Französische Revolution Zusammenfassung

Die Französische Revolution war ziemlich lang und turbulent. Du möchtest sie dir in einer kurzen Zusammenfassung einfach erklärt ansehen? Dann bist du hier bei unserem Beitrag genau richtig! Wenn du sie dir lieber genauer anschauen möchtest, dann haben wir auch das passende Video für dich vorbereitet!

Inhaltsübersicht

Französische Revolution — kurz und knapp 

Die Französische Revolution im 18. Jahrhundert war ein ganz besonderes Ereignis der Weltgeschichte. Die Menschen in Frankreich waren arm, unzufrieden und wollten besser regiert werden.

Sie setzten sich deshalb ab 1789 gegen den damaligen König zur Wehr. Ihr Ziel: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.

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Der Auftakt der Revolution 1789: Die Erstürmung der Bastille.

Über mehrere Etappen hinweg verlor der König seine Rechte und der dritte Stand — das waren die einfachen Leute — bekam dafür umso mehr. Der Weg war aber schwer: Die Franzosen mussten während der Französischen Revolution nämlich ein neues Staatssystem herausbilden. Damit sollten die Probleme des vorherigen Staates, bei dem ein König allein herrschte, vermieden werden.

Es gab schließlich — oft unter Blutvergießen — verschiedene Regierungen. Die Französische Revolution endete, als Napoleon Bonaparte 1799 die Regierung stürzte und die Macht an sich riss.

Wie kam es zur Revolution?

Die Französische Revolution hatte vielerlei Ursachen . Die meisten davon waren auf das ungerechte Ständesystem zurückzuführen: Ganz oben stand der Klerus, dann kam der Adel und dann erst die Bürger und Bauern, die dem dritten Stand angehörten.

Schaue dir die 4 wichtigsten Gründe für die Französische Revolution an:

Grund 1: Der dritte Stand musste die gesamte finanzielle Last im Staat tragen. Nur sie zahlten Steuern. Es ging ihnen also ziemlich schlecht und die meisten lebten in Armut. 
Grund 2: Das fehlende Mitspracherecht des dritten Standes in der Politik war in den damaligen Krisenzeiten fatal. Seine Interessen wurden in der Politik missachtet. Der König herrschte uneingeschränkt.
Grund 3: Frankreich steckte in einer tiefen Wirtschaftskrise, denn das Land hatte sich in vielen Kriegen verschuldet. Außerdem kam es vor der Revolution zu Missernten.
Grund 4: Die Aufklärung : Sie erzählte von der Befreiung von alten Normen, indem die Menschen ihre Vernunft benutzten. Die Aufklärer gaben dem dritten Stand den Mut, sich eigenständig von der Unterdrückung des Ständesystems lösen zu wollen.

Verlauf Französische Revolution Zusammenfassung

Den Ablauf der Französischen Revolution kannst du in 3 Phasen aufteilen:

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Französische Revolution Zeitstrahl

Schau dir die wichtigste Eckpunkte an:

Phase 1: Beginn Französische Revolution (1789 — 1791)

5. Mai 1789: Einberufung der Generalstände. Der König startete eine Abstimmung bei den drei Ständen, ob der Adel und der Klerus auch besteuert werden sollten. Der dritte Stand, der das als einziger Stand wollte, hatte dabei keine Chance auf eine Mehrheit. Das bedeutete, dass sich wieder nichts an seiner schlechten Lage ändern würde.

20. Juni 1789: Das führte zum Ballhausschwur  der Nationalversammlung. Die unzufriedenen Abgeordneten des dritten Standes schworen sich, selbst eine neue gerechtere Verfassung auszuarbeiten. 

14. Juli 1789: Der Sturm auf die Bastille . Weil der König wegen der Nationalversammlung in der Stadt Soldaten stationierte, fühlte sich das Volk bedroht: Es klaute Waffen und stürmte das Gefängnis, die „Bastille“.

 20. Juli — 6. August 1789: Gewalttätigen Bauernaufstände in ganz Frankreich als Reaktion auf die Ausschreitungen in der Stadt und Gerüchten einer Verschwörung durch den Adel.

26. August 1789: Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte durch die Nationalversammlung. Die Vorrechte des Klerus und des Adels wurden aufgehoben, jeder Mensch sollte nun die gleichen Rechte vor dem Gesetz haben.

3. September 1791: Verabschiedung der neuen Verfassung. Frankreich war ab sofort eine konstitutionelle Monarchie: Das heißt, dass der König immer noch regierte. Allerdings hatte er deutlich weniger Macht, weil es neben ihm noch ein gewähltes Parlament gab.

Phase 2: Schreckensherrschaft Jakobiner (1792 — 1794)

In der Nationalversammlung — also dem  Parlament — hatten sich verschiedene politische Clubs gebildet. Einer von ihnen war der radikale Jakobinerclub unter Maximilien Robespierre: Er forderte die Fortführung der Revolution und die vollständige Absetzung des Königs. Frankreich sollte alleinig durch das Volk regiert werden.

1792: Krieg zwischen der Nationalversammlung und Österreich und Preußen. Die wollten nämlich heimlich die Macht des französischen Königs wiederherstellen.

Sommer 1792: Die Anhänger der Jakobiner stürmten den Königspalast. Der König wurde festgenommen und von der Nationalversammlung als abgesetzt erklärt.

September 1792: Die Septembermorde. 1200 Anhänger des Königs wurden von den Jakobinern hingerichtet. 

21. Januar 1793: König Ludwig XVI . wurde zum Verräter Frankreichs und als Feind der Revolution erklärt und hingerichtet. Frankreich wurde damit zu einer Republik. Jetzt herrschte das Volk.

Sommer 1793: Jakobiner errichteten eine Schreckensherrschaft und führten das „Revolutionstribunal“ ein. Es sollte darüber entscheiden, wer ein Revolutionsfeind war und hingerichtet werden sollte.

28. Juli 1794: Robespierre wurde schließlich selbst hingerichtet. Die Schreckensherrschaft war damit vorbei.

Phase 3: Ende Französische Revolution (1795 — 1799)

In der Zeit nach dem Schreckensregime der Jakobiner herrschten die sogenannten Thermidorianer. Sie sorgten dafür, dass alle Überbleibsel des Schreckens beseitigt wurden.

Ab 1795 regierte in Frankreich dann das sogenannte Direktorium. Es war eine Art Regierung der Republik. Doch diese Regierung wurde mit der Zeit immer unbeliebter: Das Volk sah seine Interessen nicht vertreten und auch die wirtschaftliche Lage hatte sich nicht verbessert.

Am 09. 11. 1799 übernahm Napoleon Bonaparte dann die Macht in einem Staatsstreich des Direktoriums. So nennst du ein gewaltsames Eingreifen, um die Macht im Staat zu sichern. Er erklärte sich daraufhin zum alleinigen Herrscher und beendete die Französische Revolution wieder. 

Napoleon schaffte es, Frankreichs Staatsschulden zu verringern und das Wohl der Bürger zu verbessern.

Folgen der Französischen Revolution

Der Kampf um Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit war nicht umsonst: die Ideen der Französischen Revolution hatten Auswirkungen auf ganz Europa. Sie legten den Grundstein für unsere heutigen politischen Werte, unsere Menschenrechte und letztendlich unsere Demokratie. 

Französische Revolution

Um die Französische Revolution nach dieser kurzen Zusammenfassung noch besser zu verstehen, kannst du die Französische Revolution auch genauer in diesem Video unter die Lupe nehmen! Bis gleich.

Zum Video: Französische Revolution
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