Positives Mindset
Du willst ein positives Mindset aufbauen, um besser mit den Herausforderungen des Alltags umgehen zu können? Hier geben wir dir unsere 10 besten Tipps!
Inhaltsübersicht
Positives Mindset — darum ist es so wichtig!
Ein positives Mindset ist wichtig für deine Lebensqualität, deinen Umgang mit anderen Menschen, aber auch für den Umgang mit dir selbst. Doch was ist Mindset eigentlich?
Das Mindset ist deine persönliche Ansammlung von Glaubenssätzen. Das sind die Grundannahmen und Überzeugungen, die tief in deiner Psyche verankert sind.
Viele Menschen denken, dass ihre Glaubenssätze unveränderbar sind. Doch das ist falsch! Du kannst dein Mindset ändern, indem du aktiv daran arbeitest, deine negativen Glaubenssätze abzubauen und ein positives Mindset aufzubauen.
Dadurch legst du deinen Fokus bewusst auf die positiven Erlebnisse in deinem Leben, statt dich von den negativen Aspekten leiten zu lassen.
Positives Mindset aufbauen — unsere 10 Tipps
Menschen mit einem negativen Mindset nehmen schwierige Situationen im Leben oft als stressreiche und unlösbare Herausforderungen wahr.
Mit einem positiven Mindset kannst du diese Situationen jedoch bewusst beeinflussen. Wie du positives Mindset aufbauen kannst, zeigen wir dir mit unseren 10 Tipps!
1. Dankbarkeit üben
Für ein positives Mindset solltest du dir der guten Dinge und Situationen in deinem Leben immer wieder bewusst werden. Dankbarkeit ist hier das Zauberwort. Schreibe dir zum Beispiel jeden Abend auf, wofür du an diesem Tag dankbar bist.
So übst du dich in Dankbarkeit und lenkst deine Aufmerksamkeit bewusst auf die schönen Dinge des Lebens.
2. Achtsamkeit üben
Auch Achtsamkeit ist wichtig für ein positives Mindset. Bei der Achtsamkeit geht es darum, sich auf das Hier und Jetzt zu besinnen. Nimm dir im Alltag immer mal wieder einen Moment, um einfach nur zu sein und alles wahrzunehmen, was um dich herum geschieht.
Statt deinen Alltag von Stress dominieren zu lassen, gönnst du dir eine aktive Pause und nimmst dich selbst, deinen Körper und deine Umgebung aktiv wahr. So lernst du, auch in Konflikten viel ruhiger und weniger reaktiv zu sein.
3. Umgib dich mit den richtigen Menschen
Es ist schwer, dein Mindset zu verbessern, wenn du dich nur mit Zweiflern und Nörglern umgibst. Suche dir stattdessen Menschen mit einem positiven Mindset. Sie können dir helfen, dein Mindset zu trainieren und zu verbessern.
Es ist mittlerweile sogar erforscht, dass der Einfluss von negativ eingestellten Menschen deine eigene Positivität beeinträchtigt — du kannst nämlich viel schlechter positive Verbindungen aufbauen.
4. Lerne deinen inneren Kritiker kennen
Du ertappst dich immer wieder dabei, dass du dich selbst heruntermachst und nicht an dich glaubst? Der innere Kritiker ist eine große Hürde, wenn es darum geht, das Mindset zu verbessern.
Aber keine Sorge! Du kannst lernen, deinen inneren Kritiker auszuschalten, indem du ihn genau untersuchst. Überlege dir, woher die negativen Stimmen in deinem Kopf kommen. Waren es vielleicht deine Eltern oder deine Lehrer, die nicht an sich geglaubt haben? Sobald du verstehst, woher die negativen Stimmen in dir selbst kommt, kannst du an ihnen arbeiten.
5. Lass dich inspirieren
Um dich von neuen, positiven Gedanken durchfluten zu lassen, kannst du deinem Gehirn auf die Sprünge helfen. Suche dir zum Beispiel Bücher und Podcasts, die dich inspirieren und dir positive Verhaltensweisen zeigen.
Dadurch kannst du nicht nur dein Mindset trainieren, sondern stärkst auch positive neurale Strukturen im Gehirn, die dir beim Abbau von Selbstzweifeln helfen.
6. Verzichte auf negative Inhalte
Die täglichen Nachrichten oder der Mörder-Podcast bei der Autofahrt — um ein positives Mindset aufzubauen, solltest du auf negative Inhalte im Alltag verzichten.
Das wirkt im ersten Moment vielleicht ignorant, jedoch ist es ein wichtiger Schritt, um dich nicht von den vielen negativen Einflüssen überwältigen zu lassen. Konzentriere dich stattdessen auf positive Inhalte, die dir dabei helfen, dein Mindset zu ändern und Dankbarkeit zu üben.
7. Probiere Neues aus
Normalerweise geben Routinen dir Sicherheit und sind deshalb etwas Gutes. Doch du solltest hin und wieder aus deiner Routine herauskommen und Neues ausprobieren.
Abenteuer verhindern nämlich nicht nur, dass du in deinem Alltagstrott hängen bleibst, sie regen auch die Dopamin-Produktion in deinem Gehirn an und sorgen so für gute Laune.
8. Feier deine Erfolge
Wenn du wie ein Rennpferd von einem Ziel zum anderen galoppierst, wirst du schnell getrieben und gehetzt. Nimm dir bewusst die Zeit, deine Erfolge zu feiern und stolz auf dich zu sein.
Indem du das machst und deine Leistung wertschätzt, bist du motivierter für die Aufgabe, die als Nächstes kommt.
9. Sieh Misserfolge als Chancen
Und wenn mal etwas nicht so läuft wie geplant, ist das auch kein Weltuntergang. Mache dich nicht selber runter, sondern sieh das Positive an der Situation: Misserfolge sind deine Chance, an Fehlern zu wachsen und neue Dinge zu lernen.
Lass Fehler also zu, denn sie sind perfekt, um aus ihnen zu lernen und dein positives Mindset zu verbessern.
10. Übernimm Verantwortung
Mache dir immer wieder bewusst, dass du dein Leben selbst in der Hand hast. Egal wie viele negative Dinge dir widerfahren, du kannst dich entscheiden, wie du auf sie reagierst.
Entscheide dich dafür, positiv durchs Leben zu gehen. Denn positives Mindset bedeutet, dass du eine allgemein positive Grundeinstellung hast. Du nimmst Herausforderungen offen an und hast keine Angst vor ihnen. Stattdessen bist du überzeugt davon, alles zu schaffen und einen Weg zum Ziel zu finden.
Mindset verbessern — Beispiele
Du kannst ein positives Mindset in verschiedenen Situationen deines Lebens üben — vielmehr musst du es sogar! Denn nur, wenn du bewusst an der negativen Stimme in deinem Kopf arbeitest, kannst du sie ändern.
Beispiel Leistungsdruck
Durch den Leistungsdruck hast du vielleicht oft das Gefühl, nicht genug zu sein oder nicht genug zu erreichen. Mache dir bewusst, dass du auch mal Pausen machen solltest, statt dich immer nur zu stressen.
- ✗ „Ich kann keine Pause machen, sonst schaffe ich das niemals rechtzeitig!“
- ✓ „Ich habe heute schon viel gemacht. Ich nehme mir jetzt bewusst eine Pause, damit ich später produktiv weiterarbeiten kann.”
Beispiel Glaube an sich selbst
Selbstzweifel stehen bei Herausforderungen nur im Weg. Übe dich stattdessen in positivem Glauben an dich selbst. So motivierst du dich und meisterst auch die schwierigsten Aufgaben.
- ✗ „Ich kann das nicht!“
- ✓ „Ich weiß, dass ich es lernen kann.”
Growth Mindset vs. Fixed Mindset
In der Psychologie werden zwei Arten von Mindsets unterschieden. Das Growth Mindset und das Fixed Mindset. Sie beschreiben, wie du dich in gewissen Situationen verhältst und wie du mit Herausforderungen umgehst.
Menschen mit einem Growth Mindset…
- glauben an sich selbst und daran, dass sie alle Tiefen des Lebens durchstehen werden.
- wissen, dass sie selbst für ihren Erfolg verantwortlich sind und darauf hinarbeiten können.
- sehen Misserfolge als Chance zu lernen, statt sie als Niederlage anzusehen.
- sind überzeugt davon, ihre Lebensträume erreichen zu können. Denn sie wissen, dass sie ihr Schicksal selbst in der Hand haben.
Menschen mit einem Fixed Mindset…
- glauben nur an das angeborene Talent. Wenn sie es nicht haben, können sie manche Dinge nun mal nicht erreichen.
- arbeiten nur, um positive Rückmeldung von anderen zu bekommen statt von sich selbst.
- glauben nicht daran, ihre eigenen Ziele und Träume erreichen zu können.
- Sehen Fehler als Niederlage und Rückschlag.
Mache dir bewusst, dass dein Erfolg nicht von deinen Talenten oder Fähigkeiten abhängt. Vielmehr wird er durch deine Bereitschaft beeinflusst, zu üben und dazuzulernen.
Lass Fehler zu, denn aus ihnen kannst du lernen und dich weiterentwickeln. Du selbst entscheidest, wie du auf schwierige Herausforderungen reagierst — hast du Angst vor ihnen oder bist du bereit, sie zu meistern?
Positives Mindset — häufigste Fragen
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Was ist positives Mindset?
Positives Mindset ist eine positive Grundhaltung. Menschen mit einem positiven Mindset sind optimistisch und versuchen in jeder Situation das Gute zu sehen, auch wenn alles schlecht scheint. Sie haben keine Angst vor Herausforderungen, sondern sind überzeugt davon, sie meistern zu können.
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Warum positives Mindset?
Ein positives Mindset entscheidet, wie du die Welt um dich herum wahrnimmst. Mit einem positiven Mindset ist dein Glas halb voll, statt halb leer. Das Gute ist, dass du diese Einstellung trainieren kannst!
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Positives Mindset aufbauen — 10 Tipps
- Glaube an dich selbst.
- Übe Dankbarkeit und Achtsamkeit.
- Umgib dich mit positiven Menschen.
- Reflektiere dich selbst.
- Suche Inspiration in Büchern und Podcasts.
- Konzentriere dich auf positive Inhalte.
- Probiere auch mal was Neues.
- Lerne aus Fehlern.
- Suche dir Vorbilder.
- Übernimm Verantwortung.
Selbstbewusstsein stärken
Ein positives Mindset aufbauen geht am besten mit einem starken Selbstbewusstsein! Es hilft dir dabei, Rückschläge zu verkraften und an dich selbst zu glauben. Wie du dein Selbstbewusstsein stärken kannst, zeigen wir dir hier!