aktiv den Versorgungsprozess von Patienten im Gesundheitswesen. Dieser soll so effizient wie möglich gestaltet sein.

Du kannst natürlich auch noch ein Studium absolvieren, um dein Wissen im Bereich Ernährung zu vertiefen. Passende Studiengänge sind:

  • Ernährungswissenschaft, Ökotrophologie
  • Gesundheitsmanagement, -ökonomie
  • Gesundheitswissenschaft, Public Health
Ernährungsberater Ausbildung – Steckbrief
  • Aufgaben: Kunden beraten, Ernährungspläne erstellen, Patienten bei der Umstellung ihrer Ernährung unterstützen
  • Benötigter Schulabschluss: Mittlere Reife
  • Ausbildung Dauer & Weg: Weiterbildung, 6–15 Monate
  • Voraussetzungen: Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Organisationstalent, Kommunikationsstärke
  • Gehalt: kein Gehalt während der Weiterbildung, Einstiegsgehalt ca. 2.000 €

Ernährungsberater Ausbildung – häufigste Fragen

  • Was braucht man, um Ernährungsberaterin zu werden?
    Um Ernährungsberater zu werden, musst du zunächst eine Ausbildung zum Diätassistenten oder ein Studium im Fachbereich Gesundheit und Ernährung absolvieren. Anschließend kannst du eine Weiterbildung zum Ernährungsberater machen.
     
  • Wie viel Geld bekommt man als Ernährungsberater?
    Als angestellter Ernährungsberater kannst du ein durchschnittliches Bruttogehalt von 2.000 € verdienen. Hast du eine höhere Qualifikation oder bereits Berufserfahrung, kann sich das Ernährungsberater Gehalt pro Monat auf 3.800 Euro brutto steigern.
     
  • Wo kann man als Ernährungsberaterin arbeiten?
    Als Ernährungsberater kannst du in verschiedenen Branchen arbeiten: Schulen, Reha-Kliniken, Nahrungsmittelindustrie, Verbraucherberatungen, Fitnessstudios oder Anbieter von Gesundheitsseminaren.

Fitnesstrainerin / Fitnesstrainer Ausbildung

Wie die Ernährungsberater Ausbildung aussieht, weißt du jetzt. Dich interessiert das Zusammenspiel von Ernährung und Bewegung? Was dich in der Ausbildung zum Fitnesstrainer erwartet, erfährst du in diesem Beitrag.

Zum Video: Fitnesstrainer/in
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