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Was der Darwinismus ist und alles Wichtige, das du über die Theorie wissen musst, erfährst du hier und in diesem Video!

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Inhaltsübersicht

Darwinismus einfach erklärt

Der Darwinismus ist eine Theorie von Charles Darwin, dass sich Lebewesen im Laufe vieler Generationen an ihre Umwelt anpassen. Das ist keine eigene Entscheidung, sondern passiert durch einen natürlichen Prozess, den Darwin natürliche Selektion nannte.

Laut dem Darwinismus entstehen bei der Fortpflanzung einer Art kleine Unterschiede, zum Beispiel bei Größe, Farbe oder Verhalten. Einige dieser Merkmale bieten dem Lebewesen Vorteile, wie beispielsweise beim Nahrung finden oder der Tarnung. Wer solche Merkmale besitzt, überlebt eher und kann sie so an die Nachkommen weitergeben — andere Merkmale verschwinden dadurch nach und nach.

Darwin sprach in diesem Zusammenhang vom „survival of the fittest“, also vom Überleben der am besten Angepassten. Sie setzen sich im ständigen Wettbewerb der Natur — dem sogenannten „struggle for life“ — durch.

Übrigens: Statt „Darwinismus“ kannst du auch „Evolutionstheorie oder „Selektionstheorie“ sagen. Die Begriffe bedeuten das gleiche.

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Grundlagen von Darwins Evolutionstheorie

Darwins Evolutionstheorie basiert auf fünf zentralen Annahmen, die erklären, wie sich Arten verändern.

1. Überproduktion:
Lebewesen zeugen mehr Nachkommen, als für den Erhalt der Art nötig wären. ➡️Beispiel: Ein Hecht legt mehrere Tausend Eier — aber nur wenige Jungfische überleben. Dadurch muss sich der einzelne Fisch gegen viel Konkurrenz durchsetzen.

2. Variation:
Nicht alle Individuen einer Art sind gleich. Manche sind größer, schneller oder widerstandsfähiger. Diese Unterschiede entstehen zufällig — etwa durch Veränderungen im Erbgut.

3. Selektion:
In der Natur überleben oft die Tiere, die durch ihre Merkmale besser an die Umwelt angepasst sind.
➡️ Beispiel: Eine Feldmaus mit braunem Fell fällt in der Erde weniger auf als eine mit hellem Fell. Es ist somit unwahrscheinlicher, dass sie gefressen wird und sie kann sich eher fortpflanzen.

4. Vererbung:
Die Merkmale der besser angepassten Tiere werden häufiger an die nächste Generation weitergegeben, weil diese überleben und sich so fortpflanzen können. 

5. Artwandel:
Wenn sich über viele Generationen immer wieder bestimmte Merkmale durchsetzen, verändert sich eine Art mit der Zeit. Aus kleinen Unterschieden kann so ein großer Wandel entstehen — manchmal sogar eine neue Art.

Beispiele für Darwinismus

Die natürliche Selektion sorgt dafür, dass sich bestimmte Merkmale durchsetzen. Zwei anschauliche Beispiele dafür sind die Darwin Finken und die Entwicklung der Giraffen.

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Darwin-Finken:

Ein bekanntes Beispiel sind die Finken, die Darwin auf den Galapagos-Inseln beobachtet hat. Auf jeder Insel herrschten andere Bedingungen: Auf manchen gab es viele harte Nüsse, auf anderen eher weiche Früchte oder Insekten.

Je nach Nahrung ist eine bestimmte Schnabelform hilfreich: Finken mit kräftigem Schnabel können besser Nüsse knacken. Bei Insektennahrung haben dagegen Vögel mit schmalen, spitzen Schnäbeln einen Vorteil. 

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Darwin-Finken

Weil Finken mit einem passenden Schnabel ihren Artgenossen in der Nahrungssuche überlegen waren, setzten sie sich in der Evolution durch. Heute leben je nach der entsprechenden Nahrungsgrundlage auf den Inseln Darwin-Finken mit unterschiedlichem Schnabel.

Giraffen:

Auch bei der Entwicklung von Giraffen spielt die natürliche Selektion eine Rolle. Giraffen mit längeren Hälsen kamen besser an Blätter in den Baumkronen. Sie hatten mehr Nahrung und konnten sich häufiger fortpflanzen.

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Darwin-Giraffen

Herrschte einmal Nahrungsknappheit, hatten Giraffen mit längeren Hälsen also einen Überlebensvorteil. Sie waren besser an ihre Umwelt angepasst. Im Laufe der Zeit setzte sich deswegen laut Darwin das Merkmal eines langen Halses bei Giraffen durch.

Darwinismus — häufigste Fragen

  • Was ist Darwinismus?
    Der Darwinismus ist eine Theorie von Charles Darwin über die „gemeinsame Abstammung“. Demnach haben sich alle Lebewesen aus einer gemeinsamen Ahnenart entwickelt. Sie unterscheiden sich nur wegen der natürlichen Auslese nach ihrer Angepasstheit an ihre Umwelt.
  • Was besagt Darwins Evolutionstheorie?
    In seiner Evolutionstheorie erklärt Charles Darwin, dass sich Lebewesen durch Anpassungen und natürliche Selektion über Generationen verändern können. Die am besten angepassten überleben eher, das heißt „survival of the fittest“. Arten, die schlecht angepasst sind, sterben aus.
  • Welches Beispiel zeigt Darwinismus?
    Ein Beispiel für Darwinismus sind Giraffen, bei denen während einer natürlichen Selektion vor allem Exemplare mit langen Hälsen überlebten. Sie erreichten auch höhere Blätter und konnten sich fortpflanzen. Das zeigt, wie Anpassung durch Mutation und Rekombination ermöglicht wird.
  • Worum geht es in Darwins Selektionstheorie?
    Laut der Selektionstheorie müssen Lebewesen mehr Nachkommen erzeugen, als zur Erhaltung der Art benötigt werden. Diese Nachkommen besitzen unterschiedliche Merkmale, es besteht also eine Variation. Innerhalb einer Art kommt es zwischen Lebewesen dann zur Konkurrenz und nur gut angepasste Individuen setzen sich durch.
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Evolutionsfaktoren

Natürliche Selektion, wie im Darwinismus, ist nur einer von mehreren Prozessen, die die Entwicklung von Arten beeinflussen. Welche weiteren Evolutionsfaktoren es gibt und wie sie zusammenwirken, erfährst du hier!

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