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Du möchtest wissen, wie du eine To-do-Liste erstellst und wie du sie optimal in deinen Tag integrieren kannst? Dann ist unser Beitrag genau der richtige für dich!

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Inhaltsübersicht

To-do-Liste einfach erklärt

Eine To-do-Liste ist eine Liste von Aufgaben, die du erledigen musst. Sie hilft dir, organisiert zu bleiben und nichts Wichtiges zu vergessen

Solche To-dos können zum Beispiel so aussehen:

  • Einkaufen (Milch, Brot, Gemüse)
  • Hausaufgaben machen (Mathe, Geschichte)
  • Arzttermin um 15 Uhr

Du kannst die Aufgaben priorisieren indem du sie danach ordnest, wie wichtig sie sind oder wie dringlich du sie machen musst. Wenn du eine Aufgabe erledigst, streichst du sie durch oder markierst sie. Eine To-do-Liste spart Zeit und reduziert Stress, da du weißt, was zu tun ist. Außerdem motiviert dich das die Aufgaben abzuhaken, wenn du sie erledigt hast. 

Welche Arten von To-do-Listen gibt es?

Ob auf Post-It-Zettel oder in einer Excel Liste — To-do-Listen gibt es in unterschiedlichsten Formen. Grundsätzlich kannst du drei Arten von To-do-Listen unterscheiden:

  • Einfache To-do-Listen:
    Das sind grundlegende Listen, in denen du Aufgaben in einer Spalte notierst und in der anderen Spalte die gewünschten Erledigungstermine festhältst. Sie sind perfekt für den Alltag, um einfache Aufgaben wie Einkäufe oder Hausarbeit zu organisieren.
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Beispiel einfache To-do-Liste
  • Erweiterte To-do-Listen:
    Hier fügst du zusätzlich den voraussichtlichen (Zeit-)Aufwand hinzu. Vergiss dabei nicht, einen Zeitpuffer einzuplanen. Du weißt ja nie, was noch dazwischenkommt. Sie sind ideal für Arbeiten und Projekte, bei denen du mehrere Details im Blick behalten musst.
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Beispiel erweiterte To-do-Liste
  • Komplexe To-do-Listen:
    Diese Listen enthalten weitere Informationen, wie etwa die benötigten Mittel oder die verantwortlichen Mitarbeiter. Solche to-do Listen können besonders nützlich sein, wenn mehrere Personen an einem Projekt arbeiten. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, komplexe To-do-Listen noch weiter auszubauen. Dafür unterteilst du die komplexen Aufgaben in kleinere Teilschritte und nummerierst sie in der Liste (zum Beispiel: 1.1, 1.2, 2.1, 2.2, 2.3 …).
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Beispiel komplexe To-do-Liste

Tipp: Führe am besten zwei getrennte Listen. Eine einfache To-do-Liste für den Alltag und eine erweiterte oder komplexe Liste für die Arbeit, um sowohl deine täglichen Verpflichtungen als auch größere berufliche Ziele effizient zu verfolgen.

Die Not-To-do-Liste

Die Not-to-do-Liste ist eine Liste von Dingen, die du vermeiden möchtest, um effizienter und fokussierter zu sein. Sie hilft dir, dich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren. Dadurch verhinderst du Ablenkungen und unproduktive Gewohnheiten. Hier sind einige Beispiele:

✗  Zeitverschwenden auf Social Media
Prokrastinieren
Selbstzweifel
Perfektionismus
Aufgeben 

Tipps zur Erstellung einer To-do-Liste

Klar, jeder kann To-do-Liste erstellen, aber nutzt du sie auch richtig? Hier sind 10 Tipps, wie du das Beste aus deinen Aufgabenlisten herausholen kannst:

Tipp 1: Erstelle umsetzbare Aufgaben
To-do-Listen sollten sich auf handfeste, umsetzbare Aufgaben konzentrieren, nicht auf abstrakte Gedanken oder langfristige Ziele. Du solltest sie nicht mit Aufgaben überladen. 

Beispiel: Anstelle von „Projekt abschließen“, schreibe „Dokumentation für das Projekt erstellen“. Dies macht es einfacher, deine Fortschritte zu verfolgen und die Aufgaben tatsächlich zu erledigen.

Tipp 2: Verwende mehrere Listen
Die Unordnung in To-do-Listen entsteht oft, wenn eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben in einer Liste zusammengeführt wird. Wenn du beispielsweise an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitest, kann es schnell verwirrend werden, wenn du Notizen für ein anstehendes Marketing-Briefing hinzufügst und gleichzeitig Aufgaben für ein Veranstaltungsmanagement notierst.

Hier kommt die Idee mehrerer Listen ins Spiel. Wenn jedes Projekt seine eigene Liste hat, wird es übersichtlicher. Zusätzlich könntest du separate Listen für dringende Aufgaben, To-dos für zukünftige Projekte und persönliche Aufgaben erstellen. 

Tipp 3: Gib eine Frist an
Jede Aufgabe sollte ein Fälligkeitsdatum haben. Dies hilft dir, deine Zeit effizient zu planen und sicherzustellen, dass Aufgaben rechtzeitig erledigt werden.

Selbst wenn du keine festen Fristen hast, ist es ratsam, deinen To-do-Listen ein Datum zu setzen. Du kannst es später immer noch anpassen, aber so vermeidest du, wichtige Aufgaben aus den Augen zu verlieren und sie zu spät zu erledigen.

Tipp 4: Unterteile große Arbeiten in kleinere Aufgaben
Manchmal können große Aufgaben entmutigend wirken. Um dies zu vermeiden, brich sie in kleinere Teilaufgaben auf. Indem du große Projekte in Schritte gliederst, behältst du den Überblick und kannst nach und nach Fortschritte erzielen.

Schauen wir uns als Beispiel die Aufgabe „Forschungsprojekt durchführen“ an. Diese könntest du nochmal in kleinere To-dos wie „Literaturrecherche durchführen“, „Daten sammeln“ und „Erste Entwürfe erstellen“ aufteilen. Dadurch wirkt die Arbeit weniger überwältigend und ermöglicht es dir, kontinuierlich voranzukommen.

Tipp 5: Fasse ähnliche Aufgaben zusammen
Wenn du ähnliche Aufgaben auf deiner To-do-Liste hast, kann es hilfreich sein, sie zu gruppieren. Dies erleichtert die Organisation und steigert die Effizienz.

Zum Beispiel könntest du alle Einkaufsaufgaben in einer Kategorie zusammenfassen, um schneller zu sehen, was du im Supermarkt besorgen musst. 

Tipp 6: Freue dich über jeden Fortschritt
Das Abhaken von Aufgaben auf deiner To-do-Liste kann ein erhebliches Gefühl der Erfüllung und Motivation bieten. Selbst kleine Fortschritte sollten gefeiert werden, da sie dazu beitragen, positive Energie aufrechtzuerhalten. Das motiviert dich, kontinuierlich an deinen Aufgaben zu arbeiten.

Du könntest beispielsweise nach dem Abschließen einer Aufgabe eine kurze Pause einlegen, dir selbst eine kleine Belohnung gönnen oder einfach stolz auf dich sein.

Tipp 7: Plane für den nächsten Tag
Es ist eine kluge Idee, sich am Ende des Arbeitstages einen Moment Zeit zu nehmen, um deine To-do-Liste für den nächsten Tag zu planen. Dieser Schritt hilft, deine Produktivität zu steigern. Warum? Weil du am Morgen nicht überlegen musst, womit du beginnen sollst. Stattdessen kannst du sofort in die Arbeit einsteigen.

Außerdem hat das Sammeln deiner Gedanken am Ende des Tages einen weiteren Vorteil: Es kann dir helfen, besser zu schlafen. Wenn du deine bevorstehenden Aufgaben und Ziele bereits aufgeschrieben hast, musst du dir weniger Gedanken darüber machen, wenn du ins Bett gehst.

Tipp 8: Halte die To-do-Liste flexibel
Während eine strukturierte To-do-Liste hilfreich ist, ist es auch wichtig, flexibel zu bleiben. Das Leben ist oft unvorhersehbar, und es können unerwartete Aufgaben oder Veränderungen auftreten.

Sei bereit, deine Liste anzupassen, wenn sich die Prioritäten ändern. Dies ermöglicht es dir, effizient mit neuen Herausforderungen umzugehen und dennoch deine wichtigsten Aufgaben im Blick zu behalten.

Tipp 9: Verwende eine gemeinsame Plattform
In Unternehmen ist die Zusammenarbeit entscheidend. Gemeinsame Tools ermöglichen es, Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Team klar zu kommunizieren.

Teammitglieder können sehen, wer für welche Aufgaben zuständig ist, den Fortschritt verfolgen und effizient zusammenarbeiten. Das ist besonders wichtig, wenn Projekte komplex sind und viele Personen involviert sind.

Tipp 10: Ordne deine Aufgabenliste
Du hast die Möglichkeit, deine Aufgabenliste nach verschiedenen Kriterien zu ordnen. Du kannst Aufgaben nach Workflow, Priorität oder Fälligkeitsdatum sortieren.

Das erlaubt dir, deine Liste so zu organisieren, dass du immer genau die Aufgaben im Blick hast, die gerade deine volle Aufmerksamkeit erfordern.

1-3-5-Regel 

Die 1-3-5-Regel ist eine einfache und effektive Möglichkeit, deine To-do-Liste zu organisieren. Dabei gehst du so vor:

Eine große Aufgabe (1): Wähle eine Hauptaufgabe aus, die du an diesem Tag unbedingt erledigen möchtest. Diese Aufgabe sollte deine oberste Priorität sein.

Drei mittelgroße Aufgaben (3): Suche dir drei weitere Aufgaben aus, die wichtig, aber nicht so umfangreich wie die Hauptaufgabe sind. Das sollten Dinge sein, die du an dem Tag erledigen möchtest, um voranzukommen.

Fünf kleinere Aufgaben (5): Ergänze deine Liste mit fünf kleineren Aufgaben oder To-dos. Das können eher routinemäßige Aufgaben sein, die weniger Zeit in Anspruch nehmen.

Die Idee dahinter ist es, den Fokus zu behalten und nicht überwältigt zu werden. Dadurch wird deine To-do-Liste überschaubarer, und du kannst deine Zeit und Energie auf die Aufgaben lenken, die wirklich zählen.

Warum ist eine To-do-Liste hilfreich?

Warum ist es sinnvoll, wenn du dir selbst noch eine Aufgabe gibst und eine Liste erstellst, wenn du schon viele Dinge zu tun hast? Schauen wir uns das mal genauer an:

  • Organisation: Eine To-do-Liste hilft dir, all deine Aufgaben an einem Ort zu haben, damit du nicht zwischen verschiedenen Gedanken jonglieren musst. Alles ist strukturiert und leicht zugänglich.
  • Schutz vor Vergessen: Menschen vergessen leicht, was sie tun müssen, besonders wenn sie viel zu tun haben. Mit einer Liste kannst du sicherstellen, dass keine wichtigen Aufgaben durchrutschen.
  • Priorisierung: Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig. Eine To-do-Liste ermöglicht es dir, die dringlichsten und bedeutsamsten Aufgaben zu identifizieren, damit du deine Zeit und Energie klug einsetzen kannst.
  • Motivation: Das Abhaken erledigter Aufgaben auf deiner Liste gibt dir ein Gefühl der Erfüllung und Motivation, weiterzumachen. Es zeigt dir, dass du Fortschritte machst.
  • Zeitmanagement: Durch die Planung deiner Aufgaben kannst du besser einschätzen, wie viel Zeit jede Aufgabe benötigt. Außerdem kannst du deinen Tag so effizienter gestalten.
  • Stressreduktion: Wenn du weißt, was zu tun ist und es aufgeschrieben hast, fühlst du dich weniger überwältigt. Du kannst dich auf das konzentrieren, was du gerade tun musst.
  • Effizienz: Durch die Strukturierung deiner Aufgaben kannst du sicherstellen, dass nichts übersehen wird, sowie Aufgaben schneller und effizienter erledigen.

To-do-Liste — häufige Fragen

  • Was ist eine To-do-Liste?
    Eine To-do-Liste ist eine Liste von Aufgaben, die du erledigen musst. Sie hilft dir, organisiert zu bleiben und nichts zu vergessen. Du schreibst auf, was du tun möchtest, und hakst es ab, wenn es erledigt ist.

Wie erstelle ich eine To-do-Liste?

  1. Schreibe eine Überschrift: „To-do-Liste.“
  2. Notiere die Aufgaben, die du erledigen möchtest, in kurzen Sätzen.
  3. Verwende klare Worte, z. B., „Einkaufen“ „Haus putzen“.
  4. Füge Prioritäten hinzu, indem du „Wichtig“ oder „Dringend“ hinzufügst.
  5. Hake Aufgaben ab, wenn du sie erledigst.
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Selbstmanagement

Jetzt weißt du, was eine To-do-Liste ist und worauf du bei der Erstellung achten musst! Wenn du noch weitere Selbstmanagement Techniken kennenlernen möchtest, dann schau jetzt unseren Beitrag darüber an. 

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